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Numerische Modellierung der CO2 Sequestrierung in nicht-abbaubaren Kohleflözen - CO2-TRAP

Das Projekt "Numerische Modellierung der CO2 Sequestrierung in nicht-abbaubaren Kohleflözen - CO2-TRAP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Treibhausgase stellen derzeit eines der größten globalen Umweltprobleme dar. Die Speicherung und langzeitige Fixierung von CO2 in geologischen Formationen ist ein möglicher Beitrag zur Minimierung des Treibhauseffekts. Die nicht-abbaubaren Kohleflöze in stillgelegten Kohlegruben zählen mit zu den attraktivsten geologischen Formationen für die Lagerung von CO2. Bei der Adsorption von CO2 an der Kohle wird gleichzeitig Methan desorbiert und freigesetzt (Enhanced Coalbed Methane - ECBM), sodass durch die Nutzung des Methans die Kosten der CO2 Sequestrierung verringert werden können. Das Ziel des Forschungsprojektes: - Entwicklung physikalisch-mathematischer Modellansätze für die CO2-Adsorption in Kohleflözen und gleichzeitige Desorption von Methan - Implementierung dieser Ansätze in den numerischen Mehrphasen-Simulator MUFTE-UG - Validierung des Modelles durch Vergleich von Laborexperimente, die von externer Link LEK (Lehrstuhl für Geologie, Geochemie und Lagerstätten des Erdöls und der Kohle) RWTH Aachen durchgeführt werden.

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