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Anreicherung von Ch durch Gasseparation eines Biogasstromes aus einer Muelldeponie mit Hilfe von Membranen

Das Projekt "Anreicherung von Ch durch Gasseparation eines Biogasstromes aus einer Muelldeponie mit Hilfe von Membranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verfahrens- und Kältetechnik durchgeführt. In Muelldeponien entsteht durch anaerobe Gaerung kontinuierlich Gas, das aus CH4 (40-60 Vol. Prozent) und CO2 (30-40 Vol. Prozent) sowie Verunreinigungen wie N2, O2, H2, H2S besteht. Die heutigen Vorschriften zum Betreiben einer Muelldeponie fordern aus Sicherheitsgruenden eine Entgasung. Mittels semipermeablen Hohlfasermembranen soll nun das Deponiegas in einen CH4-reichen Produktstrom und in einen CO2-reichen Nebenstrom getrennt werden. Gelingt es, den Methangehalt auf ueber 85 Prozent anzureichern, sind die Voraussetzungen gegeben, den CH4-reichen Gasstrom als Energietraeger mit erdgasaehnlichem Heizwert zu verwenden. Das Projekt beinhaltet die Projektierung (ETHZ, MMD, C.E.R.) sowie den Bau (MMD) einer Anlage auf der Deponie des C.E.R. in Bioggio/TI. Nach der Inbetriebnahme (ca. Juni 1984) soll in vier Versuchsphasen (bis ca. Dez. 1985) Ergebnisse gesammelt werden (opt. Betriebsparameter, Gaszusammensetzung, deponietechn. Probleme, usw.). Ab Maerz 1986 bis Ende 1986 soll ein Langzeitversuch durchgefuehrt werden.

Entsorgung der festen radioaktiven Abfaelle aus Forschung, Industrie und Medizin

Das Projekt "Entsorgung der festen radioaktiven Abfaelle aus Forschung, Industrie und Medizin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. In der seit 1970 in Betrieb stehenden Konditionierungsanlage werden schwach- und mittelradioaktive Abfaelle derart behandelt und verpackt, dass sie zur Beseitigung in einem Endlager geeignet sind. Die Konditionierung erfolgte bisher weitgehend manuell bei relativ hoher Strahlenbelastung fuer das Betriebspersonal. Es soll eine neue Anlage erstellt werden mit folgender Zielsetzung: - verbesserte Strahlenabschirmung zum Schutze des Personals - rationeller Betriebsablauf durch Mechanisierung und zum Teil Automatisierung - Verfestigungseinrichtung fuer waessrige Abfaelle - grosse Zerlegungsbox fuer Sprenggutabfaelle - Andockung der neuen Anlage an bestehende Gebaeude (Betriebsgebaeude, Verbrennungsanlage).

Entsorgung fester und schlammfoermiger Siedlungsabfaelle einer Region

Das Projekt "Entsorgung fester und schlammfoermiger Siedlungsabfaelle einer Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Art und Menge der Siedlungsabfaelle nehmen mit der Intensivierung des Zivilisatorischen Taetigkeit zu. Erhoehte Anforderungen an die Muellverbrennung bzw. emittierte Schadstoffe fuehren zukuenftig zur Deponie gewisser Stoffe. Vor allem bei alternativen Massnahmen sind auch die wirtschaftlichen Fragen zu beruecksichtigen. In einer nach bestimmten Kriterien ausgewaehlten Region wird ein umfassendes, langfristiges Abfallbewirtschaftungskonzept erarbeitet. Die Methodik soll auf andere Regionen uebertragbar sein. Fragestellungen: Welches Ausmass hat die gegenwaertige oekologische und oekonomische Gesamtbelastung in der Region angenommen? - Koennen mit den Gegenwaertig praktizierten Massnahmen die oekologischen Ziele (Gewaesserschutz-, Umweltschutzgesetz etc.) erreicht werden? Wenn nein, welche Alternativen sind wirksamer?

Abfall - Beseitigungsmoeglichkeiten und Probleme

Das Projekt "Abfall - Beseitigungsmoeglichkeiten und Probleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Züricher Versicherungen durchgeführt. 1. Studien ueber Deponie-Probleme, insbesondere ihre Auswirkungen auf die Umwelt. 2. Entwicklung von Methoden der Risikoanalyse fuer die Erkennung von Abfallproblemen. 3. Ausarbeitung von Risikoanalysemethoden zur Verhinderung schaedlicher Auswirkungen von Abfaellen auf Mensch und Umwelt. 4. Studium von Methoden zur Identifizierung von alten oder nicht erfasster Abfalldeponien. 5. Systematische Schadenanalyse.

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