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Deskriptive Statistik und Kartographie von Waldschadens- und Wirkungsdaten

Das Projekt "Deskriptive Statistik und Kartographie von Waldschadens- und Wirkungsdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Navigation durchgeführt. Die Aufgabe dieses Forschungsvorhabens war die Unterstuetzung des Umweltbundesamtes in den Vorbereitungen des ECE-Workshops 'Mapping Critical Loads and Critical Levels' in Bad Harzburg von 06.-09.11.1989 sowie die Erstellung einer Machbarkeitsstudie fuer die Kartierung kritischer Luftbelastungen (Critical Loads und Critical Levels) fuer das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Wichtige Inhalte existierender digitaler und konventioneller Datenquellen, ua die Datenbanken GRID, CORINE, LANIS, UMPLIS, werden hinsichtlich ihrer Eignung fuer die Kartierung der kritischen Werte dargestellt. Nutzungsmoeglichkeiten der Fernerkundungstechnik zur Erfassung sensitiver Rezeptoren und Parameter in Modellen der Schadstoffdistribution und -deposition werden diskutiert. Im Bereich der Kartierung kritischer Werte fuer Luftschadstoffe (Critical Levels) werden alternative Loesungsvorschlaege fuer die Berechnung der Schadstoffkonzentrationen unter Benutzung von Modellrechnungen sowie statistischer Verfahren diskutiert und Beispiele fuer die kartographische Praesentation des Datenmaterials erstellt.

Ermittlung von Wirkungsschwellen fuer die Ableitung kritischer Belastungswerte fuer Ozon als Entscheidungsgrundlage fuer Emissionsminderungsstrategien der Vorlaeufersubstanzen

Das Projekt "Ermittlung von Wirkungsschwellen fuer die Ableitung kritischer Belastungswerte fuer Ozon als Entscheidungsgrundlage fuer Emissionsminderungsstrategien der Vorlaeufersubstanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Weihenstephan, Fachbereich Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Das Wirkungsgeschehen von Ozon in Oekosystemen, verursacht durch weitraeumigen Luftschadstofftransport, ist fuer die Ableitung von kritischen Belastungswerten in Deutschland umfassend untersucht. Die gegenwaertigen im Rahmen der UN ECE Luftreinhaltekonvention entwickelten Berechnungsalgorithmen bilden dennoch die Wirkungsprozesse nicht umfassend ab. Ziel des Vorhabens ist es, den Einfluss von Ozon auf Zuwachs und Nachhaltigkeit von Buchenwaldoekosystemen zu untersuchen. Wichtig dabei ist die Ermittlung und Ueberpruefung von Wirkungsschwellen, die Auswertung und Verknuepfung vorhandenen Datenmaterials mittels spezifischer wissenschaftlicher Methoden. Mit Hilfe dieses F+E-Vorhabens sollen die wesentlichen Wirkungsprozesse fuer diese sensitiven, naturnahen Oekosysteme genauer untersucht werden, um Aussagen ueber Schadstofffluesse zu machen, die in Anlehnung an das Konzept der Critical Loads eine wesentlich realistischere Beurteilung des Schaedigungsrisikos erlauben. Fuer eine internationale Harmonisierung sind die internationalen Entwicklungen und Aktivitaeten im Rahmen der UN ECE, insbesondere die Ergebnisse des UN ECE Workshops vom Gerzensee (1999), sowie die nationale Entwicklungen und Forschungsprojekte in Deutschland zu beruecksichtigen bzw. zu nutzen.

Aktualisierung der Dokumentation der nationalen Beitraege Deutschlands zum Umweltbeobachtungsprogramm der UN ECE (CD Umweltbeobachtung)

Das Projekt "Aktualisierung der Dokumentation der nationalen Beitraege Deutschlands zum Umweltbeobachtungsprogramm der UN ECE (CD Umweltbeobachtung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Data Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmanagement mbH durchgeführt. Die vorliegende CD-ROM 'UiD - nationale Beitraege Deutschlands zu den Umweltbeobachtungsprogrammen der UN ECE soll 3 Jahre nach Fertigstellung aktualisiert werden. Die von den sechs nationalen Datenzentren der ICPs an die ECE gelieferten Datensaetze sollen in der bewaehrten Form fuer die elektronische Nutzung (Internet, CD-ROM) aufbereitet und publiziert werden.

Beurteilungsgrundlagen fuer eine umweltpolitisch und oekonomisch tragbare Landnutzung

Das Projekt "Beurteilungsgrundlagen fuer eine umweltpolitisch und oekonomisch tragbare Landnutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Vegetationsökologie durchgeführt. Das beschriebene Forschungsvorhaben ist Bestandteil des Forschungsverbundes Agraroekosysteme Muenchen (FAM). Aus den Ergebnissen der intensiven Erforschung von Oekosystem- und Kompartimentprozessen, die bisher im Rahmen des FAM erhoben wurden, sollen Indikatoren bestimmt werden, mit deren Hilfe kritische Prozesse und Zustaende von Oekosystemen der Agrarlandschaft beurteilt werden koennen. Hierfuer werden verschiedene Denkansaetze, insbesondere das Konzept der kritischen Konzentrationen und Eintragungsraten verwendet und um kritische strukturelle Veraenderungen fuer den Biotop- und Artenschutz erweitert.

Stoffhaushaltsuntersuchungen in saarlaendischen Waldoekosystemen: Untersuchung der Stofffluesse an neun Depositionsmessflaechen in saarlaendischen Laubwaldoekosystemen

Das Projekt "Stoffhaushaltsuntersuchungen in saarlaendischen Waldoekosystemen: Untersuchung der Stofffluesse an neun Depositionsmessflaechen in saarlaendischen Laubwaldoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Fachrichtung 5.4 Geografie, Abteilung Physische Geografie und Umweltforschung durchgeführt. Seit 1989 werden fortlaufend monatlich Wasserproben der Kompartimente Freilandniederschlag, Kronentraufe, Stammabfluss, sowie Bodenwasser aus 3 Tiefenstufen gesammelt und analysiert. Es werden die Parameter pH, Leitfaehigkeit, sowie die Gehalte an oekosystemrelevanten Anionen und Kationen bestimmt. Die Stofffluesse werden bilanziert, critical loads errechnet sowie eine Gefaehrdungsabschaetzung vorgenommen. Im Rahmen des Level II - Programms werden seit 1995 auch Blattprobentnommen und analysiert.

Walddauerbeobachtung - Auswirkung der Stickstoffbelastung auf alpine und nicht alpine Waldoekosysteme - Auswirkung der Ozonbelastug auf alpine und nicht alpine Waldoekosyteme

Das Projekt "Walddauerbeobachtung - Auswirkung der Stickstoffbelastung auf alpine und nicht alpine Waldoekosysteme - Auswirkung der Ozonbelastug auf alpine und nicht alpine Waldoekosyteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für angewandte Pflanzenbiologie durchgeführt. Das IAP fuehrt im Auftrage von sieben Kantonen (AG, BL, BS, BE, SO, ZG und ZH) und des Bundes (BUWAL) Untersuchungen in Walddauerbeobachtungsflaechen durch (101 Flaechen). Begleitet werden diese Untersuchungen von Stickstoffduengeversuchen sowie O3-Negativbegasungsexperimenten. Mit Hilfe eines epidemiologischen Ansatzes werden die Felddaten ausgewertet, wobei Erkenntnisse aus den Experimenten einen wichtigen Bestandteil bilden. Zielsetzung dieser Untersuchungen ist es, schleichende Veraenderungen und damit Risikopotentiale im Wald fruehzeitig zu erkennen und allfaelligen Handlungsbedarf aufzuzeigen. Mit dem langjaehrigen Datensatz soll ebenfalls ein Beitrag zur Festsetzung von Critical Levels/Loads im Rahmen der UN/ECE geleistet werden.

Mikrobiologische Aspekte bei der Sanierung subalpiner Waelder

Das Projekt "Mikrobiologische Aspekte bei der Sanierung subalpiner Waelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Es werden begleitende mikrobiologische Untersuchungen zu Meliorationsmassnahmen in Waldschadensgebieten durchgefuehrt. Um Risiken bezueglich Naehrstoffauswaschung (Nitrogen-Saturation) abschaetzen zu koennen, werden einerseits Laborinkubationsversuche unter anderem mit intakten Bohrkernen, andererseits begleitendes Feldmonitoring, durchgefuehrt. Bodenchemische Untersuchungen (Nitratverlagerung, N-, P-Analytik) sowie bodenmikrobiologische Parameter (Mikrobielle Biomasse, Atmung, Nitrifikation ua) werden erhoben.

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