Das Projekt "Hot Gas Filtration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri Management GmbH, Forschungszentrum Dättwil durchgeführt. Elektrofilter werden fuer die Partikelreinigung in neuen Kraftwerksgenerationen untersucht. Insbesondere ist an PFBC (Pressurised Fluidised Bed Combustion) und IGCC (Integrated Gasification Combined Cycle) gedacht. Dazu muessen bei bis zu 15 bar Druck und 900 Grad C ohne Druck- und Temperaturverlust neuartige Filtersysteme entwickelt werden.
Das Projekt "Entstickung von Dieselmotoren mit Harnstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eicher und Pauli durchgeführt. An einem Dieselmotor wird ein neues Verfahren zur Entstickung der Abgase mittels Harnstoff untersucht. Der Harnstoff wird in Wasser geloest und dann direkt in das Abgas des Motors eingeduest. Bisher konnten sehr tiefe NOx Emissionen erreicht werden: 100mg/m3, ohne dass Ammoniakdampf auftrat.
Das Projekt "Sicherheitsprobleme und Auswirkungen von schweren Unfaellen der AKWs Muehleberg und Beznau II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Greenpeace Schweiz durchgeführt. Es ist zu beurteilen, ob die AKWs Muehleberg und Beznau II den Richtlinien zur Erlangung der beantragten Bewilligung genuegten, eine Gefahr fuer Mensch und Natur darstellten, ob ihr Dauerbetrieb die Mitwelt belastet, uns schaedigt und ob ihre Entsorgung gesichert ist. Es ist ausserdem zu beurteilen, welche Folgen ein schwerer Unfall fuer die Schweiz und das benachbarte Ausland haette.
Das Projekt "Ersatz von Schweroel durch gereinigten Kohleslurry als Brennstoff fuer Gross-Dieselmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sulzer SOTEL durchgeführt. Entwicklung eines langsamlaufenden 2-Takt-Kreuzkopf-Dieselmotors fuer Waermekraftkopplungsanlagen in der Industrie zur Erzeugung von Strom und Waerme (10 - 30 MWel Einheiten). Zweck: Einsparung von 40 Prozent Brennstoff verglichen mit kohlegefeuerten Dampfanlagen. NOx-Ausstoss etwa gleich gross, aber dank entaschter (unter 1 Prozent) und entschwefelter (unter 0,5 Prozent) Kohleslurry deutlich geringerer Schadstoffausstoss. Investitions- und Betriebskosten etwa gleich.
Das Projekt "Studien fuer ein Solarkraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Die Arbeiten im Rahmen des Vorhabens Solarkraftwerk haben zum Ziel, die Schweizer Industrie bei der Erkundung der Moeglichkeiten der solarthermischen Elektrizitaetserzeugung zu unterstuetzen. Sie werden in dem Masse abgebaut, wie die privaten Firmen diese Unterstuetzung nicht mehr noetig haben. Folgende Aktivitaeten waren 1982 und sind zum Teil heute noch aktuell: - Beitraege zur Vorbereitung eines baureifen Projektes fuer ein solarthermisches 5 MW(el) Versuchskraftwerk (SOTEL). - Heliostatenpruefstand am EIR zur Untersuchung von neu entwickelten Heliostatenkomponenten unter kraftwerksmaessigen Betriebsbedingungen (Zusammenarbeit mit der ETH Zuerich, der Softwareschule Bern und privaten Firmen). - Messung der solaren Strahlungsdichteverteilung am Empfaengereingang des 1 MW(el) Versuchskraftwerkes EURELIOS der Europaeischen Gemeinschaft in Sizilien (vom EURELIOS-Projekt bezahlter Auftrag). - Wahrnehmung der Schweizer Interessen beim Small Solar Power Systems Projekt (SSPS) der IEA in Suedspanien im Auftrage des BEW.
Das Projekt "Waerme-Kraft-Kopplung mit holzgefeuertem Stirlingmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angepasste Technologie und Sozialoekologie durchgeführt. Das Projekt will die Erzeugung von Strom und Waerme mit einem emissionsarmen Holzbrenner und einem Motor mit aeusserer Verbrennung (Stirlingmotor) untersuchen. Von zentralem Interesse ist die Untersuchung der Schadstoffentwicklung von Systemen mit externer Verbrennung in Kombination mit der direkten Verbrennung von Holz. Untersucht werden Partikelemissionen, Kohlenmonoxid und Stickoxid. Die Resultate moechten Unterlage bieten fuer den Vergleich mit der Waerme-Kraft-Koppelung ueber die Vergasung von Holz mit anschliessender Nutzung in Motoren mit interner Verbrennung (Otto/Dieselmotor).
Das Projekt "Heizkraftwerk Aubrugg, Ueberwachung der Luftqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Technische Anlagen und Lufthygiene durchgeführt. Die Ueberwachung der Luftqualitaet im Raum des Heizkraftwerkes Aubrugg erfolgt mit Hilfe eines festen Messnetzes. Die Messstationen in Wallisellen, Opfikon und Kreis 12 der Stadt Zuerich messen und registrieren kontinuierlich Schwefeldioxid, Windrichtung und Windgeschwindigkeit. Neu werden nun Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid und Ozon bestimmt. Beginn der Messungen 1976. Die periodische Publikation der Messwerte erfolgt u.a. durch die Presse.
Das Projekt "Sicherheitsanalyse (Berechnung der Bauart/Struktur) sowie Berechnung des dynamischen Verhaltens von Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Economie et Amenagements Energetiques durchgeführt. Etude theorique et developpement de modeles numeriques permettant de simuler des interactions dynamiques dans le but d'apprehender le comportement et la securite d'ouvrages complexes tels que les amenagements de production d'energie. (FRA)
Das Projekt "Kombiniertes Gas- Dampfturbinenkraftwerk mit integrierter Kohlevergasung: Basisstudie fuer eine Anlage 300 MWe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Zürich durchgeführt. Das Projekt ist auf umweltfreundliche und wirtschaftliche Nutzung von Kohle in der Stromerzeugung wie auch (laengerfristig) in der Synthesegaschemie ausgerichtet. Grundkonzept: Erzeugung von reinem Brenngas fuer die Gasturbinen in O2-geblasener Druck-Vergasungsanlage; Erzeugung des Dampfes fuer die Dampfturbinenanlage in den Gasturbinen nachgeschalteten Abhitzekesseln; optimale 'Verflechtung' von Stromerzeugungs- und Vergasungsteil. Auslegung fuer Kohle 'Illinois no. 6' (S-Gehalt: 4 Prozent). Projektbearbeitung in Gemeinschaft mit Kohlevergasungsfirma. Die Studie schliesst einen konsistenten Vergleich des Kohlevergasungs-Kombikraftwerks mit einem Dampfkraftwerk mit konventioneller Kohlefeuerung und Rauchgasentschwefelung ein.
Das Projekt "Langzeitemissionen von Gasmotoren mit Dreiwegkatalysatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eicher und Pauli durchgeführt. Acht Gasmotoren mit Dreiwegkatalysatoren werden waehrend ca. 15'000 Betriebsstunden ausgemessen. Im Vordergrund steht die Untersuchung der Zunahme der NOx-Emissionen in Funktion der Betriebszeit.
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