Das Projekt "SEYON 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geographie durchgeführt. Etude transdisciplinaire de l'influence de l'homme sur le cycle et la qualite de l'eau. Cas concret de l'analyse du cout acceptable socialement et politiquement de la remise 'en equilibre' (c'est-a-dire aux normes) du cours du Seyon et de ses affluents. L'etude passe par l'analyse des precipitations, du cycle hydrique (y compris debit minimal), de la modification de la qualite de l'eau par les pratiques agricoles (fumure, phosphates, techniques de culture), par les habitants, leurs habitudes et attitudes vis-a-vis de l'eau (de consommation et de 'loisirs'). Les secteurs economiques, l'analyse de l'utilisation des boues d'epuration, l'etude d'alternatives (station d'epuration naturelle, auto-epuration, toilettes seches, etc.), le comportement face a la perception du paysage naturel et cultive seront inclus. Il sera fait recours aux outils de modelisation et de representation informatique (systeme d'information geographique) pour l'etude, les previsions, les scenarios et la surveillance. (FRA)
Das Projekt "Gruenraum in der Stadt: Erhalten, Gestalten und Nutzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hesse + Schwarze + Partner, Büro für Raumplanung AG durchgeführt. Ideen, Konzepte und Planungsinstrumente zur Gruenraumerhaltung und -gestaltung liegen heute in Ansaetzen vor. Das Projekt geht davon aus, dass Gruenflaechen, Freiraeume und Gruenstrukturen in Stadtraeumen einen wichtigen, bisweilen verkannten Teil der Wohnumfeldqualitaet ausmachen. Es wertet und gewichtet vorhandene Grundlagen und entwickelt daraus Grundsaetze und Forderungen zur Erhaltung und Foerderung der Gruenraeume und Gruenstrukturen in staedtischen Raeumen. Ebenfalls werden Inhalte und Verfahren einer oekologisch orientierten Stadt- und Freiraumplanung umrissen. Die Beschreibung und die Forderungen werden nach 10 Stadtraumtypen gegliedert, die die Stadt in ihrer Vielfalt, ueberbebaute und nichtbebaute Gebiete, umfassen. Jeder Stadtraumtyp wird charakterisiert, in seiner oekologischen Bedeutung und seinen Tendenzen umschrieben; gebietsweise werden Voraussetzungen und Forderungen formuliert. Das Ergebnis ist kein in sich abgeschlossenes Konzept; es zeigt inhaltlich, raeumlich und organisatorisch Schwerpunkte sowie eine Vielzahl von Massnahmen auf, besonders in Gebieten und Bereichen mit laufenden oder bevorstehenden Veraenderungen. Es liefert neben den Massnahmen und Hinweisen auch Beispiele, jedoch keine Richtwerte oder Formeln.
Das Projekt "Das Kind in der Stadt unter besonderer Beruecksichtigung des Strassenverkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dokumentationsstelle 'Kind und Umwelt' KUM durchgeführt. 1. Phase: Es wurden 20 Familien mit fuenfjaehrigen Kindern in der Stadt Zuerich intensiv befragt und beobachtet. Die Kinder wurden im Hinblick auf ihren Entwicklungsstand eingehend untersucht. Bei 10 Familien konnten die Kinder ungehindert im Wohnumfeld spielen, bei den anderen 10 Familien nicht. Die B-Familien (Spiel nicht moeglich) zeigen weit hoehere Belastungen im Alltag, die Kinder sind sowohl im Spielverhalten, der Motorik wie der Selbstaendigkeit signifikant schlechter entwickelt. 2. Phase: Zur Zeit werden die vorliegenden Ergebnisse teilweise an einer repraesentativen Auswahl von Familien in der Stadt Zuerich mittels zweier Fragebogen ueberprueft.
Das Projekt "Geschichte der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Departement de Histoire Generale, Faculte des Lettres durchgeführt. Le projet consiste avant tout en une etude des usages sociaux de la nature. Il s'agit de mettre en evidence les differentes configurations de rapport a l'environnement depuis le XVIIIe siecle, principalement en Suisse. L'objectif est de comprendre des attitudes contrastees, tantot contemplatives (admiration, emotion, crainte), tantot volontaires (amenagement, protection, defense) face a l'environnement. La recherche s'interesse a l'environnement en tant que tel (amenagement de la nature, degradation, exploitation), mais aussi aux representations de la nature (images, enjeux, ideologies, politique). (FRA)
Das Projekt "Wirklichkeit und Handeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Psychologie durchgeführt.
Das Projekt "Modelle und Methoden zur Analyse der Mensch-Umwelt-Beziehungen im alpinen Lebens- und Erholungsraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut durchgeführt. Das Nationale Forschungsprogramm 'Sozio-oekonomische Entwicklung und oekologische Belastbarkeit im Berggebiet' mit dem Kurztitel 'MAB' analysierte in verschiedenen Testgebieten die Mensch-Umwelt-Beziehungen, um Auskunft ueber das Ausmass der Umweltbelastungen, deren Entstehung, Wahrnehmung und Bewertung zu gewinnen. Der gewaehlte Forschungsansatz zielte auf eine systematische Erfassung der Belastungsprobleme und deren ganzheitliche Darstellung. Der vorliegende Bericht ist Bestandteil der Programmsynthese. Der Herleitung und Begruendung des konzeptionellen Ansatz des MAB-Programmes folgt die Beschreibung der forschungspraktischen Bewaeltigung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Diskussion der Simulationsmodelle und den Szenariotechniken, die im Programm entwickelt und getestet wurden. Mit den Erkenntnissen aus der abgeschlossenen und den Lehren fuer die kuenftige MAB-Forschung schliesst der Bericht.
Das Projekt "Aspekte zur Wohnqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Centre d'ecologie humaine et des sciences de l'environnement durchgeführt. Notre enquete concernant les aspects qualitatifs du logement a pour objet de developper une comprehension du systeme de relations sociales (temporelles et spatiales) entre les menages, les individus et leurs lieux de travail, d'habitation et de loisirs. Nous examinerons les pratiques des habitants en tant qu'elles peuvent reveler les 'couts et benefices' sociaux de tel ou tel type de logement, immeuble collectif locatif et quartier. (FRA)
Das Projekt "Freiraeume in Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Departement Geographie, Geographisches Institut durchgeführt. Bestandesaufnahme und Bewertung der Freiraumsituation in Basel. Analyse verschiedener Faktoren, die in den Freiraeumen zusammenwirken, wie Oekologie und Erholung der Bevoelkerung. Besondere Beruecksichtigung von Planungsfragen (Planung zukuenftiger Freiraeume, Festlegung der Nutzung).
Das Projekt "Aufgaben und Instrumente der Stadtoekologie, Gruenraumgestaltung und -erhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hesse + Schwarze + Partner, Büro für Raumplanung AG durchgeführt. Die Gruenraeume muessen im Gesamtzusammenhang der Stadtoekologie und der Stadtentwicklung betrachtet werden. Sie bilden dabei nicht nur Bestandteil einer dringend notwendigen Oekobuchhaltung, sondern auch entscheidendes Merkmal der urbanen Qualitaet (Wohnwert, Freizeit- und Erholungswert, Wohlbefinden, Quartierverbundenheit, usw.). Ihre Erhaltung, Erweiterung, Aufwertung und Rueckgewinnung ist nicht nur eine Forderung der Oekologie, sondern der Siedlungsform Stadt an und fuer sich. Langfristig kann Urbanitaet ohne 'Umweltqualitaet' nicht gewahrt werden. Zur Problematik liegen bis heute einzelne Modelle, Studien und Theorien vor, jedoch fast nur aus dem Ausland; eine solche Forschungstradition fehlt in der Schweiz bisher weitgehend. Im Rahmen des Projekts sollen vorhandene Gundlagen zur Bedeutung einzelner Gruenraeume/-strukturen beschrieben, ausgewertet, interpretiert und an Fallbeispielen der Schweiz (z.B. Staedte Luzern, St. Gallen und Zuerich) dokumentiert werden. Insbesondere sollen auch Massnahmen zur Umsetzung dargestellt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sind so aufzubereiten, dass sie in laufende raumordnungspolitische und staedtebauliche Verfahren und Entscheide Eingang finden koennen.
Das Projekt "Oekologie im baeuerlichen Alltag. Wahrnehmung von Umweltproblemen und umweltrelevantes Handeln von Schweizer Bauern und Baeuerinnen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Zwischen den Polen Intensivbewirtschaftung und Vergandung wird heute in der Landwirtschaft nach Wegen gesucht, die ein Mithalten auf dem internationalisierten Markt sowie eine langfristig umweltvertraegliche Bewirtschaftung ermoeglichen. Der oeffentliche Diskurs ist durch grosse Unsicherheiten gepraegt. Das Projekt geht vorwiegend mittels qualitativer Methoden folgenden Leitfragen nach: Inwiefern und weshalb empfinden Bauern und Baeuerinnen ihr alltaegliches Handeln als umweltfreundlich oder umweltschaedlich? In welchem Verhaeltnis stehen diese subjektiven Einschaetzungen zum gesellschaftlich erwarteten Handeln? Sind oekologische und oekonomische Handlungsmotivationen miteinander vereinbar? Das Projekt ermittelt den Stellenwert der Umweltproblematik innerhalb des groesseren sozialen Kontextes der landwirtschaftlich Taetigen. Es macht damit die Sicht 'von Innen' besser bekannt und leistet einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion ueber umweltbezogenes Handeln allgemein.
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Bund | 17 |
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Englisch | 3 |
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Keine | 17 |
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