Das Projekt "Technologisch-ökologisches Koexistenzkonzept im Tourritorium - Ein regionales Umweltberatungssystem für Stoff- und Energieflüsse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Für die geographisch abgegrenzten Räume Karlsruhe und Cottbus sollten Produktionsstruktur, Emissions- sowie Abfallsituation unter Berücksichtigung der Konsumstufe für verschiedene Produktionslinien dargestellt werden. Ergebnis sollte ein Beratungssystem sein, das EDV-gestützt Behörden, Industriebetrieben, Ingenieurberatungsbüros und Abfallbörsen Auskunft geben kann über Stoff- und Energieflüsse der betreffenden Region und die daraus resultierende Umweltbelastung. Abschlussberichte beider Partner liegen vor.
Das Projekt "Moeglichkeiten zur Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Situation durch Umweltcontrolling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Das Forschungsinteresse konzentriert sich im wesentlichen auf zwei Bereiche: - Welche Moeglichkeiten bestehen fuer die Schaffung praxisrelevanter und in der betrieblichen Praxis praktikabler Umweltinformationssysteme (Stichwort Umweltbilanzen)? - Wie koennen durch oekologisches Controlling in Form eines 'Sicherheitsmanagements' interne Umweltrisiken und solche, die durch staatliche Vorgaben oder durch Marktverschiebungen und gesellschaftliche Anforderungen entstehen (koennen), rechtzeitig 'entschaerft' und betriebswirtschaftlich positive Impulse fuer das Unternehmen umgesetzt werden?
Die Präsidialabteilung unterstützt die Behördenleitung und koordiniert die fachbehördlichen Aufgaben insbesondere in Senats- und Parlamentsangelegenheiten, bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Bundes- und Europaangelegenheiten.
Die Präsidialabteilung unterstützt die Behördenleitung und koordiniert die fachbehördlichen Aufgaben insbesondere in Senats- und Parlamentsangelegenheiten, bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in Bundes- und Europaangelegenheiten.
Das Projekt "Nettoverkehr von neuen Nutzungen und Nutzungsverdichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BHP Raumplan AG durchgeführt. Projektbeschreibung: Bei der Beurteilung von Projekten werden in der Regel die von einem Projekt erzeugten Fahrten als Neuverkehr angenommen. Zur Beurteilung der lokalen Verkehrsbelastung des Straßennetzes und der Umweltauswirkungen (Luft, Lärm) im unmittelbaren Umfeld ist diese Annahme richtig. Falls in planerischen Fragen jedoch die generelle Verkehrsentwicklung beurteilt werden soll, genügt die lokale Betrachtung der Neufahrten eines Vorhabens nicht. So kann sich beispielsweise ein neues Vorhaben andernorts positiv oder negativ auf die Verkehrsentwicklung auswirken (z.B. bei Konkurrenten). Weitere Effekte, wie transferierter Verkehr bestehender Nutzungen, Änderungen des Verkehrsverhaltens (Anpassungen von Wegeketten, Wechselwirkungen mit anderen Nutzungen am Ort, Veränderungen des Modalsplits usw.) können das Verkehrsgeschehen wesentlich beeinflussen. Wie groß dieser systematische Fehler der Prognose ist und wie er behoben werden soll, wurde bisher in der Schweiz nicht untersucht. In der Forschungsarbeit sind deshalb Methoden aufzuzeigen, wie das tatsächlich zu erwartende neue Verkehrsvolumen in einem Untersuchungsgebiet als Folge von Nutzungsänderungen abgeschätzt werden kann. Projektziele: Ziel der Forschungsarbeit ist ein Bericht, der ein klares und einheitliches Vorgehen bei der Beurteilung von publikumsintensiven Vorhaben und auch von verkehrsrelevanten Planungen beschreibt und Richtwerte bereitstellt.
Das Projekt "Oekonomische und oekologische Bewertungen im Obstbau, anhand von Betriebsdaten und Modellrechnungen unter Einsatz von Oekobilanzen und anderen Nachhaltigskeitsindikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Erarbeiten und evaluieren von Methoden, Instrumenten und Datengrundlagen fuer die oekonomisch-oekologische Bewertung von obstbaulichen Produktionssystemen unter besonderer Beachtung des Pflanzenschutzes und der Biodiversitaet. Die Resultate bringen Entscheidungsgrundlagen fuer Obstbetriebe, Agrarpolitik und verschiedene FAW-Projekte, die sich am Konzept der Nachhaltigkeit orientieren. 1. Datengrundlage: Betriebsnetz Obstbau mit Software ASA-Agrar gesamtschweizerisch aufgebaut und langfristig gesichert. Analyse mittels Vollkostenrechnung und Oekobilanzen. 2. Methoden: Indikatoren fuer Nachhaltigkeit fuer den Bereich Obstbau ausgewaehlt und beurteilt, in Koordination mit FAT und FAL. Denkmodelle sind vorhanden, welche die oekonomisch-oekologischen Interaktionen verstaendlich machen. 3. Instrumente: Fuer die Auswertung und Resultatverbreitung notwendige Software entwickelt: Datenbank, Modellrechnungen.