Das Projekt "Berechnung der sozialen Kosten des Verkehrslaerms in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IC Infraconsult AG durchgeführt. Die Studie ermittelt die sozialen Kosten (intern oder privat sowie extern) des Verkehrslaerms in der Schweiz in monetaeren Groessen fuer die beiden Verkehrstraeger Strasse und Schiene. Die Studie liefert die Grundlage fuer periodische Erhebungen dieser Kosten. Es handelt sich um einen Teilbereich der Arbeiten, die im Auftrag des Bundesrates zur Abschaetzung der sozialen Kosten und Nutzen des Verkehrs (SKNV) ausgefuehrt werden. Sie haben eine Ergaenzung der Strassenrechnung mit sozialen (externen) Kosten-Elementen zum Ziel, wie dies von der Kommission Nydegger gefordert worden ist. Es koennen damit Umweltbelange in die finanzielle Belastung der Verkehrstraeger miteinbezogen werden.
Das Projekt "Szenarien zu S-Bahn und Siedlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien durchgeführt. Die Auswirkungen der geplanten Berner S-Bahn werden bei unterschiedlichen Stossrichtungen der Siedlungs- und Verkehrs-/Umweltpolitik anhand von vier Szenarien dargestellt. Bei der Siedlungspolitik werden Verdichtungen bei oeV-Haltestellen sowie Auszonungen in dezentralen Lagen untersucht, bei der Verkehrs-/Umweltpolitik restriktive und passive Strategien. Die Auswirkungen auf Wirtschaft, Siedlungsstruktur, Verkehr und Umwelt werden dargestellt, und es zeigt sich, dass eine Foerderung von Verdichtungen an oeV-Haltestellen nur kombiniert mit Auszonungen in dezentralen Lagen und mit einer restriktiven Verkehrspolitik die gewuenschten Auswirkungen in wirtschaftlicher und umweltpolitischer Hinsicht hat.
Das Projekt "Die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Schweiz und im allgemeinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Börlin durchgeführt. Un programme a long terme concerne l'introduction de l'instrument des etudes d'impact sur l'environnement en Suisse. Des problemes methodologiques ont ete traites dans 1978/79 B24, des questions de procedure dans 1978/79 H4 (avec les publications suivantes: - Developpement des etudes d'impact pour l'infrastructure des autoroutes et des chemins de fer en Suisse:Procedures, institutions, methodes et planification. NU/CEE, Seminaire relatif aux etudes d'impact sur l'environnement. ENV/SEM. 10/COM.3/Add.2, 1979 - Version anglaise: M.Boerlin. Development of impact studies on infrastructures for motorways and railways in Switzerland. In: UN 'Environmental Impact Assessment: Proceedings of a Seminar of the UN Economic Commission for Europe, Villach, Austria. September 1979'. Pergamon Press Oxford etc. 1981 Une application pratique a eu lieu dans le cadre des travaux de la Commission NUP (reexamen projet Rawyl; voir ce catalogue. (FRA)
Das Projekt "Der Gotthard-Basistunnel: Auswirkung auf den Tessin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Güller - Bernath durchgeführt. Der Kanton Tessin hat das Projekt einer Eisenbahn-Schnellinie 'Gotthard Basis - Tessin' nach oekonomischen und Umweltgesichtspunkten beurteilt. Zu letzterem zaehlen Auswirkungen auf die Siedlungen, Landschaft, Natur, Oekologie, Land- und Forstwirtschaft. Das Verfahren umfasste ausgedehnte Eignungs- und Empfindlichkeits-Analysen und Belastungsstudien bezueglich Laerm, Luftverschmutzung, Zerschnitt, visuelle Beeintraechtigung, Landverzehr. Das Projekt wurde mit mehreren Alternativen verglichen.
Das Projekt "Zweckmaessigkeitspruefung der neuen Eisenbahn-Haupttransversalen (NHT) durch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Güller - Bernath durchgeführt. Das Projekt ist Bestandteil der GVK-CH. Es beinhaltet ueber weite Strecken eine neue Linienfuehrung fuer die SBB zwischen Lausanne und Zuerich, Olten und Basel und Weinfelden und St. Gallen. Infrastruktur-Investition von ca. 4 Mrd. SFr. Die Zweckmaessigkeitspruefung im Auftrag des Bundes und der SBB erfolgte nach den Gesichtspunkten des Betreibers, der Benuetzer und der Allgemeinheit. Im letzteren Bereich figuriert der Umweltschutz: Land- und Forstwirtschaft, Landschafts- und Naturschutz, Energieverbrauch, Luftverschmutzung, Laerm. Nebst direkten, projektbezogenen Belastungsanalysen wurden Studien ueber die bestehende Vorbelastung im Mittelland gemacht. Das Projekt wurde verglichen mit einem reinen Kapazitaetsausbau der SBB und mit einem Ausbau des Nationalstrassennetzes.
Das Projekt "Elastische Lagerung von Strassenbahnschienen in Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung, Transporttechnik, Straßen- und Eisenbahnbau durchgeführt. Es soll ein optimiertes Stassenbahngleis entwickelt werden, das bezueglich Laerm und Erschuetterung den heutigen und zukuenftigen Anforderungen (Umweltschutzgesetzgebung) der Anwohner entspricht. Dabei sollen auch die anderen Anforderungen an das Gleis erfuellt sein.
Das Projekt "Laermkataster Schweiz, Verkehrslaermbelaestigungsstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abay und Meier durchgeführt. Unter Verwendung der vom Stab GVF entwickelten und erweiterten Verkehrsmodelle soll die Belastung durch Strassen- und Eisenbahnlaerm modellmaessig berechnet werden. Die Laermbelastungsstudie ist fuer den jahresdurchschnittlichen Verkehr tags und nachts fuer die Zustaende 1975, 1980 und 1985 zu rechnen und soll sowohl fuer die gesamte Schweiz als auch fuer Regionen Aussagen ermoeglichen. Das Modell soll ebenso fuer Prognosen der zukuenftigen Belastungen geeignet sein.
Das Projekt "Auswirkungen von neuen Gueterverkehrssystemen auf die Agglomerationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albrecht und Partner durchgeführt. Waehrend der letzten Jahre sind dank der rasanten Entwicklung in der Informatik und Automatik verschiedene Ideen, Strategien und Projekte zum kombinierten Gueterverkehr mit Behaeltern bekannt geworden, welche eine wesentliche Aufgabenteilung zwischen Schiene und Strasse ermoeglichen sollen. Grundidee ist stets die rechnungsgestuetzte Transportkette mit Haus-zu-Haus-Verkehr von der Produktions- zur Verwendungsstelle. Fuer den Schienentransport sind regelmaessig verkehrende Gueterzuege vorgesehen, auf denen Behaelter transportiert werden. Die Gueter steigen um; sowohl zwischen den Bahnwagen als auch zwischen den Bahn- und Nutzfahrzeugen (Last- und Lieferwagen) wird umgeschlagen. Es werden bahn- und nutzfahrzeugvertraegliche Behaelter verwendet. Die Feinverteilung der Gueter erfolgt in der Regel durch Strassenfahrzeuge.Diese Forschungsarbeit soll Antwort geben auf die folgenden Fragen: Welche Verlagerungsmoeglichkeiten bestehen mittel- und laengerfristig beim schweiz. Gueterverkehr durch den Einsatz von verschiedenen Systemen des kombinierten Verkehrs? Welche Auswirkungen entstehen fuer die Verkehrsinfrastruktur und die Umwelt, insbesondere in den Agglomerationen? Welche rechtlichen, technischen sowie flankierenden Massnahmen muessten getroffen werden, damit die im NFP 25 formulierten Zielsetzungen erreicht werden?
Das Projekt "Untersuchungen zur Unkrautbekaempfung und Pruefung von Herbiziden auf Bahnanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. 1. Eignungspruefung von Herbiziden unter Beruecksichtigung der Anforderungen des 'Grundlagenberichtes ueber das Freihalten der Bahnanlagen von stoerendem Pflanzenaufwuchs'. 2. Erarbeitung eines Behandlungskonzeptes zur Verhinderung von Resistenzproblemen. 3. Botanische Bestimmung der im Bahnbereich vorherrschenden stoerenden Pflanzenarten. 4. Erfassen allfaelliger Resistenzen gegenueber verschiedenen Herbizidgruppen.
Das Projekt "Herbizide im Bahnunterhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Naturschutz- und Landschaftspflege, Natur und Landschaft durchgeführt. Begleitung eines herbizidfreien Versuches des Bahnunterhalts bei einer Privatbahn im Mittelland. Festhalten der moeglichen Schaeden. Vergleich mit Herbizid-behandelten Flaechen.
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