Das Projekt "Schwachwind-Generator SW-60" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Spalinger durchgeführt. Entwicklung eines Windgenerator (Rotordurchmesser 6 m; max. Leistung: 2kW bei 7 m/sec), der an schweiz. Windverhaeltnisse angepasst ist, d.h. Energie bei kleinen Windgeschwindigkeiten (ab 2.5 m/sec) produziert und Verzicht auf Ausnuetzung hoher Windgeschwindigkeiten. Anlage fuer Inselbetrieb und Netzanschluss, wobei letzterer in Kombination mit einer Solaranlage ueber einen gemeinsamen Wechselrichter erfolgen soll.
Das Projekt "Windverhaeltnisse an potentiellen Windenergiestandorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteotest, Büro für angewandte Klimatologie durchgeführt. Entwicklung und Vergleich von Methoden zur Interpolation von Winddaten auf der Basis des Messnetzes der Schweiz. Meteorologischen Anstalt (SMA). Die Methode dient dazu, mit moeglichst wenig Aufwand an einem interessierenden Standort die Windverhaeltnisse und den Ertrag einer Windenergieanlage zu prognostizieren. Die gewaehlte Methode basiert auf einer kurzen Messreihe am Standort mit anschliessendem 'Hochrechnen' auf eine lange Zeitreihe.
Das Projekt "Oekobilanz umweltfreundlicher Haustechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut durchgeführt. Ermittlung der oekologischen Rechnung auf der Ebene einer mit umweltfreundlicher Haustechnik ausgeruesteten Haushaltung, mit Extrapolationen auf der Ebene der Gemeinde in der Schweiz. Die Konsequenzen der Ausrichtung der Haushaltungen auf nachhaltige Lebensweise wird untersucht, wobei die Bereiche Architektur, Energie, Stofffluesse, Wasser und Mobilitaet erfasst werden.
Das Projekt "Untersuchung der Einsatzmoeglichkeiten, Nutzen und Auswirkungen von dezentralisierten, kleinen Elektrizitaetsproduktionsanlagen im Verbund mit dem Netz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angepasste Technologie und Sozialoekologie durchgeführt. Im dichten schweizerischen Elektrizitaetsversorgungsnetz liegen grosse Puffer- und Ausgleichsmoeglichkeiten. Beim Einsatz von kleinen, dezentralisierten Produktionsanlagen, die naturgemaess Leistungsschwankungen unterworfen sind, ist es sinnvoll, die Ankopplung ans Netz anzustreben. Die Vorzuege und Probleme, die sich dabei ergeben, sind zu untersuchen. Das System soll folgende Elemente enthalten: Solarzellenfeld mit netzgekoppeltem Umrichter, dieselbetriebene Totalenergieanlage mit Netzeinspeisung, Wind- und Wasserkraftanlage mit Netzeinspeisung in das Elektrizitaetsnetz der Elektra Baselland. Eventuell sollen auch Kleinspeicher im Versuch einbezogen werden. Der Verbraucher ist das Oekozentrum selbst, bestehend aus einem Forschungs- und Entwicklungslabor mit Bueros und Werkstaetten, sowie 3 Haushaltungen. Mit diesem Anlagensystem sollen: 1. Ein neu entwickelter Umrichter industriell hergestellt und praktisch erprobt werden, 2. eine neu entwickelte Windkraftanlage erprobt werden, 3. die Steuerungsprobleme des Verbundbetriebes untersucht werden, 4. die Leistungen der einzelnen Anlageteile im Verbundbetrieb ermittelt werden, 5. die Auswirkungen auf das Netz festgestellt werden und 6. anhand einer Modellbetrachtung die Vorzuege und Probleme abgeschaetzt werden, die sich fuer ein Netz ergeben koennten, an welchem sehr viele aehnliche Verbundbetriebseinheiten angeschlossen waeren. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Instituten der ETH, dem Nachdiplomkurs 'Energie' der Ingenieurschule beider Basel, Industrieunternehmen und dem Elektrizitaetswerk Elektra Baselland abgewickelt.
Das Projekt "Standortanalyse fuer kleine dezentrale Windenergiesysteme in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteotest, Büro für angewandte Klimatologie durchgeführt. Evaluation einer kostenguenstigen Methode um standortspezifische Wind-Daten zu erhalten, zur Planung und Installation von dezentralen Windenergie-Systemen - Aufgrund der oben erwaehnten Methode werden mehrere Standorte ausgewaehlt, an welchen konventionelle Windmessungen durchgefuehrt werden - geogr. Bereich: Schweiz.