Das Projekt "Moegliche Beschaeftigungseffekte und regionalwirtschaftliche Auswirkungen eines gezielten Ausbaus regenerativer Energiesysteme in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, wie sich ein auf 20 Jahre angesetzter Umbau der derzeitigen Energieversorgungsstruktur zu einem vorrangig auf regenerativen Energiequellen basierendem Versorgungssystem auf die Beschaeftigtenzahl auswirkt. Da die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen eines gezielten Ausbaus regenerativer Energiesysteme in Nordrhein-Westfalen bisher nicht bekannt sind, werden diese im Anschluss an die Quantifizierung der Beschaeftigungseffekte untersucht. Erste Ergebnisse zeigen, dass durch einen Ausbau neuer Energiesysteme netto bis zu 50.000 neue Dauerarbeitsplaetze geschaffen werden koennen. Positive Beschaeftigungseffekte werden dabei vor allem in den Bereichen 'Maschinenbauerzeugnisse' und 'Elektrotechnische Erzeugnisse' auftreten, waehrend in den Sektoren 'Elektrizitaet, Dampf', 'Gaswirtschaft' und 'Kohlebergbau' mit negativen Beschaeftigungswirkungen zu rechnen ist.