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Zur Validität von Fragebögen der psychologisch-psychiatrischen Diagnostik bei Personen, die gegenüber neurotoxischen Schadstoffen exponiert sind oder waren

Das Projekt "Zur Validität von Fragebögen der psychologisch-psychiatrischen Diagnostik bei Personen, die gegenüber neurotoxischen Schadstoffen exponiert sind oder waren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachkliniken Nordfriesland gGmbH durchgeführt. Die Items (Symptomnennungen) eines psychopathologischen diagnostischen Fragebogens - der SCL-90-R - wurden mit dem Auftreten derselben Items in fünf Fragebögen zur Erfassung von neurotoxischen Effekten verglichen (=FBneurotox). Die größte Übereinstimmung konnte für die SCL-90-R Skala 1. 'Somatisierung' beobachtet werden (50-92 Prozent Übereinstimmung). Weitere Überschneidungen konnten für die Skala 2. der SCL-90-R 'Zwanghaftigkeit' (20-30 Prozent), die Skala 4. 'Depressivität' (23-54 Prozent) und die Skalen 5. und 6. 'Ängstlichkeit' und 'Aggressivität' (10-20 Prozent bzw. 0-17 Prozent Übereinstimmung) festgestellt werden. Dagegen kamen die Items der Skalen 3., 7. und 8. der SCL-90-R 'Unsicherheit im Sozialkontakt', 'Phobische Angst' und 'Paranoides Denken' in keinem der FBneurotox vor (0 Prozent Übereinstimmung). Von den Items der Skala 9. der SCL-90-R 'Psychotizismus' kam nur eines in einem der FBneurotox vor. Dementsprechend ist bei Personen, die nach Expositionen gegenüber neurotoxischen Schadstoffen über Krankheitssymptome klagen, theoretisch insbesondere eine deutliche Erhöhung in der Skala 1. der SCL-90-R 'Somatisierung' zu erwarten. Ebenfalls erhöhte Scores können in den SCL-90-R Skalen 2. 'Zwanghaftigkeit' und 4. 'Depressivität' und weniger ausgeprägt in den SCL-90-R Skalen 5. 'Ängstlichkeit' und 6. 'Aggressivität' auftreten. Die Ergebnisse dieses Item-Vergleichs stellen die Verwendung von psychometrischen Fragebogen bei schadstoffbelasteten Kollektiven als diagnostische Instrumente deutlich in Frage. Mögliche Fehldiagnosen scheinen insbesondere Somatisierungsstörungen, Zwangsstörungen, Depressionen und Angststörungen zu betreffen.

Study and Survey of Emerging Fungal Diseases in Field Crops and Fungicide Registration^Etude et suivi des maladies fongiques emergentes des grandes cultures et homologation des fongicides (FRA)

Das Projekt "Study and Survey of Emerging Fungal Diseases in Field Crops and Fungicide Registration^Etude et suivi des maladies fongiques emergentes des grandes cultures et homologation des fongicides (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Repondre aux demandes de diagnostic depassant les competences des Offices phytosanitaires. Detecter et prendre toutes mesures d'urgence contre de nouvelles maladies fongiques des grandes cultures. Repondre aux besoins de l'Inspectorat phytosanitaire federal et aux Services de vulgarisation sur le plan de la mycologie en grandes cultures. Administrer l'aspect de l'efficacite biologique des demandes d'homologation des fongicides en grandes cultures et realiser des essais biologiques si necessaire. Appui a la FAL pour I'homologation des fongicides de traitement des semences. (FRA)

Pflanzenschutzinspektorat Obst- und Gemüsebau sowie Nuklearstock, Virustestung und Zertifizierung von Obstgehölz

Das Projekt "Pflanzenschutzinspektorat Obst- und Gemüsebau sowie Nuklearstock, Virustestung und Zertifizierung von Obstgehölz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Agroscope, Changins-Wädenswil ACW Changins durchgeführt. Durch den weltweiten Handel mit Pflanzenmaterial können gefährliche Schadorganismen, so genannte Quarantäne-Organismen (QO) verschleppt werden. QO sind Organismen, die in einem Land nicht oder nicht häufig auftreten, deren Bekämpfung schwierig ist und die große wirtschaftliche Schäden verursachen können. Die Vorbeugung und die Bekämpfung der QO ist in der Pflanzenschutzverordnung (PSV, SR 916.20) geregelt. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), Fachbereich Zertifizierung, Pflanzen- und Sortenschutz hat die Federführung. Die kantonalen Pflanzenschutzdienste (KPSD) sind für die Umsetzung und den Vollzug in den Kantonen zuständig. Das BLW braucht technisch-wissenschaftliche Beratung, welche durch die Pflanzenschutzinspektorate ACW (PSI) in Changins (L. Schaub; Projekt 01.15.04.32) und Wädenswil (M. Bünter; Projekt 01.16.01.39) als Teil des Eidg. Pflanzenschutzdienstes (EPSD) wahrgenommen wird. Die PSI koordinieren Diagnosen und Expertisen entsprechend den Zuständigkeiten der Forschungszentren und unterstützen die KPSD bei der Umsetzung der PSV. (Die Zuständigkeit von ACW Forschungszentrum Wädenswil sind Obst- und Gemüsebau.) Grundlagen: Pflanzenschutzverordnung (PSV, SR 916.20) und Verordnung des BLW über die vorübergehenden Pflanzenschutzmaßnahmen (VvPM, SR 916.202.1) Methoden: International Standards for Phyotsanitary Measures, ISPM 1 to 34 https://www.ippc.int/index.php?id=ispms&no-cache=1&L=0 2. Der Nuklearstock in Wädenswil dient der Bereitstellung und Produktion von gesundem, sortengeprüftem und anerkanntem, zertifizierten Obst-Vermehrungsmaterial. Damit wird die Basis für einen erfolgreichen Obstbau in der Schweiz geschaffen. Die Anerkennung von Obstgehölz ist die Garantie für einen guten phytosanitären Zustand der Jungpflanzen insbesondere die Freiheit von allen mit Vektoren übertragbaren Virosen (z.B. Sharka, Pfeffinger- und Rosettenvirose) sowie Phytoplasmosen (z.B. Apple Proliferation MLO, Pear Decline MLO und European stone fruit yellows phytoplasma (ESFY)). Grundlage: Verordnung des EVD über die Produktion und das Inverkehrbringen von anerkanntem Vermehrungsmaterial und Pflanzgut von Obst und Beerenobst (SR 916.151.2) Methode: EPPO-Standards - Certification Schemes - PM4/27(1), PM4/29(1) and PM 4/30(1) http://archives.eppo.org/EPPOStandards/certification.htm.

Diagnostic, Information, General Survey of Crop Diseases^Diagnostic, reponses aux demandes de renseignements, surveillance generale de l'etat sanitaire des cultures (FRA)

Das Projekt "Diagnostic, Information, General Survey of Crop Diseases^Diagnostic, reponses aux demandes de renseignements, surveillance generale de l'etat sanitaire des cultures (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. '- Diagnostic de maladies. - Surveillance generale de l'etat sanitaire des cultures. - Certificats phytosanitaires. - Controles de vegetaux importes. (FRA)

Bekämpfungsstrategien gegen Pilzkrankheiten im Obstbau

Das Projekt "Bekämpfungsstrategien gegen Pilzkrankheiten im Obstbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Agroscope, Changins-Wädenswil ACW Changins durchgeführt. Quarantäne- und Schlüsselkrankheiten (z.B. M. fructicola, resp. Alternaria spp.), welche im Ausland großen Schaden verursachen, bedrohen auch den Schweizer Kern- und Steinobstbau. Effiziente, moderne und nachhaltige Bekämpfungsstrategien von Quarantäne- und Schlüsselkrankheiten zielen auf deren Früherkennung und die Minimierung des Risikos einer Einschleppung resp. einer Ausbreitung. Eine eindeutige Identifikation und eine rasche Bekämpfung bei Auftreten sind zwingend. Je nach Organismus sind klassische oder molekularbiologische Diagnosemethoden erforderlich, um die Bestimmung der Gattung oder der Art zu erreichen. Bekämpfungskonzepte für Quarantäne- und Schlüsselkrankheiten müssen an die Schweizer Verhältnisse angepasst werden. Bei der Schlüsselkrankheit Apfelschorf (Venturia inaequalis) kann der Fungizideinsatz unter anderem durch tolerante/immune Pflanzen reduziert werden. Die Züchtung dieser Sorten braucht vertiefte Kenntnisse der Pflanze, des Pathogens und der Interaktion zwischen Pflanze und Pathogen. Für die Wahl der in der Züchtung anzuwendenden Resistenzgene sind bei der Pflanze Kenntnisse über die Organisation von Resistenzgenen im Genom und die Verfügbarkeit von effizienten molekularen Markern erforderlich. Zusätzlich müssen Informationen über die Existenz, Verbreitung und genetische Diversität von virulenten Pathogen-Stämmen zur Verfügung stehen (z. B. Apfelschorf siehe die ACW Initiative 'Monitoring von Apfelschorf Virulenzen', www.vinquest.ch). Populations-Struktur, -Eigenschaften und -Dynamik der Pathogene liefern Erkenntnisse, die für die Entwicklung von Bekämpfungsstrategien erforderlich sind. Die angekündigte Reallokation kann die Erreichbarkeit der Ziele negativ beeinflussen.

Sclerotinia Rot of Rapeseed: Detection of Inoculum Potential; Development of a Forecasting Method^Developpement de methodes de detection du potentiel infectieux de Sclerotinia sclerotiorium et du risque de sclerotiniose dans les cultures de colza (FRA)

Das Projekt "Sclerotinia Rot of Rapeseed: Detection of Inoculum Potential; Development of a Forecasting Method^Developpement de methodes de detection du potentiel infectieux de Sclerotinia sclerotiorium et du risque de sclerotiniose dans les cultures de colza (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Trouver une methode de mesure rapide et sure de la proportion de petales de colza adherant aux feuilles contamines par S.sclerotiorum. Correler les valeurs obtenues au taux ulterieur de maladie. Etudier l'effet de phenomenes meteo (humidite de l'air, p.ex.) et de la variete de colza sur cette correlation. (FRA)

Bekämpfungsstrategien für Bakterienkrankheiten im Steinobst

Das Projekt "Bekämpfungsstrategien für Bakterienkrankheiten im Steinobst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt Agroscope, Changins-Wädenswil ACW Changins durchgeführt. Verschiedene gefährliche Bakterienkrankheiten bedrohen den Schweizer Obstbau. Um diesen Gefahren zu begegnen, müssen proaktiv Maßnahmen zur Prävention (Quarantäne, Sanierung), Früherkennung (Überwachung, Diagnose) und Bekämpfung (Pflanzenresistenz und Biokontrolle) entwickelt werden. Das Projekt hat zum Ziel, Diagnosewerkzeuge für die wichtigsten Steinobst-Quarantänekrankheiten und Maßnahmen zu deren Eindämmung zu entwickeln (z.B.: Xanthomonas arboricola pv pruni).

Molekulargenetische und biochemische Diagnose von Schad- und Nutzorganismen

Das Projekt "Molekulargenetische und biochemische Diagnose von Schad- und Nutzorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Unter Einsatz molekulargenetischer Methoden (PCR, RFLP, Gensequenz) wird eine genaue genetische Charakterisierung auf dem gewuenschten taxonomischen Niveau (Art, Stamm, Biotyp, Resistenzgruppe) ermoeglicht.

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