Das Projekt "FH profUnt2012: Systematischer Entwurf und Anwendung intelligenter digitaler Regelverfahren zur Optimierung der Energie-Effizienz von elektronischen Stromversorgungen mit Power Factor Correction (PFC-Opt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Elektrotechnik durchgeführt. Das Ziel des geplanten Projektes besteht darin, die Energieeffizienz von Stromversorgungen mit aktiver Power Factor Correction (PFC) ohne zusätzlichen Hardwareaufwand weiter zu verbessern. Ein höherer Power Factor (PF) soll vielmehr durch intelligentere Steuer- und Regelstrategien bzw. eine auf systemtheoretischen Grundlagen basierende Dimensionierung der entsprechenden Regeleinrichtungen erreicht werden. Es ergeben sich zwei geplante Arbeitsbereiche: a) Digitale Regelverfahren, Entwurf und Optimierung b) PFC-Prototyp, experimentelle Untersuchungen, Effizienzermittlung; Beispielapplikationen sind u.a. Green IT für Energiesysteme, Power Balance/Power Quality in Verbindung mit automobilen Energiesystemen (E-Mobility, Vehicle-to-Grid-Technologien), Optimierte Netzteile, Stromversorgungen für moderne Beleuchtungsanlagen (z.B. LED), Wechselrichtersysteme zur Anbindung dezentraler Einspeiser in EV-Netze und duale elektrische Energiespeichersysteme.
Das Projekt "Anwendung aktiver Magnetlager fuer sicherheitsrelevante Antriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau,Görlitz, Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, den bei ABB und S2M entwickelten magnetgelagerten Fanglagerpruefstand FLP 500 an die Hochschule Zittau/Goerlitz zu ueberfuehren und ihn nach Durchfuehrung von Funktionspruefungen und den erforderlichen Rekonstruktionen wieder in Betrieb zu setzen. Dabei sind die elektrischen, elektronischen und mechanischen Anlagenteile zu ueberpruefen und der Versuchsstand fuer zukuenftige Forschungsaufgaben vorzubereiten. Einzelzielsetzungen: ABB/HRB bis 1991; - Erarbeitung von Konzepten zur Regelung aktiver Magnetlager und zur Diagnose wichtiger Komponenten. Zwischenergebnisse: - Wiederinbetriebnahme und Funktionsnachweis im Drehzahlbereich 0 - 7200 U/min; - Realisierung einer modernen, rechnergestuetzten, automatischen Betriebsfuehrung; - Aufnahme von Kenngroessen und Kennfunktionen der Versuchsanlage; - Entwicklung und Verifikation dynamischer Modelle fuer magnetgelagerte Maschinen (Simulationswerkzeug MLDyn).