Das Projekt "Herausforderungen für ein zukunftsfähiges Umweltrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, mehr rechtswissenschaftliche Forschungsbeiträge zu der Frage anzustoßen, wie das Umweltrecht und die Umweltrechtswissenschaft auf die sich wandelnden umweltpolitischen Herausforderungen reagieren sollen und wie sich Struktur und Systematik des (nicht nur nationalen) Umweltrechts ändern müssen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Referenzrahmen sollen dabei u. a. die vom UBA i. R. des Horizon Scanning identifizierten Zukunftsthemen (z.B. Digitalisierung, Entgrenzung...) sein, aber auch schon jetzt vorhersehbare globale Veränderungen wie das Überschreiten planetarer Belastungsgrenzen, Insektensterben, Schadstoffkumulationen, Vermüllung etc.). Die Identifizierung der Fragestellungen ist Teil der Forschungsarbeit. Es stellen sich vor diesem Hintergrund viele Fragen, z.B. welchen Beitrag das Recht zu den erforderlichen Veränderungen der globalen Governance leisten kann, wie das Umweltrecht die erforderlichen Anpassungsprozesse im sog. Anthropozän steuern und begleiten kann und wie das Recht die Transformation der Gesellschaft hin zu Nachhaltigkeit unterstützen kann. Das Vorhaben fragt auch, ob die Umweltrechtswissenschaft angesichts dieser dringenden Fragen neue, auch stärker inter- und transdisziplinäre Forschungsansätze verfolgen muss. Es soll zudem nicht nur ein Nachdenken über diese Fragen, sondern auch die erforderlichen Veränderungen (Lernprozesse, Umsteuerungsversuche) anstoßen. Dazu soll es u. a. zeigen, wo solche Veränderungen bereits sichtbar sind und welche davon als good practice dienen können und erste Weiterentwicklungsansätze aufzeigen. Der nationale und internationale Austausch innerhalb der Rechtswissenschaft und mit anderen Disziplinen dazu soll durch mehrere, ggf. themenspezifische Veranstaltungen gefördert und in geeigneten Veröffentlichungen festgehalten werden.
Das Projekt "Stickstoff im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. La connaissance du devenir de l'azote dans le sol (mineralisation de la matiere organique, reorganisation et migration des diverses formes de l'azote) constitue la base indispensable d'une fumure raisonnee. Il s'agit d'assurer la nutrition des cultures et d'eviter les pertes d'azote qui conduisent a la pollution des nappes phreatiques. (FRA)
Das Projekt "Eichung der N-min-Methode im Feldbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau durchgeführt. Nachdem es aufgrund in- und auslaendischer Untersuchungen gelang, eine feldtaugliche Methode zur Messung des Bodenvorrates an Nitrat und Ammonium auszuarbeiten (Nmin-Methode), besteht der naechste Schritt darin, diese Methode fuer die wichtigsten Ackerkulturen im Feldversuch zu eichen. Nur auf diese Art wird es moeglich sein, die Stickstoffduengung im Ackerbau in Zukunft nach dem Nitratvorrat des Bodens treffsicher zu bemessen. Die Einfuehrung der Nmin-Methode in der Praxis wird ein Hilfsmittel sein, die N-Duengung noch pflanzengerechter, und damit umweltgerechter, zu gestalten.
Das Projekt "Kreislauf des Stickstoffs in der Landwirtschaft unter Verwendung von Isotopen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. On caracterise sur parcelle pilote (station RAC) (a) les flux entrant et sortant de l'azote (b) sa redistribution interne. Des systemes a differents degres d'anthropisation sont compares. L'originalite de la recherche consiste a aborder l'etude de la 'gestion' de l'azote par le sol en utilisant le tracage isotopique au 15N. L'experience in situ sera completee par des experiences de laboratoire en systemes d'incubation (conditions controlees). L'objectif pratique de la recherche est de mieux cerner l'usage d'engrais azotes et, par cela meme, aider a reduire la pollution des plantes et des aquiferes par le nitrate. (FRA)
Das Projekt "Bestimmung der Haupt- und der Spuren-Naehrelemente (Schwermetalle in Duengern)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. 1.) Untersuchung aller Stoffe, die in der Landwirtschaft als Duenger dienen (koennen) und deren Einsendung spontan erfolgt. 2.) Analysensystem: Handelsduenger, Hofduenger, Abfallduenger, rezyklierbare Abfaelle (Schlempe, Borsten, Grillenkot, Seegras, .) Stand der Arbeiten, weiteres Vorgehen: 1.) Entwickeln und Pruefen von Verfahren zur Ausfuehrung der unten genannten Arbeiten. 2.) Bestimmung (regelmaessig) der Hauptnaehrelemente N, P, K, Mg, Ca. 3.) Bestimmung (oft) der - Spurennaehrelemente Mn, Fe, Co, Cu, Zn, Mo, B - Schwermetalle Cr, Ni, Cd, Pb. 4.) Nachweise, Identitaetsreaktionen.
Das Projekt "Makro- und Spurenelement des Weizenkorns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins durchgeführt. On etudie la composition chimique minerale (macro- et oligo-elements) des grains de ble produits par les methodes d'agriculture intensive actuelles. Effets de la fumure azotee a doses croissantes d'azote dans divers types de sols. Les elements analyses dans les grains de ble sont: N, P, Ca, Mg, Na, Li, Fe, Cu, Mn, Zn et Se. (FRA)
Das Projekt "Ausnutzung des geduengten Stickstoffs durch Mais in Abhaengigkeit der Duengerform, des Zustandes des Bodens sowie der Ausbringtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. Die N-Ausnutzung (N-Mehrentzug durch die oberirdische Pflanzenmasse pro kg geduengtem Stickstoff) betraegt bei gesamter N-Gabe zur Saat lediglich 35-45 Prozent. Mit der Aufteilung der N-Duengung (30 kg N/ha zur Saat, Rest im 6-8-Blatt-Stadium) kann die N-Ausnutzung um 10-15 Prozent auf 45-55 Prozent verbessert werden. Im Vergleich zu Getreide (60-80 Prozent) oder Zuckerrueben (60-90 Prozent) ist sie jedoch deutlich geringer. Eine Verbesserung der N-Ausnutzung durch landwirtschaftliche Kulturpflanzen hat eine geringere Belastung der Umwelt (Wasser, Luft) mit geduengtem Stickstoff zur Folge. Im Rahmen dieses Projektes soll untersucht werden, ob die N-Ausnutzung durch Mais durch die Ausbringtechnik (breitflaechig, Reihenduengung, Einarbeitung der Duenger), die chemische Bindungsform des Duengerstickstoffs (Nitrat, Ammonium) sowie die Hoehe der einzelnen Duengergaben beeinflusst wird.
Das Projekt "AgrEauAlp: Agri-Environmental Measures and Water Quality in Mountain Catchments^Influence des Pratiques Agricoles sur les eaux Souterraines en Regions de Montagne (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Sols, Roches et Fondations, Laboratoire de Geologie durchgeführt. This european programme focuses on the problem of water quality and water resources in mountain regions. The basic aim of the programme is to detect and describe the interactions between agricultural practices/grazing and water quality in mountains. Socio-economists, biologists, hydrologists, hydrogeologists and soil scientists from Austria, France, and Switzerland get together to: - analyse water circulation in the whole system, from the surface (land use practices, runoff waters), through the ground, to the water bodies; - determine the interactions between pollutions and land use practices; - evaluate and validate the agri-environmental measures; - propose new agri-environmental measures. The most important risk for drinking water safety in mountain regions is liquid manure management. Pollutions made by pasture in the catchment area are diffuse and most of the time not dangerous even if seasonal changes are clearly detectable. Some bacteriological analyses will be done in order to detect the presence of pathogenic germs in these cases of minor pollution. We will also compare their persistance in karstic and in quarternary aquifers with those of faecal indicators. Serious pollutions result from liquid manure storage, handling and spreading. A part of the study will consist in a study of the liquid manure balance in order to determine some possible modifications in the whole cycle to decrease the pollution risk. New practices have to be tested to see their environmental impact. The aim of the most important part of the swiss study is to determine the persistance of pathogenic germs in groundwater as a function of the aquifer and its hydrogeological, physical and chemical properties. We would like to test the faecal indicators usually used to know if their survival is really better than pathogens in the groundwater of karstic aquifers. The basic Swiss group network includes three mountain springs coupled with three rivers and a little lake. The Brassus spring is situated in the Jura Vaudois mountains, whereas Clos Ister and Confluent InfZrieur are in the PrZalpes Vaudoises. The choice was focused on these springs, because they had already known varius cases of pollution. The Brassus spring supplies several villages of the commune of the Chenit in water. During the different cases of pollution in 1989 and 1991, it had been abandoned, depriving several thousands of inhabitants of the VallZe de Joux of drinkable water.
Das Projekt "Hofduengerwirtschaft in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Hofduenger haben in der Schweiz eine grosse Bedeutung, betraegt doch ihr Anteil am Duengerverbrauch zwei Drittel. Bei einem optimalen Einsatz koennte ihr Anteil noch erhoeht und die Luft- und Gewaesserverschmutzung verringert werden. Um eine gezielte Beratung zu ermoeglichen, muss deshalb der Ist-Zustand der Hofduengerwirtschaft in der Schweiz bezueglich Entstehung, Gewinnung, Aufbewahrung und Anwendung der Hofduenger mittels Erhebungen von Praxisdaten aufgenommen werden.
Das Projekt "Einfluss von Vitamin C und E auf die Ozon-Anfaelligkeit von Reben in Abhaengigkeit des Naehrstoffangebotes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Im Zellinnern von unter Ozoneinfluss stehenden Pflanzen treten die aeusserst reaktiven und cytotoxischen Sauerstoffradikale O2-. und OH. in erhoehtem Masse auf. Die Zelle besitzt Abwehrmechanismen, einerseits Enzyme, andererseits niedermolekulare 'Faenger freier Radikale', darunter Ascorbinsaeure und alpha-Tocopherol. Dieses Projekt soll abklaeren, in welchem Umfang der Ernaehrungsstatus der Pflanze, in unserem Fall der Weinrebe, fuer die Ozonanfaelligkeit, den Gehalt an Ascorbinsaeure und alpha-Tocopherol sowie deren Schutzwirkung verantwortlich ist. Die Wirkung dieser zwei auch als Vitamine C und E bekannten Substanzen wird zusaetzlich mittels exogener Applikation geprueft. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen einen Beitrag zum grundlegenden Verstaendnis der Reaktion von Pflanzen auf den Luftschadstoff Ozon unter Einbezug der Duengung leisten.
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