Das Projekt "Studien fuer ein Solarkraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sulzer SOTEL durchgeführt. '- Konzeptstudie einer kleinen (ca 100 kWe) solarthermischen Anlage - Entwicklung von Komponenten fuer Solaranlagen - Mitarbeit bei weiteren Arbeiten zum SOTEL Projekt.
Das Projekt "Einfluss der Berandung auf Oberflaechenstrahlen und ebene Freistrahlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hydromechanik und Wasserwirtschaft durchgeführt. Es werden Laborexperimente ueber das Verhalten von ebenen Freistrahlen unter dem Einfluss einer seitlichen Berandung durchgefuehrt. Die Begrenzung geschieht durch zwei Waende, die senkrecht zur Symmetrieebene des Strahls stehen. Ziel des Experimentes ist es einerseits, Fragen im Zusammenhang mit der Aehnlichkeit solcher Stroemungen zu untersuchen, andererseits sollen die Resultate dazu dienen, mathematische Modelle zur Berechnung der Ausbreitung von Flusswasser in einem See, sowie von Kuehl- und Abwasserfahnen zu verbessern.
Das Projekt "Kombiniertes Gas- Dampfturbinenkraftwerk mit integrierter Kohlevergasung: Basisstudie fuer eine Anlage 300 MWe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Zürich durchgeführt. Das Projekt ist auf umweltfreundliche und wirtschaftliche Nutzung von Kohle in der Stromerzeugung wie auch (laengerfristig) in der Synthesegaschemie ausgerichtet. Grundkonzept: Erzeugung von reinem Brenngas fuer die Gasturbinen in O2-geblasener Druck-Vergasungsanlage; Erzeugung des Dampfes fuer die Dampfturbinenanlage in den Gasturbinen nachgeschalteten Abhitzekesseln; optimale 'Verflechtung' von Stromerzeugungs- und Vergasungsteil. Auslegung fuer Kohle 'Illinois no. 6' (S-Gehalt: 4 Prozent). Projektbearbeitung in Gemeinschaft mit Kohlevergasungsfirma. Die Studie schliesst einen konsistenten Vergleich des Kohlevergasungs-Kombikraftwerks mit einem Dampfkraftwerk mit konventioneller Kohlefeuerung und Rauchgasentschwefelung ein.
Das Projekt "Untersuchung der Einsatzmoeglichkeiten, Nutzen und Auswirkungen von dezentralisierten, kleinen Elektrizitaetsproduktionsanlagen im Verbund mit dem Netz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angepasste Technologie und Sozialoekologie durchgeführt. Im dichten schweizerischen Elektrizitaetsversorgungsnetz liegen grosse Puffer- und Ausgleichsmoeglichkeiten. Beim Einsatz von kleinen, dezentralisierten Produktionsanlagen, die naturgemaess Leistungsschwankungen unterworfen sind, ist es sinnvoll, die Ankopplung ans Netz anzustreben. Die Vorzuege und Probleme, die sich dabei ergeben, sind zu untersuchen. Das System soll folgende Elemente enthalten: Solarzellenfeld mit netzgekoppeltem Umrichter, dieselbetriebene Totalenergieanlage mit Netzeinspeisung, Wind- und Wasserkraftanlage mit Netzeinspeisung in das Elektrizitaetsnetz der Elektra Baselland. Eventuell sollen auch Kleinspeicher im Versuch einbezogen werden. Der Verbraucher ist das Oekozentrum selbst, bestehend aus einem Forschungs- und Entwicklungslabor mit Bueros und Werkstaetten, sowie 3 Haushaltungen. Mit diesem Anlagensystem sollen: 1. Ein neu entwickelter Umrichter industriell hergestellt und praktisch erprobt werden, 2. eine neu entwickelte Windkraftanlage erprobt werden, 3. die Steuerungsprobleme des Verbundbetriebes untersucht werden, 4. die Leistungen der einzelnen Anlageteile im Verbundbetrieb ermittelt werden, 5. die Auswirkungen auf das Netz festgestellt werden und 6. anhand einer Modellbetrachtung die Vorzuege und Probleme abgeschaetzt werden, die sich fuer ein Netz ergeben koennten, an welchem sehr viele aehnliche Verbundbetriebseinheiten angeschlossen waeren. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Instituten der ETH, dem Nachdiplomkurs 'Energie' der Ingenieurschule beider Basel, Industrieunternehmen und dem Elektrizitaetswerk Elektra Baselland abgewickelt.
Das Projekt "Energiesysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Das Ziel in diesem Projekt ist die rationelle Energieverwendung, insbesondere die Erzeugung, Umwandlung und Speicherung von Waerme. Als besonders wichtig werden unter anderem die moeglichen Umweltbeeinflussungen von solchen Systemen erachtet. Seit 1980 wurden die folgenden Systeme untersucht: - Waerme-Kraft-Kopplung - Fortgeschrittene Waermepumpensysteme - Total-Energieanlagen und Blockheizkraftwerke (BHKW) - Messungen der Luftfremdstoffemissionen an Verbrennungsmotor-Waermepumpen und BHKW - Messungen der Nutzungsgrade von oelgefeuerten Zentralheizungskesseln - Gemischte Kuehlsysteme (fuer thermische Kraftwerke).