Das Projekt "Praxis und Theorie der Berglandwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albonico durchgeführt. Fuehrung eines Betriebes mit ca. 6-7 GVE; biologisch gem. FIBL und 'Freiland' gem. KAG - Fleischqualitaet ohne Mastfutter - Kompostierung - Mutterkuhhaltung u.a. Untersuchungen und (Artikel-)Publikationen ueber Landwirtschaft allgemein. Berglandwirtschaft; Schadstoffe (z.B. Phosphate).
Das Projekt "Verwertung von Klaerschlamm in der Landwirtschaft auf Grund von Naehrstoffbilanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft beratender Agronomen durchgeführt. Untersuchung der Moeglichkeiten der Verwertung von Klaerschlamm in der Landwirtschaft unter Beruecksichtigung der Bodennutzung und der Tierhaltung.
Das Projekt "Massenzucht und Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Maiszuensler (Ostrinia nubilalis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Der Maiszuensler, der wichtigste Maisschaedling in Europa, wird in der Schweiz seit 1978 mit einer Schlupfwespe (Trichogramma) biologisch bekaempft. Das Verfahren wurde an der FAP entwickelt und mit privatwirtschaftlicher Unterstuetzung in die landwirtschaftliche Praxis eingefuehrt. Das Verfahren hat sich heute so gut eingebuergert, dass praktisch keine Insektizide mehr gegen den Maiszuensler in der Schweiz eingesetzt werden. Dank der biologischen Maiszuenslerbekaempfung wird heute der jaehrliche Einsatz von rund 120 Tonnen Insektiziden vermieden. Das Ziel der laufenden Arbeiten mit Trichogramma ist, den Einsatz zu optimieren und Grundlagen fuer weitere Entwicklungen auf dem Gebiet der biologischen Schaedlingsbekaempfung zu erarbeiten.
Das Projekt "Untersuchung ueber die Zusammensetzung der Hofduenger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die heutigen Kenntnisse ueber die Zusammensetzung der in der Schweiz produzierten Hofduenger (verschiedene Tiergattungen, zur Hauptsache Rind, Schwein und Huhn; unterschiedliche Aufstallungssysteme; unterschiedliche Aufbereitungsmethoden) stuetzen sich im wesentlichen auf Analysendaten, die mindestens 10jaehrig sind. Im weiteren sind diese Daten selten das Ergebnis systematischer Erhebungen, sondern Durchschnittswerte aus mehr oder weniger zufaellig gezogenen bzw. untersuchten Proben. Im Laufe der letzten 10 Jahre haben sich die Methoden der Tierhaltung bekanntlich stark gewandelt (Spezialisierung bzw.innerbetriebliche Aufstockung, die zur sog. Massentierhaltung, namentlich bei der Fleisch- und Eierproduktion, gefuehrt haben). Aus diesen Gruenden hat das Beduerfnis nach zuverlaessigeren Kennzahlen (exakter und differenzierter) bezueglich der Zusammensetzung der Hofduenger immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dieses Beduerfnis kommt sowohl seitens der Praxis als auch der Beratung und der Forschung, und zwar nicht nur aus landwirtschaftlichen Kreisen.
Das Projekt "Haltung und Verhalten des Hauskaninchens in intensiver Kaefig- und Bodenhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Erarbeitung ethologischer Grundlagen, die zur Ueberpruefung der Tiergerechtheit von Intensivhaltungen und zur Entwicklung von Haltungsalternativen (Gruppenbodenhaltung) beitragen sollen.
Das Projekt "Einsatz von Nebenprodukten in der Schweinefuetterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Bei der Lebensmittelverarbeitung fallen die verschiedensten Nebenprodukte an, die, wenn geeignet, ueber die Schweinefuetterung entsorgt werden koennen. Die Verfuetterung von Nahrungsmittelabfaellen an Schweine stellt einen nicht unwesentlichen Beitrag zur oekologischen Abfallbehandlung dar. Die Versuche dienen zur Erarbeitung von Grundlagen bezueglich noetiger Vorbehandlung, Einsatzmoeglichkeiten und optimaler Ergaenzung in der Ration.
Das Projekt "Korrekte Deckung des Bedarfes an N, P und K sowie weiteren Mineralstoffen bei Wiederkaeuern und Schweinen unter Beruecksichtigung einer minimalen Umweltbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für viehwirtschaftliche Produktion durchgeführt. Die moeglichst korrekte Deckung des Naehr- und Mineralstoffbedarfes von Wiederkaeuern und Schweinen bildet eine Hauptaufgabe der Tierernaehrung. Dabei gilt es nicht nur rein physiologische Aspekte zu beruecksichtigen, sondern auch Fragen wie die Umweltbelastung. Insbesondere beim Stickstoff sowie bei den Elementen Phosphor und Kalium sollen verschiedene Untersuchungen dazu beitragen, den Bedarf des Tieres besser zu definieren, Mangelsituationen zu erkennen und gezielt anzugehen, und damit letztlich eine unnoetige Belastung der Umwelt mit diesen Stoffen zu vermeiden. In ergaenzenden Stoffwechselversuchen sollen im weiteren die Kenntnisse ueber die Verwertung verschiedener Futterquellen durch das Tier erweitert und praezisiert werden.
Das Projekt "Tiergerechtheit von Haltungssystemen fuer die Aufzucht von Huehnerkueken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Zoologisches Institut, Abteilung Verhaltensforschung, Ethologische Station Hasli durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erhebung von Daten zur Beurteilung verschiedener gaengiger Aufzuchthaltungen (Boden-, Batterie- und Volierenhaltung) hinsichtlich ihrer Tiergerechtheit (gemaess TschG 1978 und TschV 1981), sowie zur Ausarbeitung der Anforderungen, die an eine tiergerechte Aufzuchthaltung zu stellen sind. Untersucht wird das Verhalten und die Verhaltensentwicklung von Huehnerkueken in den verschiedenen Aufzuchthaltungen waehrend den ersten 18 Lebenswochen mit anschliessendem Vergleich des 'Verhaltensstandes' im Adultalter unter gleichen Bedingungen (Feststellung aufzuchtbedingter Verhaltensunterschiede).
Das Projekt "Waermetauscher - Untersuchungen in Nutztierstaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Tierproduktion durchgeführt. Durch Waermerueckgewinnung kann auf Beheizung von Staellen mt Hilfe von Fremdenergie weitgehend verzichtet werden. Damit ist dann auch eine geringere Umweltbelastung verbunden.
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Bund | 9 |
Type | Count |
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Deutsch | 9 |
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