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Radon in Wohnhaeusern in der Schweiz

Das Projekt "Radon in Wohnhaeusern in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung durchgeführt. Strahlenexposition des Atemtraktes durch Radontochternuklide stellt hoechste Komponente der natuerlichen Strahlenexposition der Bevoelkerung dar. Radon gelangt aus Erdboden (und z.T. aus Baumaterial) in Haeuser; Konzentration steigt bei Reduktion der Luftwechsel. Feldversuche: Ausmasse der regionalen und jahreszeitlichen Variationen der Radonkonzentration in Wohnraeumen - Schaetzung der effektiven Aequivalentdosen fuer Bevoelkerung. Stichprobenerhebung mit passiven Radondetektoren (mit KUeR). Untersuchung der die Radonkonzentration beeinflussenden Faktoren durch Detailluntersuchungen in ausgewaehlten Haeusern (kontinuierliche Direktmessung) (mit ETHZ, EMPA usw.).

Atmosphaerenmischung, untersucht mit Argon-37

Das Projekt "Atmosphaerenmischung, untersucht mit Argon-37" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Die Messung der atmosphaerischen Ar-37-Aktivitaet, welche heute natuerliche und kuenstliche Ursachen hat, soll fortgesetzt werden. Damit werden einerseits globale Durchmischungsprozesse in der Atmosphaere untersucht. Andererseits wird Information ueber lokale oder regionale Erhoehungen kuenstlichen Ursprungs gewonnen, vor allem wenn mit Kr-85 und Tritium-Messungen und mit anderen Daten verglichen wird.

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