Ziel dieses Beitrags ist die Untersuchung von Ansätzen für eine quantitative Analyse ökonomischer Effekte aus der bilateralen Verknüpfung von Emissionshandelssystemen. Zu diesem Zweck wurden verschiedene ökonomische Modelle, die für die Analyse dieser wirtschaftlichen Effekte grundsätzlich als geeignet erachtet wurden, untersucht. Die Überprüfung basiert auf einer Reihe spezifischer Kriterien: dem Modelltyp, dem Zeithorizont des Modells und der Akteure, der Abdeckung von Regionen, wirtschaftlichen Aktivitäten, Sektoren und Treibhausgasen sowie der Möglichkeit einer sektoralen Disaggregation. Die Bewertung zeigt, dass die fünf am besten geeigneten Modelle E3ME, GEM-E3, PACE, POLES und TIMES sind. Die Ergebnisse für diese Modelle werden in einem Abschnitt ausführlich diskutiert. Quelle: Verlagsinformation