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Uraufnahmeblätter

In den Jahren von 1808 – 1864 entstanden in Bayern zur Aufstellung des Grundsteuerkatasters ca. 24.000 Uraufnahmeblätter. Die Uraufnahmen beinhalten die Angabe des Kartenblatts, aus den Messtischzeichnungen übertragene Flurstücksgrenzen, Markzeichen, Gebäude, Besitz - und Hausnummern, Flurnamen, Ortsnamen, in Ortslagen farbige Besitzbegrenzungslinien (Menniglinien), Straßen und Wege meist ohne Namen, Gewässer, die Bodennutzung, topografische Informationen, Steuergemeindegrenzen (rot) und Informationen am Kartenrand. Das digitale Format beinhaltet zudem Angaben zur Historie, Herstellung und dem Aufnahmeverfahren. Das Uraufnahmeblatt ist als gescanntes Rasterbild mit und ohne Georeferenzierung erhältlich. Bei den geroreferenzierten Dateien werden das Kartenbild und der Kartenrahmen in 2 Dateien abgegeben. Somit kann das Kartenbild blattschnittfrei zusammengesetzt werden. Es sind auch Bildmontagen aus mehreren Kartenblättern möglich. Eine analoge Abgabe als SW-Druck oder Farbreproduktion im Format DIN A3 oder im Format 58 cm x 58 cm (Originalgröße) ist ebenso möglich.Drucke sind in 150 dpi oder 300 dpi (Standard) erhältlich. Eine höhere Druckauflösung bei der Ausgabe steigert nicht die historische Druckqualität der Uraufnahme.

Literature research for the review of ecotoxicological critical limits for heavy metals as a basis for the calculation of critical loads in the Geneva Air Convention

Schwermetalle, auch wenn sie natürliche Bestandteile unserer Umwelt sind, sind ab bestimm ten Konzentrationen schädlich für Organismen. Organismen haben sich in ihrer Habitatwahl an das natürliche Vorkommen und die dortige Bioverfügbarkeit unter den gegebenen Umständen (pH, org-Gehalt, ...) angepasst. Durch menschliche Aktivitäten werden Schwermetalle verstärkt über die Atmosphäre in Umlauf gebracht und über Deposition in Habitaten wie Oberboden angereichert. Überschreiten die verfügbaren Konzentrationen nun bestimmte Schwellenwerte, so können schädliche Wirkungen für Mensch und Umwelt nicht mehr ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ist die Freisetzung von Schwermetallen in die Umwelt rechtlich geregelt. Zur Festlegung ungefährlicher Schwermetalldepositionen werden ökologische Schwellenwerte, sogenannte "Critical Loads" für Schwermetalle berechnet. Dabei handelt es sich um Konzentrationen in Umweltmatrizes, die nicht überschritten werden sollten um schädliche Effekte zu vermeiden. "Critical Loads" basieren auf "Critical Limits". Im Rahmen dieses Projektes sollen basierend auf einer weltweiten Literaturrecherche alle Studien seit einschließlich 2005, die sich mit chronischen Wirkungen erhöhter Schwermetallkonzentrationen auf terrestrische Lebewesen und Ökosystemfunktionen befassen, identifiziert und gelistet werden um aktuelle Werte zu finden, die für die "Critical Limits"-Berechnung genutzt werden können. Es ist nicht das Ziel dieses Projektes die relevanten Daten zu diskutieren oder auszuwerten. Eine Literaturdatenbank mit allen Referenzen und ein Excel-Dokument mit allen notwendigen Daten zur Berechnung von "Critical Limits" wurde an das Deutsche Umweltbundesamt übergeben. Zusätzlich wurde dieser zusammenfassende Bericht erstellt. Der Bericht listet die relevanten Referenzen mit Effektkonzentrationen, Endpunkten (z.B. Reproduktion), Organismengruppe und Art, sowie Bodenparameter in Tabellen und gibt eine kurze Zusammenfassung, aufgeteilt nach allen Schwermetallen, die in der Recherche gefunden wurden. Quelle: Forschungsbericht

Rasterdaten historischer Topographischer Karten

Im Topographischen Kartenarchiv des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung liegen die älteren Ausgaben der Topographischen Karten der Maßstäbe 1:25.000, 1:50.000, 1:100.000, 1:200.000, 1:250.000, 1:500.000 als georeferenzierte Rasterdaten vor. Für die einzelnen Maßstabsbereiche sind folgende Kartenwerke innerhalb der angegebenen Zeiträume verfügbar: 1:25.000: TK25 (1919 - 2008); 1:50.000: Topographischer Atlas - Halbblätter (1834 - 1960), Deutsche Karte (1921 - 1951), TK50 (1957 - 2008); 1:100.000: Karte des Deutschen Reiches (1848 - 1965), TK100 (1971 - 2005); 1:200.000: TÜK200 (1963 - 1998); 1:250.000: Karte von Südwestdeutschland (1857 - 1956); 1:500.000: ÜK500 (1971 - 2005). Die Kartenblätter der historischen Topographischen Karten sind als gescanntes Rasterbild mit und ohne Georeferenzierung erhältlich. Bei den georeferenzierten Dateien werden das Kartenbild und der Kartenrahmen in 2 Dateien abgegeben. Somit kann das Kartenbild blattschnittfrei zusammengesetzt werden. Es sind auch Bildmontagen aus mehreren Kartenblättern möglich.

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