Das Projekt "Geruchsimmissionen und subjektive Belaestigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Die Haeufigkeit von Geruchsimmissionen als objektives Mass der Geruchsbelastung soll mit verschiedenen Methoden entwickelt werden: a) Erfassen der Immissionen mit Probandenbegehung und b) Protokollierung der Ereignisse mittels eines elektronischen Tagebuches. Mittels schriftlicher Befragung der Anwohner von Geruchsemittenten soll der Belaestigungsgrad ermittelt werden. Daraus soll eine Haeufigkeits - Belaestigungsbeziehung fuer Gerueche abgeleitet werden. Die Resultate sollen eine objektive Beurteilung der Zumutbarkeit laestiger Geruchsimmissionen ermoeglichen, dies auch im Konfliktfall.