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Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change

This guide outlines how to design and implement climate change adaptation projects in a fragile or conflict-affected context. It addresses planners and project managers and provides tools and methods to ensure that an adaptation project does not exacerbate tensions and, ideally, contributes to peace and stability. In three chapters, the guide provides a conceptual framework on conflict sensitivity and the relevance of climate change adaptation processes, a modular step-by-step guideline on how to integrate conflict sensitivity in an adaptation project, and an annex with supplementary information and tools to support the practical implementation of the guidelines. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Guidelines for conflict-sensitive adaptation to climate change

Der vorliegende Bericht bietet Leitlinien für Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in fragilen und konfliktgeprägten Kontexten. Es wird beschrieben, wie Anpassungsaktivitäten an den Klimawandel in einem fragilen oder von Konflikten betroffenen Kontext entworfen und implementiert werden können. Er gibt Leitlinien vor, um sicherzustellen, dass ein Anpassungsprojekt Spannungen nicht verschärft und im Idealfall zu Frieden und Stabilität beiträgt. Ausgangspunkt für die Entwicklung der Leitlinien ist die Beobachtung, dass jedes Anpassungsprojekt die politische Dynamik beeinflusst - entweder auf eine positive oder auf eine negative Weise. Das ist insbesondere für fragile und von Konflikt betroffene Länder relevant. Ein schlecht entworfenes oder ausgeführtes Projekt kann unter Umständen zu unbeabsichtigten Spannungen und Gewaltausbrüchen führen. Es ist daher unerlässlich, dass Anpassungsprojekte so entwickelt und umgesetzt werden, dass sie Konfliktsituationen vor Ort berücksichtigen. Idealerweise sollten sie so konzipiert und implementiert werden, dass sie zur Stabilisierung der Situation und zur Verhinderung von Konflikten beitragen. Der Bericht bietet eine Bestandsaufnahme zu Konfliktsensitivität und Anpassung in Theorie und Praxis. Er trägt anhand von vorhandenen Leitfäden zu Konfliktsensitivität im Allgemeinen dazu bei, wichtige Elemente eines Leitfadens für konfliktsensitive Anpassung zu ermitteln, und herauszufinden, inwiefern sich die Anpassung an den Klimawandel in diesen Ansätzen bereits widerspiegelt oder widerspiegeln könnte. Zu dieser Bestandsaufnahme tragen auch empirische Analysen und die Erkenntnisse aus einem umfassenden Konsultationsprozess bei, in welchem Vertreterinnen und Vertreter aus den betroffenen Politikfeldern eingebunden waren. Quelle: Forschungsbericht

Movement Conflicts in multi-modal urban traffic systems: Modeling Congestion and developing more sustainable cities

Das Projekt "Movement Conflicts in multi-modal urban traffic systems: Modeling Congestion and developing more sustainable cities" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. As cities around the world grow rapidly and more people and modes compete for limited urban space to travel, there is an increasing need to understand how this space is used for transportation and how it can be managed to improve accessibility for everyone. This research seeks to shed some light in the macroscopic modeling of traffic flow for overcrowded cities with multimodal transport. To enhance more in this direction, we are interested in developing a macroscopic methodology to model different types of multi?modal systems, which contain buses, cars, taxis etc with emphasis in conflicts for the same road space (e.g. mixed traffic of buses and cars; vehicles searching for parking while intervening with moving-to-destination vehicles; taxis or delivery trucks that stop to pick up passengers or goods etc). More specifically, we propose to study how the throughput of passengers and vehicles depends on the geometrical and operational characteristics of the system, the level of congestion and the interactions between different modes. The accuracy of the developed models will be tested for different routes and different networks using real Automatic Vehicle Location (AVL) and Automatic Passenger Counts (APC) data and signal, geometric and traffic data. Also, the models will be tested with a variety of different types of realistic multimodal networks using micro?simulation. The analysis will based on realistic macroscopic models of congestion dynamics and can be implemented with readily available data. The existence and the analytical modeling of a macroscopic fundamental diagram for multi-modal cities will be developed. Ultimately, the goal of the proposed work is to develop modeling and optimization tools which will contribute on how to allocate city space to multiple transportation modes and to understand what sustainable level of accessibility cities of different structures can achieve. This research will also investigate what type of trips should be restricted through pricing to significantly improve mobility measures in a city (e.g. cordon-based vs. area-based vs. parking pricing).

Untersuchung des Verhaeltnisses zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz in der Schweiz

Das Projekt "Untersuchung des Verhaeltnisses zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Departement Forstwissenschaften, Professur Forstpolitik und Forstökonomie durchgeführt. In letzter Zeit haeuften sich die Konflikte zwischen Forstwirtschaft und Naturschutz. Ziel des Projektes ist eine Konfliktanalyse, die die beteiligten Akteure, die Inhalte und die Verfahren untersucht. Neben der Analyse sollen auch bessere Loesungsstrategien aufgezeigt werden. Ein erheblicher Teil der Studie wird aus Fallanalysen bestehen.

Oekologie und Oekonomie - ethische Analyse eines Spannungsfeldes

Das Projekt "Oekologie und Oekonomie - ethische Analyse eines Spannungsfeldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Sozialethik des Schweiz. Evangelischen Kirchenbundes durchgeführt. Oekonomie und Oekologie erscheinen in ihrer jeweiligen Theorie und Praxis in der Regel als Spannungsbegriffe - ja als Gegensaetze. Besonders deutlich manifestiert sich dieser Konflikt bei der politischen Umsetzung oekologischer Postulate. Konflikte, in denen sich Ziel- und Normenkonflikte aeussern, sind das klassische Feld der Ethik. Im Projekt soll das Spannungsfeld ethisch so durchdrungen werden, dass die normativen Gruende der Ziel- und (kurz-/langfristigen) Interessenkonflikte zutage treten und diskursiv-argumentativ verhandelt, womoeglich auf der Ebene verallgemeinerter human-oekologischer Gesamtinteressen Loesungen zugefuehrt werden koennen.

Interessenausgleich in Gesamtmeliorationen

Das Projekt "Interessenausgleich in Gesamtmeliorationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Kulturtechnik durchgeführt. 1. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist, durch verbesserte Methoden und Verfahren den Ausgleich von Interessen bei Meliorationen so herbeizufuehren, dass die heute unbefriedigende Situation entspannt werden kann. 2. Aktuelle Gesamtmeliorationen verfolgen verschiedene Ziele, in der Regel aus den Bereichen Landwirtschaft, Natur- und Landschaftsschutz, Gewaesserschutz, Raumplanung, Tourismus und Erholung. In Kenntnis der Moeglichkeiten sind Gesamtmeliorationen geeignete Instrumente zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Strukturen, zur Realisierung der Raumplanung und zur Verbesserung der Umweltsituation. Schwierigkeiten entstehen vielfach beim Ausgleich der Interessen. 3. Der Projektablauf des bewaehrten Instruments der umfassenden Landumlegung wird untersucht, die auftretenden Konflikte werden analysiert und im Rahmen eines verbesserten Verfahrens moeglichst geloest. Es sollen Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Instrument 'Gesamtmelioration' in der Lage ist, Loesungen innert nuetzlicher Frist und mit vertretbarem Aufwand zu erzielen, auch wenn eine breite Palette an unterschiedlichen und widerspruechlichen Interessen vorliegt.

Konfliktstrategien von Organisationen in der Umweltpolitik

Das Projekt "Konfliktstrategien von Organisationen in der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) durchgeführt. Anhand einer Fallanalyse in der Umweltpolitik (Energiepolitik) soll untersucht werden, welche Faktoren, Ueberzeugungen, Interessen, Konfliktstrategien den Verlauf der umweltpolitischen Auseinandersetzung bestimmen. Die Wahrnehmung und Kommunikation zwischen einem Unternehmen in der Elektrizitaetswirtschaft und einer Umweltorganisation, die miteinander im Konflikt stehen (wahrscheinlich Greenpeace - NOK), soll untersucht werden.

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