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Abscheidung von Dieselruss in Fliehkraftabscheidern durch vorgeschaltete Agglomeratoren

Das Projekt "Abscheidung von Dieselruss in Fliehkraftabscheidern durch vorgeschaltete Agglomeratoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik durchgeführt. Ergebnisse: Gegenstand des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung und Optimierung der elektrostatisch unterstuetzten Abscheidung von Dieselrusspartikeln in Fliehkraftabscheidern. Vor dem Hintergrund einer sich verschaerfenden Grenzwertsituation fuer den Partikelausstoss von dieselgetriebenen Kraftfahrzeugen gewinnen Emissionsminderungsmassnahmen in diesem Bereich zunehmend an Bedeutung. Die bislang favorisierten keramischen Tiefenfilter zeichnen sich zwar durch hohe Abscheidegrade aus, jedoch konnte das Problem der Regeneration der Filter bis heute nicht zufriedenstellend geloest werden. Der wesentliche Vorteil von Fliehkraftabscheidern liegt in ihrer hohen Betriebssicherheit, die auf ihre einfache und robuste Bauweise zurueckzufuehren ist. Als gravierender Nachteil ist das nicht zufriedenstellende Abscheideverhalten des Zyklons im Submikronbereich zu nennen, das jedoch durch Vorschalten eines Agglomerators verbessert werden kann. Bei dem Agglomerator handelt es sich grundsaetzlich um ein Rohrelektrofilter mit einer speziell geformten axilen Spruehelektrode. Bei Anlegen einer Hochspannung an diese Elektrode wird die Bildung von Russagglomeraten beobachtet. Im Rahmen des Vorhabens wurde das zweistufige Abscheidesystem untersucht, wobei als Russgenerator ein Pkw-Dieselmotor moderner Bauart zum Einsatz kam. Eine wesentliche Voraussetzung fuer die Untersuchungen war die Bereitstellung eines leistungsfaehigen messtechnischen Instrumentariums, mit dem das breite Spektrum der Partikelgroessenverteilung erfassbar ist. Aufbauend auf kommerziellen Komponenten wurde ein Messsystem entwickelt, das eine geschlossene Darstellung der Groessenverteilung im Bereich zwischen 14 mm und etwa 40 mm ermoeglicht. Der Gesamtabscheidegrad, der mit dem zweistufigen System erreicht werden kann, haengt sowohl von der Effizienz der Agglomerationsstufe als auch von den Trenneigenschaften des Zyklons ab. Es konnte gezeigt werden, wie diese Groessen von den motorischen Parametern abhaengen. Mit steigender Motorlast nimmt der Anteil der Partikeln ab, der in Agglomerate eingebunden wird. Mit steigenden Abgasvolumenstroemen, d.h. in erster Linie steigenden Motordrehzahlen, wird eine zunehmende Agglomeraterstoerung im Zyklon beobachtet, die sich nachteilig auf die Abscheidung auswirkt. Als Folge dieser Zusammenhaenge ergeben sich Gesamtabsheidegrade, die je nach Motorbetriebspunkt zwischen 87 Prozent (n gleich 1250 min-1; 25 Prozent Last) und 43 Prozent (n gleich 2500 min-1; 75Prozent Last) variieren. Die Untersuchungen zum Agglomerationsvorgang haben gezeigt, dass die Primaerpartikeln in Agglomerate eingebunden werden, die einen Durchmesser von mehr als 5 mm aufweisen. Dadurch ergeben sich in allen Faellen typische bimodale Groessenverteilungen, in denen neben diesen Agglomeraten ein unterschiedlich grosser Anteil nicht eingebundener Primaerpartikeln vertreten ist. Als Alternative ...

Untersuchungen des Verarbeitungsverhaltens von Packstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen auf Verpackungsmaschinen

Das Projekt "Untersuchungen des Verarbeitungsverhaltens von Packstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen auf Verpackungsmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen, Landmaschinen und Verarbeitungstechnik durchgeführt. In einem vorangehenden Forschungsthema wurde fuer die selektierten acht Kunststoffolien und drei Papierkombinationen das Verarbeitungsverhalten (Biegewiderstand, Reissfestigkeit, Warmnahtfestigkeit, Reibung, elektrostatische Aufladung) untersucht. Das Verarbeitungsverhalten ist stark schwankend und erreicht nur partiell das der traditionellen Kunststoffe. Vorliegendes Thema untersucht verbesserte Folien sowie den als wichtig erkannten Einfluss von Temperatur und Luftfeuchte auf das Verarbeitungsverhalten der Packstoffe.

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