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Die Moosfauna in Abhaengigkeit lokaler Immissionen

Das Projekt "Die Moosfauna in Abhaengigkeit lokaler Immissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Der wichtigste Teil der Studie besteht in der Bearbeitung der Korrelation zwischen der Zusammensetzung der Moosfauna und den lokalen Immissionen. Dazu muessen die Moosproben an Standorten entnommen werden, wo die Immissionsbelastungen gut bekannt sind. In der Stadt und im Kanton Zuerich sind mehrere solche Standorte bekannt. Fuer die Quantifizierung der Fauna muessen Anzahl und Groesse der Proben standardisiert werden. Neben der Probeentnahme natuerlich vorkommender Moose sind Versuche mit exponierten Proben an gewuenschten Standorten sowie Begasungsversuche von Moosen unter bekannten Bedingungen vorgesehen. Ziel des Projektes: - Bestimmung und Quantifizierung der Moosfauna in Gebieten, die von Industrie-, Heizungs- und Verkehrsimmissionen verschieden belastet sind; - Isolierung und Charakterisierung von Bioindikatoren (aus der Moosfauna), welche ein groesseres Gebiet hinsichtlich Belastung mit Luftfremdstoffen kartieren lassen; - eventuelle Ermittlung umfassenderer Grenzwerte fuer Schadstoffe in der Luft.

Entsorgung fester und schlammfoermiger Siedlungsabfaelle einer Region

Das Projekt "Entsorgung fester und schlammfoermiger Siedlungsabfaelle einer Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Art und Menge der Siedlungsabfaelle nehmen mit der Intensivierung des Zivilisatorischen Taetigkeit zu. Erhoehte Anforderungen an die Muellverbrennung bzw. emittierte Schadstoffe fuehren zukuenftig zur Deponie gewisser Stoffe. Vor allem bei alternativen Massnahmen sind auch die wirtschaftlichen Fragen zu beruecksichtigen. In einer nach bestimmten Kriterien ausgewaehlten Region wird ein umfassendes, langfristiges Abfallbewirtschaftungskonzept erarbeitet. Die Methodik soll auf andere Regionen uebertragbar sein. Fragestellungen: Welches Ausmass hat die gegenwaertige oekologische und oekonomische Gesamtbelastung in der Region angenommen? - Koennen mit den Gegenwaertig praktizierten Massnahmen die oekologischen Ziele (Gewaesserschutz-, Umweltschutzgesetz etc.) erreicht werden? Wenn nein, welche Alternativen sind wirksamer?

Untersuchungen zur Eignung epiphytischer Flechten und ihrer Symbionten als Bioindikatoren

Das Projekt "Untersuchungen zur Eignung epiphytischer Flechten und ihrer Symbionten als Bioindikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Pflanzenbiologie durchgeführt. Wachstum und Entwicklung epiphytischer Flechten haengen primaer von makro- und mikroklimatischen Faktoren und von Eigenschaften des Substrates ab; sekundaer werden sie durch Schadstoffe beeinflusst. Isolierte, reinkultivierte Myko- und Phykobionten aus verschiedenen epiphytischen Flechtenarten reagieren deutlich unterschiedlich auf definierte Mengen von Sulfit und Nitrit (Diss. Jakob Marti, abgeschlossen April 1984). Zur Zeit werden physikalische-chemische Untersuchungen an Baumborken durchgefuehrt und der Einfluss der in der Borke angereicherten Schadstoffe auf das Wachstum unterschiedlich empfindlicher Flechtenphykobionten ermittelt (Diplomarbeit Ursula Morgenthaler). Ziel: Entwicklung eines einfachen Testverfahrens zur Abklaerung der Frage, ob bestimmte epiphytische Flechtenarten wegen zu hoher Schadstoffbelastung oder wegen unguenstigen Standortsfaktoren in unterschiedlich schadstoffbelasteten Gebieten (z.B. verschiedene Stadtkreise Zuerichs) wegbleiben.

Untersuchungen ueber Wechselwirkungen zwischen Farbschichten, Bildtraegern und Umgebungsfaktoren an bemalten Wandflaechen

Das Projekt "Untersuchungen ueber Wechselwirkungen zwischen Farbschichten, Bildtraegern und Umgebungsfaktoren an bemalten Wandflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Anorganische Chemie, Analytisches Labor durchgeführt. Umwelteinfluesse beeintraechtigen die optische Erscheinung kulturhistorisch wertvoller Wandmalereien. Verschiedene Schadstoffe wie SO2, NOx, PAN, O3 wechselwirken mit Pigmenten, Bindemitteln und Bildtraegern, wodurch die Malerei optisch veraendert bzw. sogar zerstoert wird. Sowohl mit Hilfe von Modelluntersuchungen als auch an realen Objekten sollen Art und Ausmass solcher Wechselwirkungen bestimmt werden.

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