Das Projekt "Veraenderungen in der chemischen Zusammensetzung von Boeden im Raum Wallbach, Moehlin, Rheinfelden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Von etwa 80 Waldbestaenden liegen archivierte Bodenproben aus dem Jahr 1970 vor. Durch Sammeln neuer Bodenproben und Vergleichen der chemischen Zusammensetzung koennen Veraenderungen festgestellt werden. Die Veraenderungen werden in Beziehung zu Stoffeintraegen aus der Atmosphaere (Immissionen) gesetzt. Methode: Bestimmung ausgewaehlter Elemente an Probenpaaren mit Standardanalysen des Zentrallabors.
Das Projekt "Planung waldbaulich-standortskundlicher Dauerbeobachtungsflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Bei der Planung waldbaulicher Massnahmen stellt sich eine Reihe von Fragen, die mit der Bestandsentwicklung in Zusammenhang stehen. Die bisherigen Untersuchungen lassen nicht auf die sich in Waeldern abspielenden Vorgaenge schliessen. Auch bei der Benuetzung von Waldbestaenden als Bioindikatoren der Immissionsbelastung von Waldoekosystem besteht ein Vergleichsnotstand, in dem nicht auf Beobachtungen langfristiger Entwicklungen zurueckgegriffen werden kann. Besonderes Gewicht gilt der Zusammenarbeit von Forschung und Praxis. Methode: Streng nach standortgskundlichen Kriterien ausgewaehlte Waldbestaende werden als Dauerbeobachtungsflaechen eingerichtet. Ertragskundliche, botanische, zoologische Inventuren nach verschiedenen Kriterien und Zoenosen der Bestaende. Beobachtung von bodenkundlichen, floristischen und faunistischen Veraenderungen sowie von morphologischen und phaenologischen Erscheinungen.
Das Projekt "Veraenderung in der Artenzusammensetzung von Waldbestaenden durch Umwelteinfluesse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Mit pflanzensoziologischen Methoden wird ermittelt, ob Veraenderungen im Verlaufe der letzten 3-5 Jahrzehnte in der Artenkombination und Pflanzenzahl in Kraut-, Strauch- und Baumschicht auf ausgewaehlten Waldstandorten stattgefunden haben. Diese Veraenderungen sollen Hinweise auf entsprechende Standortsveraenderungen geben. Es wird versucht, Wechselbeziehungen zwischen Schadstoffimmissionen, Beeinflussung des Standortes und Walderkrankung darzustellen. Die pflanzensoziologischen Aufnahmen der wichtigsten Waldgesellschaften des Mittellandes, die bereits vor 25-40 Jahren durchgefuehrt wurden, sollen auf breiter Basis wiederholt werden. Dabei gibt die erste Aufnahme die Vergleichsbasis zur heutigen, mit Schadstoffen belasteten Situation wieder. Mit Hilfe der Zeigerwerte von Pflanzen kann dann die oekologische Bedeutung moeglicher Veraenderungen abgeschaetzt werden.
Das Projekt "Einfluss floristischer Veraenderungen in Waldbestaenden und deren Verhalten in multivariaten Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. Es soll abgeklaert werden, wie weit floristische Veraenderungen in Waldbestaenden durch multivariate statistische Verfahren erfasst werden koennen und wie sie sich bemerkbar machen. Die Abklaerungen finden am Material des Klaerschlammversuchs Satigny 1970-79 statt.