API src

Found 14 results.

Hygienische Risiken bei der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlamm durch die Aufnahme von Infektionserregern in Kulturpflanzen

In Mikrokosmos- und Gewächshausversuche wurde das Überleben von humanpathogenen Bakterien im Boden und die mögliche Besiedlung von Pflanzen nach Klärschlammausbringung unter definierten Bedingungen untersucht. Als Modellorganismen wurden Escherichia coli O157:H7 und drei Salmonellenstämme u.a.  Salmonella enterica Serovar Typhimurium LT2 (LT2) eingesetzt. Beider Bakterien überlebten längere Zeit im Boden in geringer Zelldichte, wobei LT2 im Vergleich zu E. coli O157:H7 besser überlebte. In keinem Experiment wurde die Aufnahme von LT2 oder E. coli O157:H7 in Salatpflanzen nachgewiesen; selbst wenn die Pflanzen durch den Befall mit Pflanzenschädlingen (phytopathogenen Nematoden) bereits verletzt waren. Dies zeigt, dass eine Aufnahme von Krankheitserregern aus dem Boden zumindest in Salatpflanzen kein verbreitetes Phänomen bei der Ausbringung von Klärschlamm ist.In zusätzlichen Experimenten wurde gezeigt,  dass es durch die Klärschlammausbringung zu einem signifikanten Anstieg von Resistenzgenen im Boden kommt und dass die Resistenzgene über relativ lange Zeiten im Boden nachgewiesen werden können. Außerdem wurde nachgewiesen, dass  IncP-1 Plasmide, die  Mehrfachresistenzen gegenüber unterschiedlichen Antibiotika sowie z.B. gegen Quecksilber oder Desinfektionsmittel vermitteln können, von Bodenbakterien in potentielle Krankheitserreger übertragen werden können.

Sonderforschungsbereich (SFB) 411: Grundlagen der aeroben biologischen Abwasserreinigung: Von der Theorie zur Praxis, Teilprojekt A 4: Horizontaler Gentransfer in Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung: Eintrag und Stabilität von neuer genetischer Information durch Konjugation und Transformation in natürlichen Biofilmen

Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 411: Grundlagen der aeroben biologischen Abwasserreinigung: Von der Theorie zur Praxis, Teilprojekt A 4: Horizontaler Gentransfer in Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung: Eintrag und Stabilität von neuer genetischer Information durch Konjugation und Transformation in natürlichen Biofilmen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft.Ziel des Projekts ist es, die bisher gewonnenen Erkenntnisse über Gentransfer in Modellbiofilmen auf natürliche abwasserbürtige Biofilme auszuweiten. Dabei wird ein Lasermikroskop-gestütztes Verfahren zur automatisierten Auswertung großer Bilddatenmengen eingesetzt, um die beeinflussenden Faktoren auf Einzelzellebene bzw. in Zell-Clustern zu erforschen. Zu diesem Zweck sollen Plasmide genetisch mit fluoreszierenden Proteinen markiert werden, um die mikroskopische Detektion von Gentransfer auf Einzelzellebene zu ermöglichen. Durch Verwendung eines zweifach markierten Donoron, der auch das Gen für ein fluoreszierendes Protein im Chromosom trägt, können Donor- und Rezipientenzellen in lebenden Biofilmen unterschieden werden. Es sollen zeit- und raumaufgelöste Studien durchgeführt werden, um den Einfluss von selektivem Druck in Form von Xenobioica auf die Häufigkeit des Transfers und die Stabilität der veränderten Zellen zu untersuchen. Besonders wichtig ist die Frage, welche Art von Plasmid in welchen Organismen exprimiert und weitervererbt wird. Die gewonnenen Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, wie metabolische Fähigkeiten optimal in Reaktoren etabliert werden können, ohne auf die Lebensfähigkeit der eingebrachten Donoren angewiesen zu sein.

Weiterentwicklung von Verfahren und Methoden der Zustandsanalyse von kontaminiertem Untergrund anhand grossskaliger Versuche unter Nutzung der komplexen Widerstandstomographie

Das Projekt "Weiterentwicklung von Verfahren und Methoden der Zustandsanalyse von kontaminiertem Untergrund anhand grossskaliger Versuche unter Nutzung der komplexen Widerstandstomographie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V..Es wurde ein Verfahren zur Detektion und Bilanzierung von Untergrundkontaminationen mit Mineraloelen unter Nutzung der komplexen Widerstandstomographie in Verbindung mit hydraulischen Begleitverfahren entwickelt und in verschiedenen Maasstabsebenen getestet.

Georadar

Das Projekt "Georadar" wird/wurde ausgeführt durch: STN Atlas Marine Electronics, Abteilung Arbeits-Umweltschutz.Das Vorhaben gliedert sich in die Teilprojekte - Entwicklung von SW und HW von Bodenradaren; - Vertrieb vorhandener Produkte; - Durchfuehrung von Dienstleistungen. KAE bietet den Vertrieb, sowie die Dienstleistung Georadar abhebend auf vorhandenen Produkten an. Parallel sind eine Reihe von EW-Aktivitaeten begonnen worden. Die Zielsetzung hierbei ist die Herstellung und Vermarktung verbesserter, bzw neuer Produkte fuer spezielle Applikationen im Bereich der Umwelttechnik; zB: Ortung von nicht metallischen Rohren; Detektion von Objekten bekannter und unbekannter Art im oberflaechennahen Erdreich (unter 10 m).

Dioxines et dibenzofuranes dans les dechets et les sols (FRA)

Das Projekt "Dioxines et dibenzofuranes dans les dechets et les sols (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement.Une methode d'analyse des dioxines et dibenzofuranes par GC-MSD a ete mise au point. Elle est appliquee au controle des emissions et pollutions pour ces produits dans les cendres d'incineration, les pesticides et les sols. (FRA)

Tests ecotoxicologiques en milieu terrestre et aquatique (FRA)

Das Projekt "Tests ecotoxicologiques en milieu terrestre et aquatique (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Genie de l'Environnement.Le projet consiste a developper et mettre au point des tests rapides de biodisponibilite et d'ecotoxicite pour evaluer l'impact des produits polluants dans les sols et sur l'ensemble de l'ecosysteme terrestre. Un test base sur l'activite deshydrogenasique de la micro-flore du sol a ete developpe. Sa signification a ete decrite et les conditions d'application ont ete mises au point. Les conditions d'utilisation de plusieurs tests ecotoxicologiques en milieu aquatique (daphnies, Artemia, microtox, respirometrie, MetPAD) sont etudiees et appliquees a la determination de la toxicite de produits purs, d'extraits de sediments et d'effluents industriels. (FRA)

Spectromicroscopie des cellules (FRA)

Das Projekt "Spectromicroscopie des cellules (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Physique appliquee.L'objectif du projet est le developpement de nouveaux moyens experimentaux pour reveler des concentrations faibles d'elements contaminants dans les cellules telles que les neurones. La technique se base sur la spectromicroscopie de photoemission tant avec le rayonnement synchrotron qu'avec des ressources conventionnelles de rayons X. La technique des revelations est beaucoup plus avancee que celles qui sont actuellement utilisees, etant donne qu'elle est capable de reveler en meme temps les composants chimiques, leur etat de valence et leur position dans l'espace. Il s'agit donc aussi d'une technique tres avancee pour analyser les consequences de la pollution sur les cellules. Elle est presque ideale pour la revelation des contaminants tels que les metaux. (FRA)

Metallorganische Verbindungen in Gewaessern

Das Projekt "Metallorganische Verbindungen in Gewaessern" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Analytische Chemie, Mikro- und Radiochemie.Das Projekt beschaeftigt sich mit der Entwicklung einer Analysenmethode fuer Organometallverbindungen in Wasser. Das Hauptinteresse gilt dabei den organischen Zinnverbindungen, die in vielen Bereichen (z.B. Pflanzenschutz, Anti-Fouling-Mittel, Holzschutz, Kunstoffverarbeitung) eingesetzt werden und durch ihre Toxizitaet zu einem Umweltproblem geworden sind. Der geplante Analysengang setzt sich aus den Teilbereichen Extraktion, Derivatisierung, Trennung und Detektion zusammen. Die Verbindungen werden mittels Festphasenextraktion aus der waessrigen Phase angereichert und nachfolgend mit einem Komplexbildner in einem organischen Loesungsmittel eluiert. Mit dieser Methode sind hohe Anreicherungsfaktoren bei geringem Reagensverbrauch und Arbeitsaufwand erreichbar. Die Derivatisierung erfolgt im Injektor des Gaschromatographen durch Hydrierung mittels Natriumborhydrid. Die entstanden Alkylzinnhydride werden gaschromatographisch getrennt und element-spezifisch mit einem Atomemissionsdetektor bestimmt. Ein wichtiger Teil des Projektes besteht in der Adaptierung des am Institut entwickelten kapazitiv gekoppelten Plasmas als Detektor fuer metallorganische Verbindungen. Als Spektrometer dient ein Monochromator mit einem neu entwickelten schwingenden Eintrittsspalt zur simultanen Untergrundkorrektur.

In-situ-FTIR-Spektroskopie zur Bestimmung anthropogener und biogener Spurengasemission in der Troposphaere

Das Projekt "In-situ-FTIR-Spektroskopie zur Bestimmung anthropogener und biogener Spurengasemission in der Troposphaere" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Analytische Chemie.Analyse und Optimierung von Verbrennungsablaeufen in Grossfeuerungsanlagen, Motoren und Flugzeugtriebwerken; Grossflaechige Detektion toxischer und klimarelevanter Abgase; Fernuntersuchung ueber Schornsteinen bzw. ueber Feuer- oder Explosionsstellen; Detektion von Gasemissionen aus Lecks in Pipelines und Industrieanlagen; Aufspueren illegaler Labors durch Detektion von Emissionen; Innenraumkontrolle der Luftqualitaet durch Einzelgasmessung, z.B. in Operationssaelen.

Chemische Charakterisierung der Abgase aus bayerischen Abfallverbrennungsanlagen

Das Projekt "Chemische Charakterisierung der Abgase aus bayerischen Abfallverbrennungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Zentrale Technisch-Wissenschaftliche Betriebseinheit, Radiochemie München.Die Abgase von Abfallverbrennungsanlagen in Bayern werden chemisch analysiert (Institut fuer Radiochemie) und toxikologisch bewertet (kooperierende Institutionen). Zusaetzlich soll die Korrelation toxischer Inhaltsstoffe untersucht werden, sowie mit Hilfe der UV-Laser-Fluoreszenz-Spektroskopie (UV-LFS) die Detektion und Identifizierung von fluoreszierenden polykondensierten Aromaten sowie der Dioxine erfolgen. Zum Einsatz kommen weiterhin Analysenmethoden wie NAA, ICP-MS, REM-EDX, ESCA, SIMS ect.

1 2