Das Projekt "Banken und Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Barbe durchgeführt. Es werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Umweltschutzes in der Schweiz auf Produktionskosten, auf gesamtwirtschaftliche Ziele und auf die Schaeden aus Umweltverschmutzungen analysiert sowie in der Schweiz angewendete oder denkbare Umweltschutzstrategien praesentiert. Als Aufgaben der Banken im Bereich des Umweltschutzes werden die Finanzierung der Umweltschutzmassnahmen der Klein- und Mittelbetriebe sowie die Schaffung einer 'Informationsstelle Umweltschutz' eroertert. Als Teil eines laengerfristigen Programmes baut das Projekt auf eine fruehere Untersuchung 'Umweltschutz und Wirtschaft' (F 12 im Bestandeskatalog 1978/1979) auf. Weiterentwicklungen sind: 'Aspects economiques des mesures d'antipollution' (Politische Rundschau 3/1983); 'Volkswirtschaftliche Auswirkungen von Umweltschaeden'; Referat an der FDP-Arbeitstagung 'Umweltschutz und Marktwirtschaft', Zuerich, 20. August 1983; 'Oekologie und Oekonomie - Ein Zielkonflikt?' Referat am Schweiz. Institut fuer Berufspaedagogik, Bern, Dez. 1984.
Das Projekt "Die Umweltschaeden der Schweiz und im allgemeinen (Monetaere Bewertung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Börlin durchgeführt. Dans la discussion des mesures de protection de l'environnement a prendre, souvent les dommages a eviter recoivent une attention moindre que les couts de la protection. Il importe donc d'intensifier l'analyse de ces dommages pour en faciliter la prise en compte dans les decisions. Dans un programme continu qui veut soutenir cet effort des analyses ont ete entreprises concernant les methodologies appliquees a l'etranger, les couts sociaux du bruit le long des autoroutes en Suisse, la portee macroeconomique des dommages a l'environnement en Suisse (voir reponse 10) et les dommages a la foret (M. Boerlin, Gastvorlesung 'Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Waldschaeden in der Schweiz', Hochschule St. Gallen, 14. November 1983). (FRA)
Das Projekt "Gebaeudeschaeden durch Luftverschmutzung im Kanton Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Technische Anlagen und Lufthygiene durchgeführt. Es ist eine lang bekannte Tatsache, dass einzelne Luftfremdstoffe nicht nur Gesundheit und Vegetation schaedigen koennen, sondern auch Baumaterialien angreifen und damit volkswirtschaftliche Schaeden verursachen koennen. Fundierte quantitative Angaben ueber den Geldwert und den Umfang dieser Schaeden sowie deren Abhaengigkeit vom Grad der Umweltverschmutzung sind immer noch sehr spaerlich.
Das Projekt "Laermminderung von P-Webmaschine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sulzer, KBTM-WM, Umwelt 9027 durchgeführt. Die marktnotwendigen Leistungssteigerungen an Webmaschinen brachten hoehere Laerm- und Schwingungsemissionen mit sich. Im Rahmen der technisch festgelegten Webkonzepte war eine signifikanten Reduktion dieser Werte unter Einhaltung der wirtschaftlich und bedienungstechnisch vertretbaren Moeglichkeiten zu erbringen. Unter Einsatz der modernsten Analysemethoden (Intensitaet) und der fortschrittlichsten Technik wurden 22 gegenseitig abgestimmte Massnahmen erarbeitet. Aus diesen wurden 14 kosten-, nutzen- und bedienungsoptimierte Massnahmen als 'Laermpaket' ausgewaehlt. Es wurde ein 2:4-fach besserer Kosten-/Nutzeffekt zur Arbeitsplatzlaermreduktion als raumakustische Massnahme erreicht.
Das Projekt "Bedingungen und Auswirkungen eines verstaerkten Einsatzes erneuerbarer Energien in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ernst Basler & Partner AG durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel: - die Einflussfaktoren auf die Anwendung erneuerbarer Energien in der Schweiz aufzuzeigen, insbesondere die 'objektiven' Faktoren wie Technik, Kosten, Preise, Wertigkeiten etc. sowie die 'subjektive' Gewichtung dieser Faktoren durch unterschiedliche Verbrauchergruppen - den Stellenwert der verschiedenen Faktoren zu beurteilen - aufzuzeigen, welche Faktoren eine weitergehende Nutzung erneuerbarer Energien behindern - den Handlungsspielraum der oeffentl. Hand zur Foerderung erneuerbarer Energien zu analysieren, moegliche Foerderungsstrategien zu formulieren und zu beurteilen. Mittels eines systemanalytischen Ansatzes wurde ein Entscheidungsmodell zur Nutzung erneuerbarer Energien formuliert. Diese wurde anhand einer Umfrage bei Liegenschaftenbesitzern in sieben Gemeinden der Kantone Bern und Thurgau auf seinen empirischen Gehalt ueberprueft und verfeinert. Auf dieser Basis werden Foerderungsstrategien erarbeitet und auf ihre Auswirkungen analysiert.
Das Projekt "Die externen Kosten des schweizerischen Energiebereichs und Moeglichkeiten der Internalisierung und Regulierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Sozialwissenschaften durchgeführt. Bei der Herstellung, Umwandlung, Verteilung und Verwendung von Energie entstehen unerwuenschte Emissionen an die Umwelt. Diese fuehren unter anderem zu Gesundheitsschaeden bei Menschen, zu Material- und Gebaeudeschaeden sowie zu Vegetationsschaeden (inklusive Waldsterben). Derartige Schaeden koennen als negative externe Effekte des Energiebereichs angesehen werden. Im vorliegenden Projekt geht es darum, diese Effekte zu bewerten, d.h. die externen Kosten des schweizerischen Energiebereichs zu ermitteln. Anschliessend werden aufgrund der verfuegbaren Ergebnisse sowie unter Verwendung weiterer Informationen wirtschaftspolitische Strategien zur Vermeidung oder Verminderung energiebedingter externer Kosten evaluiert. Dabei geht es in erster Linie darum, im Rahmen des Preismechanismus neue Anreize unter Anwendung des Verursacherprinzips zu setzen (Internalisierungsloesungen), in zweiter Linie darum, gezielt zur Beeinflussung des Ausmasses an externen Effekten einzugreifen (Regulierungsloesungen).
Das Projekt "Wahrnehmung von Atomkraftwerken in der schweizerischen Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Soziologisches Institut durchgeführt. Gegenstand der Studie sind Einstellungen zur Entwicklung der Kernenergie im allgemeinen, zum Bau von Kernkraftwerken im Naherfahrungsraum und zu technischen Teilaspekten (v.A. AKW-Kuehlung) im besonderen. In der Studie werden Bewusstseinkorrelate solcher Einstellungen sowie ihre sozio-strukturellen Bestimmungsgroessen identifiziert und in einem Erklaerungsmodell zu verknuepfen versucht. Dabei werden auch Bezuege zu den Thematiken 'Lebensqualitaet', 'Einstellungen zur technischen Entwicklung' und 'Sozialer Wandel' hergestellt. Methoden: a) Vorstudien: Sekundaeranalysen, Abstimmungsanalysen b) Hauptstudie: Systematische, nicht-repraesentative Befragungen (ausgewaehlte Gemeinden aller drei Sprachregionen, kleine Stichproben) Postalische, gesamtschweizerisch repraesentativer Survey.
Das Projekt "Umweltoekonomie: Grundlagenprobleme und Eingriffsmoeglichkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für angewandte Wirtschaftsforschung, Abteilung Theorie der Wirtschaftspolitik durchgeführt. Theoretische und empirische Analysen der Moeglichkeiten zur Verbesserung der Umweltqualitaet (Instrumente der Umweltpolitik): Vor- und Nachteile der Verwendung direkter Kontrolle und der Preissteuerung. Erfassung der Wertschaetzung der Umwelt.
Das Projekt "Konfliktanalyse fuer die Kommission zur Ueberpruefung von Nationalstrassenstrecken (Kommission Biel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Mehrteiliger Untersuchungsauftrag der Kommission zur Ueberpruefung von Nationalstrassenstrecken ('Kommission Biel'): - Ermittlung der zentralen Konfliktpunkte und Konfliktparteien bei den sechs zu ueberpruefenden Abschnitten (umfangreiche Dokumentenanalyse) - Auswertung der Kommissionshearings und der vorgaengig dazu eingehaltenen Stellungnahmen (Dokumentenanalyse, Komparativanalyse) Herausarbeitung der Konflikte zwischen Befuerwortern und Opponenten im Spannungsfeld von Umwelt- und Wirtschaftsinteressen.
Das Projekt "Zur Effizienz des Naturschutzes (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Integrative Biologie, Zoologisches Institut durchgeführt.
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Bund | 11 |
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