Das Projekt "Die Umweltschutzindustrie in der Schweiz 1985-1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung durchgeführt. Il s'agit d'une tentative de definir et de mesurer l'importance economique de l'industrie de l'environnement de la Suisse en tenant compte de sa nature tres fragmentee et intersectorielle (production de technologies 'end of pipe' ou propres ainsi que production de services). Le projet se concentre sur la production du secteur prive et neglige le secteur public. On essaye de mesurer la valeur de la production, l'emploi, la productivite, l'evolution dans le temps (1985-1995), ainsi que le degre d'internationalisation de l'activite et le potentiel d'innovation. On s'occupe aussi de l'impact de la legislation de protection de l'environnement sur la demande de cette industrie. (FRA)
Das Projekt "Oekobilanz fuer die Metron AG, ein Architektur- und Planungsbuero mit ca. 100 Mitarbeitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metron Verkehrsplanung und Ingenieurbüro AG durchgeführt. Entwicklung einer fuer Dienstleistungsunternehmen geeigneten Methode der Oekobilanz. Vorgeschlagen wird ein Indikatorverfahren, das, ausgehend von einer Input-Output-Tabelle, Indikatoren fuer verschiedene Verhaltensbereiche des Unternehmens (Energieintensitaet, Recyclingverhalten etc.) bildet. Die Indikatoren werden so zu einem quantitativen Aussagesystem zusammengefasst, dass daraus Oekologiesierungsspotentiale und -strategien ableitbar sind. Die Indikatoranalyse eignet sich sehr gut fuer Unternehmen, die in die oekologische Buchfuehrung einsteigen moechten. Verfeinerte Bewertungsverfahren (Knappheitsbewertung) lassen sich zusaetzlich oder im nachhinein erstellen.
Das Projekt "Foerderungskonzept umweltvertraeglicher Schweizer Projekte in der Dritten Welt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut durchgeführt. Das Projekt versucht im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 28, Produktionsstaetten von schweizerischen multinationalen Konzernen in der Dritten Welt auf ihre Umweltvertraeglichkeit hin zu untersuchen. Im Zuge der Globalisierung der Weltwirtschaft stellt sich die Frage nach der Rolle der multinationalen Konzerne im Prozess des 'sustainable development'. Fuehren diese Unternehmungen mit ihrem Verhalten zu einer Verschaerfung der Problematik, oder koennte allenfalls ihre grosse Erfahrung im Bereich von umweltgerechter Technologie (u.a. im Bereich der Industrieabwasser) oder Produktionsmethoden zur Loesung gewisser Probleme in der Dritten Welt genutzt werden?
Das Projekt "Umweltorientiertes Technologiemanagement - ein Erfolgspotential fuer Klein- und Mittelunternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Zentrum für die Führung technologieorientierter Unternehmen durchgeführt. Auf der Ebene des Allgemeinen Managements wird der Einfluss der Umwelt, speziell der Oekologie, durch das Wissenschaftsgebiet Umweltmanagement behandelt. Fuer das Technologie-Management, als einem sozio-technischen Teilgebiet des Managements, existiert kein diesbezuegliches Aequivalent. Es wird jedoch vermutet, dass in der Praxis Technologie- und Umweltfragen nicht strikt getrennt werden, v. a. dass in den strategischen Bereichen des Technologie-Managements oekologieorientiert gearbeitet und damit ein Erfolgspotential erschlossen wird. Dies nachzupruefen bildet das Untersuchungsobjekt dieser Arbeit. Als Erfahrungsobjekt hierfuer werden Klein- und Mittelunternehmen gewaehlt, die einen wesentlichen Traeger der Volkswirtschaft darstellen, ueber die aber auf dem Gebiet des Technologie-Managements noch sehr wenige Untersuchungen existieren. Methodisch wird, ausgehend von aus der Literatur abgeleiteten Hypothesen, mittels Interviews und eines Fragebogens der Ist-Zustand bez. eines umweltorientierten Technologie-Managements in Klein- und Mittelunternehmen ermittelt und hieraus eine Typologie abgeleitet. Abschliessend wird mittels eines Diagnoseinstrumentes und Handlungsempfehlungen aufgezeigt, wie ein umweltorientiertes Technologie-Management modellhaft aussehen koennte.
Das Projekt "Umweltorientierte Unternehmensfuehrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Ziel dieses Projektes war es, systematisch darueber Aufschluss zu gewinnen, welche Motive und Erfahrungen Unternehmensleitungen mit Massnahmen machen, die sie im Bereich des Qualitativen Wachstums ansiedeln. Den Begriff 'Qualitatives Wachstum' beziehen wir in erster Linie auf Massnahmen im Bereich Oekologie und Umweltschutz. Wir stuetzen uns dabei auf das Konzept des 'sustainable development'. 'Qualitatives Wachstum auf Unternehmensebene' bedeutet fuer unsere Gespraechspartner in erster Linie die oekologisch verantwortliche, ressourcenschonende Herstellung langlebiger Gueter. Oekologische Massnahmen werden zuerst und am ehesten an den Schnittstellen des Unternehmens zu vor- und nachgelagerten Bereichen realisiert: bei der Materialbeschaffung und bei der Entsorgung. Doch der Uebergang zu Massnahmen in den Bereichen Organisation, Fuehrung und Kommunikation ist bereits im Gang. Ein oekologisches Stiefkind ist das Marketing. Zur Ueberwindung von Skepsis und Widerstaenden bei Mitarbeitern und unterem Kader ist das vorgelebte Beispiel der Unternehmensleitung nach einhelliger Meinung und Erfahrung unabdingbar. Grosse Probleme liegen haeufig in der Sache selbst: fehlendes Know-how, zu wenig oder die falschen Spezialisten und hohe Kosten. Bei den organisatorischen Massnahmen handelt es sich oft um die Schaffung von Stabstellen auf hoher hierarchischer Stufe.
Das Projekt "Energiemanagement im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energieforum Schweiz durchgeführt. 'Energiemanagement im Betrieb', d.h. 'Planung und Realisierung von innerbetrieblichen Massnahmen zur optimalen und rationellen Nutzung der Energie im Rahmen eines wohldurchdachten Vorgehens- und Zielkonzeptes'. Unter diesem Titel wurden Energieverantwortliche und -beauftragte von Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben aller Regionen der Schweiz in Kursen von 2 Tagen Dauer ausgebildet. Stichworte zum Inhalt von Kursen und Dokumentation: Grundsaetze - Energiefluesse - Betrieb und Unterhalt - Wirtschaftlichkeit - energietechnische Sanierungen - Mitarbeitermotivation - Energie und Produktion - Hilfsmittel fuer Energiebeauftragte - Beispiele aus der Praxis. Das Gesamtprogramm der Kurse stand unter dem Patronat von Herrn Bundesrat Dr. Leon Schlumpf und wurde von rund 30 Amtsstellen, Organisationen und Verbaenden mitgetragen und unterstuetzt.
Das Projekt "Oekologieorientierte Entscheidungsinstrumente des Managements: Oekologisches Rechnungswesen statt Oekobilanzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum, Institut für Betriebswirtschaft durchgeführt. Darlegung, was oekologisch rationales Handeln des Managements heissen und bedeuten koennte. Bestandesaufnahme und Kritik aller weltweit verfuegbaren Oekobilanzkonzepte (ueber 590 Publikationen). Entwicklung des Konzeptes des oekologischen Rechnungswesens. Entwicklung einer neuen Gewichtungsmethode zur Beurteilung der relativen Schaedlichkeit von Emissionen. Entwicklung eines oekonomisch (finanziell) - oekologisch integrierten Rechnungswesens. Pruefung der entwickelten Methodik anhand komplexer chemischer Produkte und Produktionsprozesse (Pigmente der Firma Ciba-Geigy AG).
Das Projekt "Oekobilanzierung - Technologie in der Entscheidungsfindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Betriebswissenschaftliches Institut durchgeführt. Unternehmungen stehen durch zunehmenden Druck von Gesetzen, Marktanforderungen und der Oeffentlichkeit vor der Aufgabe, umweltrelevante Aspekte in ihren Taetigkeiten zu beruecksichtigen. Fuer eine entsprechende Informationserfassung und -bereitstellung sind sogenannte Umweltinformationssysteme notwendig. Es gibt dafuer verschiedene Systemansaetze. Die Oekobilanzierung erscheint dabei als geeignetes Instrumentarium. Im Rahmen dieses Projektes sollen Anforderungen an entsprechende betriebliche Umweltinformationssysteme untersucht werden. Ferner interessieren notwendige betriebliche Strukturen und moegliche Strategien fuer umweltgerechtes Wirtschaften. Ein wesentlicher Punkt dabei ist, die Verknuepfung zwischen Unternehmung und sozialer, oekonomischer und oekologischer Umwelt aufzuzeigen.
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