Das Projekt "Sedimentologische und vegetationsgeschichtliche Untersuchungen zur zeitlichen Differenzierung holozaener fluvialer Feststofftransporte im Horlachtal/Stubaier Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Geographie durchgeführt. Herausarbeitung der unterschiedlichen fluvialen Dynamik waehrend des Holozaens anhand von Ueberflutungssedimenten zentralalpiner Baeche oberhalb der aktuellen Waldgrenze; - Klaerung der Ursachen fuer diese Differenzierung: Klima, Gletscherausdehnung, Waldgrenzschwankungen, anthropogener Einfluss; - Die Differenzierung der holozaenen fluvialen Dynamik kann anhand von Korngroessenuntersuchungen und Gluehverlustbestimmung an den Sedimenten aufgezeigt werden. - Bei den Schwankungen scheint der klimatische Effekt ausschlaggebend zu sein. Der anthropogene Einfluss tritt hingegen zurueck. - Vegetationskundliche und vegetationsgeschichtliche (pollenanalytische) Untersuchungen lassen es zu, dass palaeoekologische Situation zu rekonstruieren und zu datieren.