Das Projekt "Isotopen in Jahrringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Rekonstruktion von Luftfeuchtigkeiten anhand von Isotopenverhaeltnissen in der Zellulose von Jahrringen (Kohlenstoff, Sauerstoff). Modellierung der Pathways. Probeentnahme in Twann, Krauchtahl und Oberburg. Chemische Aufarbeitung und Messung der Isotopenverhaeltnisse. Probenentnahme, Aufarbeitung der ersten Proben. Weiterentwicklung der O-16/O-18 Methode.
Das Projekt "Aufnahme von Radionukliden durch Pflanzen aus dem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Freisetzungen von Radionukliden aus Kernkraftwerkunfaellen (Harrisburg, Tschernobyl) haben gezeigt, wie notwendig Kenntnisse ihrer Verbreitung in unserer Umwelt sind. Durch nasse oder trockene Deposition gelangen die Radioisotope auf Pflanzen und Boden, werden von den Pflanzen via Wurzeln oder Blaetter aufgenommen und gelangen so in die menschliche Nahrungskette. Die Bestimmung von Transferfaktoren unter lokalen Bedingungen (Klima, Nahrungsmittelkonsum, Ernaehrungsgewohnheiten) sowie die Verteilung der Radionuklide in den Pflanzen (essbarer Anteil) sind sehr wichtig, aber lueckenhaft. Ferner fehlen Daten ueber Resuspensionsfaktoren und Abwitterungskonstanten. Die besten Rechenmodelle fuer die Abschaetzung des Transports von Radionukliden durch die Umwelt und die nachfolgende menschliche Strahlenbelastung nuetzen wenig, wenn die genauen Kenntnisse dieser Parameter und ihrer Wechselwirkung fehlen.
Das Projekt "Datierung von alten Grundwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Um Informationen ueber mittlere Verweilzeiten, ueber Herkunft und Fliesswege von Grundwaessern zu erhalten, werden Isotopenmethoden (radioaktive und stabile Nuklide) eingesetzt. Messungen werden v.a. an Waessern der NAGRA-Bohrungen und an benachbarten Waessern durchgefuehrt und interpretiert. Da bereits sehr alte Waesser gefunden wurden, werden neue Methoden mit einem groesseren Datierungsbereich benoetigt, z.B. mit Chlor-36 und Krypton-81. Diese Methoden sind in Entwicklung.
Das Projekt "Mathematisches Modell unterirdischer Stroemungen im Nordosten der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geologie, Centre d'Hydrogeologie durchgeführt. Collaboration aux recherches de la NAGRA, sur le stockage des dechets nucleaires - Modelisation des ecoulements souterrains profonds entre les Alpes et la Foret Noire, dans la couverture sedimentaire et le socle cristallin. Recherche fondamentale et appliqueee. (FRA)
Das Projekt "Kosmogene Radioisotope in polarem Eis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Nebst zahlreichen anderen Parametern werden in dem zur Zeit gebohrten Eisbohrkern von SUMMIT (Groenland) auch die Kosmogenen Radioisotope 13 Be, 36 Cl und 26 Al gemessen. Diese Messungen liefern Informationen ueber die Geschichte der Sonnenaktivitaet, des Erdmagnetfeldes sowie ueber atmosphaerische Transport- und Depositionsprozesse.
Das Projekt "Geochemische Indikatoren fuer die Produktivitaet in einem entrophierten See - Greifensee (Kanton Zuerich)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geologisches Institut, Stabil Isotopen Labor durchgeführt. Greifensee is a small lake in north-eastern switzerland which has become progressively eutrophic during the last 100 years, as a consequence of higher rates of organic productivity facilitated by an increased nutrient supply. Mckenzie (1982) demonstrated that annual changes in the surface water productivity of greifensee could be followed using the carbon-isotop signal of the desorbed bicarbonate. This integrated study allows us to evaluate the significance of our geochemical signals (i.e. How do the signals respond to productivity changes), to quantitatively model the carbon cycle in a highly productive lake, hence to extrapolate our results to ancient anoxic basins.
Das Projekt "Geologische Einflussfaktoren auf die Radon-Strahlenbelastung der Schweizer Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Geophysik, Geothermik und Radiologie durchgeführt. Der weitaus groesste Teil der radioaktiven Strahlenbelastung der Schweizer Bevoelkerung ruehrt vom Edelgas Radon (Rn) her. Quelle des Rn ist der geologische Untergrund. Es wurden grosse regionale Unterschiede in der Rn-Exposition gefunden. Kleinraeumige Einflussfaktoren sind vor allem der lokale Gesteinstyp (Radium-Gehalt) sowie die Gaspermeabilitaet des Erdreichs. Das meiste Rn in Innenraeumen stammt aus einem beschraenkten Bodenvolumen (einige Meter unterhalb und seitlich des Fundamentes). Die durch Messungen und Simulationsrechnungen gewonnenen Erkenntnisse ueber Rn-Transport im geologischen Untergrund liefern wertvolle Grundlagen fuer Gebaeude-Sanierungen zur Reduktion der Rn-Pegel.
Das Projekt "Dosierung der leichten Spurenelemente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Electrochimie et de Radiochimie durchgeführt. Dosage de traces de beryllium et de soufre par activation aux ions lourds. Analyses non-destructives de matrices biologiques et/ou de composes inorganiques (poussieres, fumees, etc.) limites de detection: Ordre de grandeur ng correspondant a quelques ppm selon la matrice. Poids de l'echantillon: Quelques mg. (FRA)
Das Projekt "Radiooekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Electrochimie et de Radiochimie durchgeführt. Le projet vise a etudier les parametres lies au transfert de radionucleides dans le sol et a leur absorption par la vegetation. A l'aide de traceurs radioactifs, ces etudes sont etendues aux cas de pollutions par les metaux lourds. Les etudes entreprises s'attachent a connaitre le plus precisement possible la nature des sols etudies (actuellement cinq), le regime hydrique, le temps de sejour de l'eau dans le systeme, les phenomenes de sorption, les modes de transfert sol-(eau)-plante, la caracterisation des especes en solution du sol. Dans un premier temps, les etudes entreprises se limitent a l'horizon superficiel de sols cultives. (FRA)
Das Projekt "Atmosphaerenmischung, untersucht mit Argon-37" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Die Messung der atmosphaerischen Ar-37-Aktivitaet, welche heute natuerliche und kuenstliche Ursachen hat, soll fortgesetzt werden. Damit werden einerseits globale Durchmischungsprozesse in der Atmosphaere untersucht. Andererseits wird Information ueber lokale oder regionale Erhoehungen kuenstlichen Ursprungs gewonnen, vor allem wenn mit Kr-85 und Tritium-Messungen und mit anderen Daten verglichen wird.
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Bund | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 19 |
License | Count |
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open | 19 |
Language | Count |
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Deutsch | 19 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
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Keine | 19 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 19 |
Wasser | 14 |
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