Der Datensatz Environmental Monitoring Facilities / Schaderregermonitoring in Brandenburg ist die Datengrundlage der interoperablen INSPIRE-Darstellungs- (WMS) und Downloaddienste (WFS): - Schaderregermonitoring in Brandenburg - INSPIRE View-Service AM (WMS-EF-SEM) - Schaderregermonitoring in Brandenburg - INSPIRE Download-Service AM (WFS-EF-SEM) Der Dienst stellt die punktuellen Standorte des Schaderregermonitorings in Brandenburg zum Download bereit. Dabei erfolgte eine sog. Schematransformation und Belegung der INSPIRE-relevanten Attribute.
Der interoperable INSPIRE-Viewdienst (WMS) Environmental Monitoring Facilities gibt einen Überblick über die Standorte der Schaderregervorkommen im Land Brandenburg. Der WMS beinhaltet einen Layer (EnvironmentalMonitoringProgramme). Der WebMapService (WMS) wird in den Versionen 1.1.1 und 1.3.0 bereitgestellt.
Der interoperable INSPIRE-Downloaddienst (WFS) Environmental Monitoring Facilities gibt einen Überblick über die Standorte der Schaderregervorkommen im Land Brandenburg. Der WFS beinhaltet den FeatureType „EnvironmentalMonitoringProgramme“. Der WebFeatureService (WFS) wird in der Version 2.0.0 bereitgestellt.
Die durch das Luftmessnetz Mecklenburg-Vorpommern an 14 Messstandorten gewonnenen Luftgütedaten werden entsprechend EG-Richtlinien im Internet (WWW) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und stündlich (Blei, Benzol vierteljährlich) aktualisiert. Dabei handelt es sich um die Komponenten Feinstaub (PM10 und PM2,5) in µg/m³ Stickstoffmonoxid (NO) in µg/m³ Stickstoffdioxid (NO2) in µg/m³ Schwefeldioxid (SO2) in µg/m³ Ozon (O3) in µg/m³ Kohlenmonoxid (CO) Benzol in µg/m³ und Blei (Pb). Es werden die aktuellen Daten in tabellarischer Form und als 7 Tages-Grafiken dargestellt. Entsprechend der Forderungen der 39. BImSchV werden die validierten Jahresdaten aller Komponenten (inklusive Staubinhaltsstoffe) im Internet veröffentlicht.
Dieser Endbericht umfasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Umweltdegradation, Klimawandel und Migration: Globale Bestandsaufnahme von Forschung und Prognosen" im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes (UBA). Er beinhaltet die Ergebnisse von drei Teilberichten, die während des Vorhabens erstellt wurden. Ferner werden die Lücken hinsichtlich des bestehenden Wissens und der Politikmaßnahmen identifiziert und Ansätze und Einstiegspunkte ausgewiesen, um diese Lücken zu adressieren. Der erste Teilbericht leistet eine Bewertung der bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Umweltmigration und bietet eine aktuelle Bestandsaufnahme einer steigenden Zahl von Studien, die den Zusammenhang zwischen Umwelt und Migration betrachten. Dies schließt auch Betrachtungen ein, wie unterschiedliche Formen der menschlichen Mobilität Anpassung an Umwelt- und Klimaveränderungen befördern oder behindern können. Basierend auf der Literaturauswertung betrachtet der zweite Teilbericht "Migration, environment and climate change: Impacts" ausgewählte Wege, wie Umweltveränderungen menschliche Mobilität prägen. Zudem wird der Einfluss weiterer z.B.politischer, ökonomischer und demographischer Faktoren auf Politikfelder wie das der Anpassung an den Klimawandel betrachtet. Vor dem Hintergrund dieser zwei Teilberichte liegt der Fokus des dritten Teilberichtes auf Politikimplikationen und Einstiegspunkten zur Stärkung politischer Antworten auf menschliche Mobilität im nationalen und internationalen Kontext von Anpassungspolitiken und -finanzierung. Das Projektteam, das diese Studie verfasst hat, organisierte zudem einen Fachworkshop in Berlin und eine internationale Konferenz in Bonn, die dazu beitrugen, die Projektergebnisse zu erarbeiten. Um einen fruchtbaren Austausch mit den Fachpersonen zu ermöglichen, wurden die Erkenntnisse aus den drei Teilberichten in einem Diskussionspapier aufgearbeitet Die Rückmeldung der beiden Veranstaltungen wurde in die Teilberichte eingearbeitet. Bei der internationalen Konferenz wurden die Ergebnisse mit Teilnehmenden aus verschiedenen Weltregionen geteilt (mit einem besonderen Fokus auf der Karibik, dem Pazifik und den Philippinen), um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu befördern. Quelle: Forschungsbericht
Ziel des Forschungsvorhabens GUIDE ist es, ein "Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzie-rung in Deutschland (GUIDE)" zu entwickeln. Die Konzeptentwicklung stützt sich auf eine Analyse der in Deutschland gesammelten Erfahrungen sowie eine Auswertung ausgewählter ausländischer Beispiele. Betrachtet werden die überregionalen Verkehrswege in den Bereichen Straße, Schiene und Wasserstraße, einschließlich des Kombinierten Verkehrs. Kern des GUIDE-Modells ist ein Vorschlag für strukturelle Reformen bei der Infrastrukturfinanzierung, bestehend aus Veränderungen bei Organisation, Mittelflüssen, Entscheidungswegen und Steuerungsinstrumenten. Das GUIDE-Modell kombiniert dabei die drei Säulen Infrastrukturentwicklung (Aus- und Neubau) (Säule I), Substanzerhalt (Erhaltung und Unterhaltung) (Säule II) und Berücksichtigung (bzw. Internalisierung) externer Effekte (Säule III) miteinander. Das Konzept sieht eine parlamentarische Verantwortung für alle Aus- und Neubauprojekte vor, die jedoch stärker als bisher verkehrsträgerübergreifend angelegt ist. Dazu tragen eine verkehrsträgerübergreifende Infrastrukturgesellschaft sowie ein verkehrsträgerübergreifendes Bundesverkehrswegeausbaugesetz bei. Bei Straße und Schiene wird der Substanzerhalt auskömmlich über Nutzerentgelte finanziert, die institutionell abgesichert einer entsprechenden Zweckbindung unterliegen. Einheitliche Infrastrukturberichte sorgen für Transparenz und dienen als Basis für Anreizsysteme. Substanzerhalt wird dabei stets als qualifizierter Substanzerhalt verstanden und schließt damit auch Investitionen ein, wenn sie die Infrastruktur an den aktuellen Stand der (Umwelt-)Technik anpassen. Generell bieten sich für die Finanzierung Fonds-Lösungen an. Im Aus- und Neubaubereich sollen Optionen für Öffentlich-Private-Partnerschaften beibehalten werden. Ein integrativer Bestandteil von GUIDE ist die Internalisierung externer Umweltkosten, die in den drei Bereichen Klimagasemissionen, Schadstoffemissionen und Lärm bei allen Verkehrsträgern nach einheitlichen Kriterien erfolgt. Eine Wirkungsabschätzung für zwei ausgewählte Korridore zeigt positive Effekte des GUIDE-Modells, unter anderem bei der Emissionsminderung und der Staureduzierung. Quelle: Forschungsbericht
Ziel des Forschungsvorhabens GUIDE ist es, ein "Gesamtkonzept für eine umweltorientierte Organisation und Institutionalisierung einer verkehrsträgerübergreifenden Infrastrukturfinanzie-rung in Deutschland (GUIDE)" zu entwickeln. Die Konzeptentwicklung stützt sich auf eine Analyse der in Deutschland gesammelten Erfahrungen sowie eine Auswertung ausgewählter ausländischer Beispiele. Betrachtet werden die überregionalen Verkehrswege in den Bereichen Straße, Schiene und Wasserstraße, einschließlich des Kombinierten Verkehrs. Kern des GUIDE-Modells ist ein Vorschlag für strukturelle Reformen bei der Infrastrukturfinanzierung, bestehend aus Veränderungen bei Organisation, Mittelflüssen, Entscheidungswegen und Steuerungsinstrumenten. Das GUIDE-Modell kombiniert dabei die drei Säulen Infrastrukturentwicklung (Aus- und Neubau) (Säule I), Substanzerhalt (Erhaltung und Unterhaltung) (Säule II) und Berücksichtigung (bzw. Internalisierung) externer Effekte (Säule III) miteinander. Das Konzept sieht eine parlamentarische Verantwortung für alle Aus- und Neubauprojekte vor, die jedoch stärker als bisher verkehrsträgerübergreifend angelegt ist. Dazu tragen eine verkehrsträgerübergreifende Infrastrukturgesellschaft sowie ein verkehrsträgerübergreifendes Bundesverkehrswegeausbaugesetz bei. Bei Straße und Schiene wird der Substanzerhalt auskömmlich über Nutzerentgelte finanziert, die institutionell abgesichert einer entsprechenden Zweckbindung unterliegen. Einheitliche Infrastrukturberichte sorgen für Transparenz und dienen als Basis für Anreizsysteme. Substanzerhalt wird dabei stets als qualifizierter Substanzerhalt verstanden und schließt damit auch Investitionen ein, wenn sie die Infrastruktur an den aktuellen Stand der (Umwelt-)Technik anpassen. Generell bieten sich für die Finanzierung Fonds-Lösungen an. Im Aus- und Neubaubereich sollen Optionen für Öffentlich-Private-Partnerschaften beibehalten werden. Ein integrativer Bestandteil von GUIDE ist die Internalisierung externer Umweltkosten, die in den drei Bereichen Klimagasemissionen, Schadstoffemissionen und Lärm bei allen Verkehrsträgern nach einheitlichen Kriterien erfolgt. Eine Wirkungsabschätzung für zwei ausgewählte Korridore zeigt positive Effekte des GUIDE-Modells, unter anderem bei der Emissionsminderung und der Staureduzierung. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Umweltpolitikintegration und politische Steuerung im Mehrebenensystem (EPIGOV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Integration von umweltpolitischen Belangen in andere Politikfelder (Umweltpolitikintegration, EPI) ist Gegenstand einer wachsenden Zahl von Studien. Ziel des Projektes ist es, die vorhandenen Erkenntnisse aufzuarbeiten und Ansätze für zukünftige Forschung in diesem Bereich zu identifizieren. Hierbei stehen zwei Fragenkomplexe im Vordergrund: Erstens, ist es möglich, typische Steuerungsmuster auf unterschiedlichen politischen Ebenen (lokal/regional, national, EU, international) zu identifizieren? Wenn ja, welche Steuerungsmuster sind besonders erfolgreich bzw. viel versprechend? Zweitens, wie beeinflussen sich Maßnahmen zu Umweltpolitikintegration auf verschiedenen Ebenen gegenseitig und wie können Synergien maximiert und Konflikte minimiert werden? Die Aufarbeitung und Analyse relevanter Erkenntnisse kann dazu beitragen, die Umweltpolitikintegration im europäischen Mehrebenensystem voranzutreiben.
Das Projekt "Verwertung organischer Abfaelle in Wohnvierteln afrikanischer Staedte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Association Alter Ego durchgeführt. Leading Questions: Use of compost techniques in African cities? Impact on the socio-eco. Environment? Ecological Impact.