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EISKAT III: Investigation of the influence of charged aerosol particles on the scattering of radar waves using EISCAT

Das Projekt "EISKAT III: Investigation of the influence of charged aerosol particles on the scattering of radar waves using EISCAT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. We shall perform measurements with the European Incoherent Scatter Radars (EISCAT) to study the physics of charged aerosol particles in the mesopause region (80-90 km). In particular, multiple frequency observations of polar mesosphere summer echoes (PMSE) that are known to be connected to charged ice particles shall be performed to study the scale size dependence of these unusually strong radar echoes and unravel their relation to mesospheric neutral air turbulence and the ionospheric plasma. More to that, high resolution measurements of the Doppler spectra of PMSE with the very narrow-beam EISCAT VHF radars in Tromso and Svalbard shall be used to derive turbulent parameters like the turbulent energy dissipation rate and study the fine structure and the time dependence of mesospheric neutral air turbulence. Finally, high resolution measurements of incoherent scatter spectra shall be performed to clarify if and how charged meteroric dust particles change the spectral characteristics of incoherent scatter radar echoes from the 80-90 km altitude range.

Auf dem Weg zu klimagerechten kommunalen Infrastrukturen

Das Projekt "Auf dem Weg zu klimagerechten kommunalen Infrastrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH - Steinbeis-Transferzentrum Energie-, Gebäude- und Solartechnik (EGS) durchgeführt. Das vorliegende Sachverständigengutachten identifiziert und bewertet Kriterien für eine erfolgreiche Realisierung von klimagerechten kommunalen Infrastrukturen. Der Untersuchungsgegenstand konzentriert sich hierbei auf die Kategorien Gebäude, Wärmenetze und Radverkehrswege. Die Kommunen und ihre Eigenbetriebe können die Ausgestaltung dieser drei Infrastrukturen stark beeinflussen, weshalb sie wichtige Pfeiler einer klimagerechten Entwicklung sind. Auf Basis einer Literaturrecherche und praktischer Erfahrungen identifizierten die Auftragnehmer Infrastrukturelemente, Kriterien und Maßnahmen und erarbeiteten damit die Struktur eines Kriterienkatalogs für klimagerechte kommunale Infrastrukturen. In einem Workshop diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und kommunalen Unternehmen den Kriterienkatalog, sowie welche Planungs- und Handlungsmöglichkeiten Kommunen zur Verfügung stehen. Übergeordnete Handlungsempfehlungen der Workshop-Teilnehmenden an die Politik flossen in die Ausarbeitung des Gutachtens mit ein. Der erarbeitete Kriterienkatalog besteht aus insgesamt 40 Elementen. Diese Elemente sind als erforderliche Rahmenbedingungen, organisatorische oder technische Maßnahmen, Konzeptansätze als auch konkrete Infrastrukturelemente zu verstehen. Mit einer standardisierten Gliederung der Elemente erhalten die Leserinnen und Leser eine übersichtliche und verständliche Kurzbeschreibung von Erfolgsfaktoren, Hemmnissen, Aufwand und Bewertungsansätzen. In der Kategorie Gebäude sind Elemente mit Schwerpunkt auf den Klimaschutz benannt, die grundsätzlich die Notwendigkeit zur Energieeinsparung und -effizienz sowie die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien bei der Deckung des Gebäudeenergiebedarfs adressieren. Im Bereich der Klimawandelanpassung wird zuvorderst auf bauliche Maßnahmen eingegangen, die gerade bei zunehmender sommerlicher Überhitzung im Bereich Komfort und Aufenthaltsqualität einen Nutzen für die Bewohner und Bewohnerinnen darstellen. Die Kategorie Wärmenetze zeigt am Beispiel von zehn Elementen auf, wie heutige zentrale Wärmeversorgungssysteme, speziell durch die Nutzung erneuerbarer Energien, zu klimagerechten Infrastrukturen transformiert werden können. Der Kommune kommt in dieser Kategorie vor allem die Aufgabe zu, die strategischen Planungsgrundlagen anzustoßen, indem sie auf kommunaler Ebene Konzepte und Analysen durchführt. Darüber hinaus können kommunale Stadtwerke Maßnahmen und Projekte direkt umsetzen. Bei den Elementen in der Kategorie Radverkehr liegt der Schwerpunkt auf konkreten Maßnahmen, die Kommunen anwenden können, um den Radverkehr zu fördern. Bei der Umsetzung dieser Maßnahmen ist es besonders wichtig, auf zusammenhängende Radverkehrsnetze mit einer klaren Hierarchie hinzuarbeiten. Hauptziel ist es Infrastrukturen zu schaffen, die möglichst vielen und diversen Zielgruppen durchgängiges, direktes, sicheres, komfortables, attraktives Radfahren ermöglichen...

Wärme- und Kältespeicherung im Gründungsbereich energieeffizienter Bürogebäude

Das Projekt "Wärme- und Kältespeicherung im Gründungsbereich energieeffizienter Bürogebäude" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik durchgeführt. Die Reduzierung von Bewirtschaftungskosten sowie die Steigerung von Energieeffizienz und Nutzerkomfort sind selbstverständliche Ziele im Planungsprozess von Bürogebäuden. Aus diesem Grundsatz heraus werden seit Mitte der neunziger Jahre in Deutschland immer mehr Bürogebäude mit Energiepfahl-, Erdwärmesonden- oder Fundamentabsorber-Anlagen zur Wärme- und Kälteversorgung realisiert. An das Erdreich gekoppelte Wärmepumpen entziehen dem Untergrund im Winter Wärme und stellen diese dem Gebäude zu Heizzwecken zur Verfügung. Das Erdreich kühlt sich ab und kann während des Sommerhalbjahres als Wärmesenke für die Gebäudekühlung genutzt werden. Die Entwicklung der Systemkonzepte erfolgt jeweils angepasst an die geologischen Verhältnisse, die Baukonstruktion sowie den Wärme- und Kältebedarf des Gebäudes. Bis heute kommt in der Planung hochkomplexe Simulationssoftware zum Einsatz. Einfache Planungsbausteine stehen für eine breite Nutzung derzeit nicht zur Verfügung. Hierzu fehlen systematische Untersuchungen von ausgeführten Anlagen. Das vom BMWi geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt WKSP - Wärme- und Kältespeicherung im Gründungsbereich energieeffizienter Bürogebäude versucht diese Lücke mit Hilfe eines großen Feldversuchs zu schließen. Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Analyse des Betriebsverhaltens und der Energieeffizienz sowie Erkenntnisse und Erfahrungen von Planern, Bauherren und Betreibern zeigen, dass die generelle Funktionsfähigkeit dieser Anlagen gegeben ist. Geringe Erfahrungen bei Planung, Ausführung und Betrieb führen in der Praxis jedoch häufig zu Problemen. Entscheidend für den erfolgreichen Betrieb ist in der Regel nicht die Anlage zur Wärme- und Kältespeicherung an sich, sondern die sinnvolle technische und betriebliche Einbindung der Anlage in das komplexe Gesamtsystem aus Untergrund, technischen Anlagen, Gebäude und Nutzer. Entsprechend der Temperaturen im Erdreich bietet sich die Kombination mit Flächensysteme als Niedertemperaturheiz- und Hochtemperaturkühlsysteme an. Betriebsfehler haben bei Erdwärmesystemen aufgrund der im Vergleich zu konventionellen Systemen recht kleinen Temperaturspanne der Erdwärmeanlagen und der thermischen Systemträgheit häufig erhebliche und langfristige Folgen. Grundvoraussetzung für eine ausgeglichene saisonale Energiebilanz im Erdreich und somit einen dauerhaften Betrieb der Anlagen ist eine messtechnische Dokumentation der tatsächlichen Funktion von Gebäude und Anlagen zur Wärme- und Kältespeicherung im Gründungsbereich. Nur so können Abweichungen zu Planungsannahmen sowie Fehler Schritt für Schritt aufgedeckt, der Betrieb optimiert und die Einregulierungsphase verkürzt werden. Ziel ist es, die Erfahrungen des Projekts WKSP für zukünftige Projekte zu bündeln, Planungswerkzeuge zu optimieren sowie Betriebsregeln zu entwickeln. Das Projekt ist Teil des Annex 20 Projektes der International Energy Agency (IEA).

Bestimmung von SAR-Werten bei der Verwendung von Headsets für Mobiltelefone

Das Projekt "Bestimmung von SAR-Werten bei der Verwendung von Headsets für Mobiltelefone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IT'IS Foundation for Research Information Technologies in Society durchgeführt. In der Vergangenheit gab es Diskussionen bzgl. der spezifischen Absorptionsrate (SAR) bei der Verwendung von Mobiltelefonen in Verbindung mit kabelgebundenen Headsets. So wurde im britischen Magazin 'Which?' eine Studie publiziert, nach der es durch die Verwendung kabelgebundener Headsets zu einer deutlichen Erhöhung der SAR verglichen mit der Verwendung des Telefons am Kopf kommen kann. Trotz einiger methodischer Mängel dieser Studie zeigen verschiedene mittlerweile in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlichte Studien, dass eine leichte Erhöhung der SAR im Kopf bei Verwendung von Headsets möglich ist, dass jedoch die dazu notwendigen Konfigurationen eher unrealistischen Szenarien entsprechen. In dieser Studie wurde die Spezifische Absorptionsrate (SAR) bei der Verwendung von Mobiltelefonen (MT) mit Headsets (HS) in Bezug auf die Einhaltung von Grenzwerten sowie vorsorgliche Expositionsverringerung untersucht. Experimentelle Untersuchungen wurden an homogenen Kopf- und Flachphantomen durchgeführt. Die SAR im Kopf bei Verwendung von kabellosen HS wurde experimentell ermittelt. Kabelgebundene HS wurden zusammen mit MT (GSM-900/1800, UMTS1950) unter maximierter Stromkopplung auf das Headsetkabel für verschiedene Kabelführungen experimentell dosimetrisch bewertet. Ein kabelgebundenes HS sowie ein MT wurden an anatomischen Ganzkörpermodellen simuliert. Die maximale SAR im Kopf bei Verwendung von kabelgebundenen Headsets war um einen Faktor 5 kleiner als der ICNIRP Grenzwert. Die SAR im Kopf hängt von der Sendeleistung des MT, von der Kopplung von der Antenne auf das Kabel, der äußeren Dämpfung und evtl. der kabelspezifischen Dämpfung ab. Die Verwendung von Headsets führt zu einer markanten Reduzierung der Exposition des ganzen Kopfbereiches verglichen mit dem MT am Kopf. Es kann dabei jedoch bei kabelgebundenen HS unter worst-case Bedingungen zu einer stark lokalisierten Überhöhung im Innenohr kommen. Bei der Verwendung von kabellosen Headsets ist mit einer geringen aber konstanten Exposition zu rechnen.

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