Der Kartendienst (WMS-Gruppe) stellt die digitalen Geodaten aus dem Bereich Erneuerbare Energien des Saarlandes dar.:Industrielle Anlage zur Erzeugung von Wärme und Elektrizität. Die Daten stammen aus dem Marktstammdatenregister (MaStR). Stand: 06.09.2022
Gemeinsame Presseinformation mit dem Bundesumweltministerium (BMU) Verordnung schafft Voraussetzungen für eine nachhaltige Staubreduzierung Für Holzheizungen, Kaminöfen und andere kleine Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe gelten ab dem 22. März 2010 neue Umweltauflagen. Holz ist als regenerative Energiequelle aus Klimaschutzgründen ein sinnvoller Brennstoff zur Wärmeerzeugung. Die Verfeuerung von Holz in Kleinfeuerungsanlagen in Räumen setzt jedoch verschiedene Luftschadstoffe wie Feinstaub frei und führt zu Geruchsbelästigungen - und dies in zunehmendem Maße. „Mit den neuen Grenzwerten werden Luftschadstoffe an der Quelle reduziert. Sie sorgen für eine bessere Luft, Gesundheit und mehr Lebensqualität. Damit ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Umweltpolitik gelegt“, sagte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen. Mit der Novelle der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV ) werden die Vorgaben für Öfen und Heizungen, in denen feste Brennstoffe wie beispielsweise Holz verfeuert werden, an die technischen Weiterentwicklungen bei der Verringerung der Schadstoffemissionen angepasst. „Die Novelle der Kleinfeuerungsanlagenverordnung löst die mittlerweile seit 1988 geltenden, völlig veralteten technischen Vorgaben für Öfen und Holzheizungen ab und fordert den aktuellen Stand der Technik“, so Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes. Die 1. BImSchV sieht anspruchsvolle Emissionsgrenzwerte für Staub vor. Diese können von neuen Feuerungsanlagen, die üblicherweise im häuslichen Bereich eingesetzt werden, wie Heizungen, Kaminöfen oder Kachelofeneinsätzen ohne Staubfilter erreicht werden. Die Festlegung von fortschrittlichen Emissionsgrenzwerten für Kohlenmonoxid führt zum Einsatz verbesserter Verbrennungstechniken, die im Ergebnis zudem die Geruchsbelästigungen in der jeweiligen Nachbarschaft reduzieren. Auch für bestehende Anlagen werden Grenzwerte festgelegt. Sofern für diese Anlagen mit Hilfe einer Herstellerbescheinigung oder durch eine Vor-Ort-Messung die Einhaltung der Grenzwerte nachgewiesen werden kann, ist ein zeitlich unbegrenzter Betrieb möglich. Erst wenn dies nicht möglich ist, kommt zwischen den Jahren 2014 und 2024 ein Sanierungsprogramm zum Tragen. Das Sanierungsprogramm sieht die Nachrüstung oder den Austausch gegen emissionsarme Anlagen vor. So genannte Grundöfen, Kochherde, Backöfen, Badeöfen, offene Kamine sowie Öfen, die vor dem Jahr 1950 errichtet wurden, sind sogar gänzlich vom Sanierungsprogramm ausgenommen. Ebenfalls ausgenommen sind Öfen, die nicht als Zusatzheizungen, sondern als einzige Öfen zur Beheizung von Wohnungen oder Häusern eingesetzt werden. Nicht immer ist die Anlage Schuld, wenn der Schornstein qualmt. Vielen Betreibern fehlen das Wissen und die Erfahrung im Umgang mit den Feuerungsanlagen. Aus diesem Grund sieht die 1. BImSchV eine Beratung für die Betreiber zum richtigen Umgang mit der Anlage und den einzusetzenden Festbrennstoffen vor. Außerdem wird der Brennstoff Holz künftig regelmäßig hinsichtlich Qualität im Zusammenhang mit anderen Überwachungsaufgaben überprüft. Eine deutliche Kostenentlastung bringt die Novelle Betreibern von Öl- und Gasheizungen: Die Intervalle der regelmäßigen Überwachungen werden verlängert. Die bisher jährliche Überwachung soll auf einen dreijährlichen beziehungsweise zweijährlichen Turnus umgestellt werden. Damit wird dem technischen Fortschritt bei Öl- und Gasheizungen Rechnung getragen, die heute wesentlich zuverlässiger arbeiten als noch vor 20 Jahren.
Im Rahmen des Projekts „Untersuchung der Krankheitslast in Deutschland durch Kohlekraftwerke“ (offizieller Titel „Erfassung potentiell gesundheitsförderlicher Effekte durch die Reduktion der Kohlefeuerung zur Energiegewinnung“) (Laufzeit 2018-2022) wurde für das Jahr 2015 die Krankheitslast in der deutschen Bevölkerung quantifiziert, welche auf die Luftschadstoffemissionen von Kohlekraftwerken in Deutschland zurückgeführt werden kann. Neben der Betrachtung von deutschen Kohlekraftwerken insgesamt wurden auch nach Stein- und Braunkohlekraftwerken differenzierte Analysen durchgeführt. Es zeigte sich, dass Braunkohlekraftwerke, im Vergleich mit Steinkohlekraftwerken, zu einer höheren Krankheitslast in der deutschen Bevölkerung beigetragen haben. Ein Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe kann durch den Wegfall entsprechender Schadstoffemissionen zur Verbesserung der Gesundheit beitragen und unterstützt Deutschland bei die Zielerreichung auf dem Pfad der europäischen Zero Pollution Ambition. Veröffentlicht in Texte | 83/2024.
Die Auswirkungen einer verstärkten Biomassenutzung in Feuerungsanlagen im Geltungsbereich der 1. BImSchV werden qualitativ und quantitativ durch Modellrechnungen für verschiedene Modellgebiete abgeschätzt. Hierzu wird ein Emissionsmodell entwickelt, welches den charakteristischen und praxisnahen Betrieb der Heizanlagen beschreibt. Im Emissionsmodell wird das Emissionsverhalten der Anlagen im Voll- und Teillastbetrieb sowie bei instationären Zuständen, z.B. Start- und Stoppvorgänge, Anfeuerungsvorgänge, berücksichtigt. Die untersuchten Emissionskomponenten sind NOx, Feinstäube ( PM10 ), CO, VOC (flüchtige organische Verbindungen einschließlich Methan - als Gesamt-C berechnet), Benzol, und die (vorwiegend) staubgebundenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAH - Polycyclic Aromatic Hydrocarbons), wobei Benzo(a)pyren (BaP) extra ausgewiesen wird, sowie polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane ( PCDD/PCDF ). Für Geruchsemissionen werden orientierende Berechnungen durchgeführt. Veröffentlicht in Texte | 37/2010.
In diesem Bericht werden die Kosteneffektivitäten der im Rahmen von PAREST modellierten „realen“ Maßnahmenbündel beschrieben. Darüber hinaus werden auch Kosteneffektivitäten für die hypothetischen Maßnahmenbündel "Reduzierter Konsum von tierischem Eiweiß" und "Der Ersatz von Holzfeuerungen durch Ölfeuerungen". Veröffentlicht in Texte | 50/2013.
In diesem Bericht werden die im Rahmen von PAREST modellierten „realen“ Maßnahmenbündel beschrieben. Darüber hinaus werden auch die hypothetischen Maßnahmenbündel "Reduzierter Konsum von tierischem Eiweiß", "Der Ersatz von Holzfeuerungen durch Ölfeuerungen" sowie "Die Kombination von Klimaschutzszenarien mit realen Maßnahmenbündeln" beschrieben. Veröffentlicht in Texte | 49/2013.
Blei aus Bleierzverhüttung (Primärblei) und Recycling (Sekundärblei), Angaben in #1 basieren auf Mengen und Energiedaten aus (Boustead 1979) für die Primärbleierzeugung und auf #2 für die Sekundärbleierzeugung. Genese der Daten: Es werden folgende Angaben gemacht Mengeninput Einheit Primärblei Sekundärblei berücksichtigt: Strom GJ/t 3,18 0,08 Diesel in Baumaschinen GJ/t 0,89 - Industriekohlenfeuerung GJ/t 7,3 - Erdgas in Feuerung GJ/t 6,3 1,04 Sprengstoff kg/t 5,6 - Kalkstein kg/t 120 - Eisenerz kg/t 70 - Emissionen, Blei kg/t 3 0,2 Nicht berücksichtigt: Stahl unlegiert kg/t 17 Transport Emissionen: As kg/t 0,3 - Cd kg/t 0,0055 0,0025 Hg kg/t 0,003 - Zn kg/t 0,11 0,3 Wichtige Angaben fehlen, z.B. die So2-Emissionen wie die Schwefelsäureproduktion.
Blei aus Bleierzverhüttung (Primärblei) und Recycling (Sekundärblei), Angaben in #1 basieren auf Mengen und Energiedaten aus (Boustead 1979) für die Primärbleierzeugung und auf #2 für die Sekundärbleierzeugung. Genese der Daten: Es werden folgende Angaben gemacht Mengeninput Einheit Primärblei Sekundärblei berücksichtigt: Strom GJ/t 3,18 0,08 Diesel in Baumaschinen GJ/t 0,89 - Industriekohlenfeuerung GJ/t 7,3 - Erdgas in Feuerung GJ/t 6,3 1,04 Sprengstoff kg/t 5,6 - Kalkstein kg/t 120 - Eisenerz kg/t 70 - Emissionen, Blei kg/t 3 0,2 Nicht berücksichtigt: Stahl unlegiert kg/t 17 Transport Emissionen: As kg/t 0,3 - Cd kg/t 0,0055 0,0025 Hg kg/t 0,003 - Zn kg/t 0,11 0,3 Wichtige Angaben fehlen, z.B. die So2-Emissionen wie die Schwefelsäureproduktion.
Blei aus Bleierzverhüttung (Primärblei) und Recycling (Sekundärblei), Angaben in #1 basieren auf Mengen und Energiedaten aus (Boustead 1979) für die Primärbleierzeugung und auf #2 für die Sekundärbleierzeugung. Genese der Daten: Es werden folgende Angaben gemacht Mengeninput Einheit Primärblei Sekundärblei berücksichtigt: Strom GJ/t 3,18 0,08 Diesel in Baumaschinen GJ/t 0,89 - Industriekohlenfeuerung GJ/t 7,3 - Erdgas in Feuerung GJ/t 6,3 1,04 Sprengstoff kg/t 5,6 - Kalkstein kg/t 120 - Eisenerz kg/t 70 - Emissionen, Blei kg/t 3 0,2 Nicht berücksichtigt: Stahl unlegiert kg/t 17 Transport Emissionen: As kg/t 0,3 - Cd kg/t 0,0055 0,0025 Hg kg/t 0,003 - Zn kg/t 0,11 0,3 Wichtige Angaben fehlen, z.B. die So2-Emissionen wie die Schwefelsäureproduktion.
Blei aus Bleierzverhüttung (Primärblei) und Recycling (Sekundärblei), Angaben in #1 basieren auf Mengen und Energiedaten aus (Boustead 1979) für die Primärbleierzeugung und auf #2 für die Sekundärbleierzeugung. Genese der Daten: Es werden folgende Angaben gemacht Mengeninput Einheit Primärblei Sekundärblei berücksichtigt: Strom GJ/t 3,18 0,08 Diesel in Baumaschinen GJ/t 0,89 - Industriekohlenfeuerung GJ/t 7,3 - Erdgas in Feuerung GJ/t 6,3 1,04 Sprengstoff kg/t 5,6 - Kalkstein kg/t 120 - Eisenerz kg/t 70 - Emissionen, Blei kg/t 3 0,2 Nicht berücksichtigt: Stahl unlegiert kg/t 17 Transport Emissionen: As kg/t 0,3 - Cd kg/t 0,0055 0,0025 Hg kg/t 0,003 - Zn kg/t 0,11 0,3 Wichtige Angaben fehlen, z.B. die So2-Emissionen wie die Schwefelsäureproduktion.
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