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Untersuchung der moeglichen Umweltgefaehrdung beim Brand von Kunststoffen

Das Projekt "Untersuchung der moeglichen Umweltgefaehrdung beim Brand von Kunststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfA - Gesellschaft für Arbeitsplatz- und Umweltanalytik mbH durchgeführt. Durch systematische Untersuchungen mit chlororgansichen Materialien, welche an realen Brandschaeden beteiligt gewesen waren, wurde ein Pruefverfahren im Labormassstab entwicklet, anhand dessen die Belastung realer Brandrueckstaende mit polychlorierten Dibenzofuranen (PCDF) und polychlorierten Dibenzodioxinen (PCDD) realistisch abgeschaetzt werden kann. Als brandrelevant hat sich folgendes Pruefverfahren erwiesen: VCI-Apparatur, 750 Grad C Versuchstemperatur, 10 Min. thermische Belastungsdauer, 20 ml/Min. Luftstrom, PCDF/D-Analyse der in der Apparatur verbleibenden thermischen Zersetzungsprodukte eines Pruefmaterials. Anhand des brandrelevanten Pruefverfahrens wurde das von Brandrueckstaenden ausgehende PCDF/D-Gefaehrdungspotential von 35 Kunststoffproben, 12 Industriechemikalien und 10 Naturprodukten untersucht. Brandrueckstaende von chlorierten Kunststoffen und Industriechemikalien duerfen demnach i.d.R. nur unter geeigneten Arbeitsschutzmassnahmen gehandhabt werden. Bezogen auf die Summe der PCDF/D nach gefahrstoffverordnung weisen Brandrueckstaende chlorierter Kunststoffe meistens Gehalte zwischen 10 und 40 ppb auf, waehrend Rueckstaende bestimmter Chemikalien Gehalte ueber 1000 ppb enthalten koennen. Braende unbehandelter Naturprodukte fuehren i.d.R. zu keinen besonderen PCDF/D-Umweltbelastungen.

Weiterfuehrende Untersuchung zur Bildung von polybromierten Dioxinen und Furanen bei der thermischen Belastung flammgeschuetzter Kunststoffe und Textilien - Teilvorhaben 2

Das Projekt "Weiterfuehrende Untersuchung zur Bildung von polybromierten Dioxinen und Furanen bei der thermischen Belastung flammgeschuetzter Kunststoffe und Textilien - Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfA - Gesellschaft für Arbeitsplatz- und Umweltanalytik mbH durchgeführt. Bei den vom Umweltbundesamt gefoerderten Pyrolyseuntersuchungen bei flammgeschuetzten Kunststoffen wurden vor allem bei Proben, die mit polybromierten Diphenylethern ausgeruestet waren, hohe Furan- und Dioxinmengen gemessen. Ziel des weiterfuehrenden Vorhabens ist es, die Entstehung von bromierten Furanen und Dioxinen beim Brand von Elektrogeraeten, z.B. Fernseher, Monitoren, Druckern, die mit diesen Kunststoffen flammengeschuetzt sind, zu ermitteln. Darueber hinaus werden flammengeschuetzte Kunststoffproben analysiert, um festzustellen, ob darin bereits bromierte Furane und Dioxine z.B. durch die thermische Belastung bei der Herstellung enthalten sind, die z.B. waehrend der thermischen Belastung der Kunststoffe bei der Herstellung entstanden sein koennen.

Belastung durch polybromierte Dibenzofurane und -dioxine bei der Herstellung flammgeschuetzter Kunststoffe

Das Projekt "Belastung durch polybromierte Dibenzofurane und -dioxine bei der Herstellung flammgeschuetzter Kunststoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfA - Gesellschaft für Arbeitsplatz- und Umweltanalytik mbH durchgeführt. An Arbeitsplaetzen in der Kunststoffindustrie, an denen flammgeschuetzte Kunststoffe hergestellt oder bei der weiteren Verarbeitung thermisch belastet werden, werden von der GfA Proben genommen und diese auf ihren Gehalt an polybromierten Dibenzofuranen (PBDF) und polybromierten Dibenzodiozinen (PBDD) hin untersucht.

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