API src

Found 5 results.

Monitoring - Konzept fuer Deponien

Das Projekt "Monitoring - Konzept fuer Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enviro Institut für integrierten Umweltschutz durchgeführt. In Deponien von Siedlungs- und Baustellenabfaellen (sog. Reaktordeponien) finden biologisch-chemische Umsetzungen statt, die zur Freisetzung umweltgefaehrdender Stoffe fuehren koennen. Waehrend ca 15 Jahren werden solche Deponien weiterhin benoetigt. Die Stoffdynamik solcher Deponien ist nicht vorhersagbar. Deswegen und aufgrund der in der Schweiz nicht einheitlich geregelten Ueberwachungspraxis ergibt sich die Notwendigkeit, allfaellige Schadstoff-Emissionen aus diesen Deponien zu ueberwachen. In diesem Projekt wird eine Deponie-Ueberwachung angestrebt, die den einschlaegigen gesetzlichen Bestimmungen sowie oekotoxikologischen Kriterien gerecht wird. Spezifische Probleme bei Probenahme und Analytik werden beruecksichtigt. Ein moeglichst rationelles Ueberwachungskonzept wird vorgeschlagen (Indikatoren).

Untersuchung schweizerischer Tone und toniger Kiese auf ihre Anwendung als Deponieabdichtung

Das Projekt "Untersuchung schweizerischer Tone und toniger Kiese auf ihre Anwendung als Deponieabdichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Schweizerische Tone und tonige Kiese werden auf ihre Anwendung als Basis-Abdichtung fuer Kehrrichtdeponien untersucht. Die bodenmechanischen Eigenschaften dieser Grundmaterialien sollen durch geeignete Zuschlagstoffe verbessert werden. Hydraulische Durchlaessigkeit, Diffusion von Schadstoffen, chemisches Rueckhaltevermoegen und Plastizitaetseigenschaften sollen durch Zugabe von Tonen und Bentoniten kontrolliert werden. Veraenderungen der Materialeigenschaften werden anhand synthetischer Sickerwaesser untersucht.

Raumvertraeglichkeitspruefung von Standorten fuer Reststoffdeponien

Das Projekt "Raumvertraeglichkeitspruefung von Standorten fuer Reststoffdeponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Im Rahmen einer umweltgerechten Sonderabfallentsorgung muessen auch Deponien fuer Rueckstaende aus der Sonderabfallverarbeitung eingerichtet werden (Reststoffdeponien). Das ORL-Institut bearbeitete in diesem Zusammenhang eine Raumvertraeglichkeitspruefung fuer 6 moegliche Standorte in den Gemeinden Diegten und Ormalingen (BL), Haegendorf (SO), Pfeffnau (LU), Dieterlen (BE). Ziel der Untersuchungen war eine Standortbeurteilung und ein Standortvergleich aus der Sicht der Raumplanung und des Umweltschutzes. Die Methodik soll spaeter auf andere Standortevaluationen angewandt werden koennen. Es wurden 2 Zwischenberichte, ein Methodikbericht und ein Schlussbericht veroeffentlicht.

Bodenmechanische Eigenschaften und Rueckhaltevermoegen von natuerlichen und kuenstlichen Barrierematerialien im Kontakt mit Deponiesickerwaser (SMDK Koelliken)

Das Projekt "Bodenmechanische Eigenschaften und Rueckhaltevermoegen von natuerlichen und kuenstlichen Barrierematerialien im Kontakt mit Deponiesickerwaser (SMDK Koelliken)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Grundbau und Bodenmechanik durchgeführt. Das Projekt befasst sich einerseits mit der Untersuchung an natuerlichen Gesteinen, die ein Austreten von kontaminiertem Wasser aus der Sondermuelldeponie Koelliken (Kt. Aargau) verhindern oder wesentlich verzoegern sollen, andererseits mit der Untersuchung kuenstlicher Barrierematerialien. Das Ziel des Programmes natuerlicher Gesteine ist es, Erkenntnisse ueber die Transportwege von Sickerwasser aus der Deponie heraus zu gewinnen, sowie das langfristige Verhalten der als Barriere wirkenden Mergelschicht im Kontakt mit diesem Deponiesickerwasser zu untersuchen. Zur seitlichen Sicherung von Deponien sind kuenstliche, vertikale Barrieresysteme in Form von sogenannten Schlitzwaenden geeignet. Diese muessen bis in die natuerlichen Barriereschichten reichen und dafuer sorgen, dass sich das kontaminierte Deponiewasser nicht horizontal ausbreitet. Die Untersuchungen an diesen kuenstlichen Barrierematerialien (z.B. Ton + Zement + Fuellstoffe + Wasser) beschaeftigen sich zum einen mit der Verarbeitbarkeit und den mechanischen Eigenschaften, zum anderen mit ihrem Durchlaessigkeitsverhalten und Rueckhaltevermoegen bei chemischem Angriff.

Deponie-Elbisgraben; Separatkompartiment

Das Projekt "Deponie-Elbisgraben; Separatkompartiment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PPM Umweltschutz und Analytik durchgeführt. Risikoanalyse des Separatkompartimentes bezueglich eingelagerter und in Zukunft einzulagernder Stoffe. Auswirkungen auf die Umwelt; Wasser, Luft und Boden. Konsequente Ueberwachung der Eingaenge - Analytikprogramm. Stofffluesse und Deponieabwasser.

1