API src

Found 2 results.

Diversität und Nutzungspotential der arbuskulären Mykorrhiza im tropischen Bergregenwald von Südecuador

Das Projekt "Diversität und Nutzungspotential der arbuskulären Mykorrhiza im tropischen Bergregenwald von Südecuador" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Fakultät für Biologie, Botanisches Institut, Lehrstuhl Spezielle Botanik,Mykologie durchgeführt. Nachhaltige Nutzung und Erhalt der hohen Diversität der Baumarten, im tropischen Bergregenwald kann nur gewährleistet werden, wenn die für fast alle Baumarten obligate Pilz-Wurzel-Symbiose in ihrer jeweils spezifischen Form bewahrt wird. Die Nutzung der Symbiose setzt aber die Kenntnis der Pilz-Partner der jeweiligen Baumart am Standort voraus. Zu den vorherrschenden und potentiell nutzbaren Baumarten und zur Begleitflora der tropischen Bergregenwälder Ecuadors liegen keine Untersuchungen der Mykorrhizierung vor. Wir wollen daher zunächst eine möglichst hohe Zahl von Baumarten unterschiedlicher systematischen Zugehörigkeit beproben, den Mykorrhizatyp (VAM, ECM, ericoid oder fehlend) und den Mykorrhizierungsgrad unter Einbeziehung der Bodenfaktoren feststellen und die Pilzpartner identifizieren. Die Erhebungen können wesentlich zur Beurteilung der Diversität, der Spezifität und der Funktionalität der Pilz-Baum-Symbiose im tropischen Bergwaldökosystem beitragen. In einem zweiten Schritt sollen die VA-mykorrhizierten, potentiellen Nutzbaumarten und ihr Unterwuchs gezielt beprobt und bezüglich gemeinsamer Pilzpartner untersucht werden. Ziel ist hierbei, Pflanzen des Unterwuchses zu finden, die sich als Inokulatträger zur Mykorrhizierung von Baumsämlingen eignen.

Ackerbaulich bedingte Brandrodungen als Ursache für Vegetationswandel und Bodenerosion im Bergwald von Bolivien

Das Projekt "Ackerbaulich bedingte Brandrodungen als Ursache für Vegetationswandel und Bodenerosion im Bergwald von Bolivien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Within an integrated project of the Universities of La Paz (Bolivia) and Zurich, ecological investigations are realized since 1996. In the upper mountain forests near the cities of La Paz (in the so called yungas') and Cochabamba (the chapare') vegetation cover, soil erosion and pollen influx are studied in order to get local climatic information at altitudes of 1500-3200 m a.s.l. A decrease of forest areas is observed - as well as an increase of agricultural areas - even with slope inclinations of 40%, with many damages by soil erosion as a consequence. The humid climate with annual precipitation of 100-200 cm, however, is somehow protecting the area from large ecological impacts, because a secondary forest is coming up rapidly. On the other hand, the nearby region above 3200 m a.s.l. is semihumid to semiarid and strongly affected by soil degradation. The deforestation areas of the past centuries were localized by pollen analysis of near-surface soil samples.

1