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Found 11 results.

Anforderungen an Stoffeintraege in Gewaesser

Das Projekt "Anforderungen an Stoffeintraege in Gewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist das Erarbeiten eines System von Anforderungen an Stoffeintraege in Gewaesser. Diese Anforderungen dienen u.a. auch dem Ziel, die gefaehrlichen Stoffe zu bestimmen, die lt. Beschluss der 4. INK innerhalb einer Generation nicht in die Nordsee gelangen sollen. Um gefaehrliche Stoffe nicht in die Gewaesser gelangen zu lassen, sind einerseits stoffbezogene Anforderungen an das Stoffdesign zu stellen (z.B. Verbot erbgutschaedigender Stoffe....), anderseits muss aufgrund der Komplexitaet der Stoffgemische und ihres Verhaltens bzw. ihrer Wirkung im Wasser ein medienbezogener Ansatz greifen (z.B. Begrenzung der Schaedlichkeit des Abwassers, welches bei der Herstellung von ..... entsteht und nach Behandlung eingeleitet wird, ueber biologische Wirkparameter).

Aufbau eines Emissionsinventars Wasser fuer die Bundesrepublik Deutschland TV 2: Realisierung der DV-Werkzeuge fuer das Emissionsinventar Deutschland - Fortsetzung

Das Projekt "Aufbau eines Emissionsinventars Wasser fuer die Bundesrepublik Deutschland TV 2: Realisierung der DV-Werkzeuge fuer das Emissionsinventar Deutschland - Fortsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RISA Sicherheitsanalysen GmbH durchgeführt. In dem geplanten Vorhaben sollen auf Basis der Methodiken, die in den zur Zeit laufenden Vorhaben 102 06 221 'Auswertesystem wasserrechtlicher Vollzugsdaten' sowie 102 06 234 'Emissionsinventare im Gewaesserschutz' erarbeitet werden, moeglichst aktuelle Emissionsinventare verschiedenen Typs (gebiets-, branchen- und stoffbezogen) erstellt werden. Die dabei angewandten Methodiken sind zu dokumentieren, kritisch zu bewerten und soweit moeglich auf Basis eines flexiblen, erweiterungsfaehigen Systems fuer aggregierte Emissionsdaten (UDIS-A) in Ergaenzung zum UDIS Systems zu automatisieren. Dabei sind dezentrale Datenerfassung und zentrale Auswertung und Vergleich mit den Datenbestaenden in UDIS zu beruecksichtigen. Aufgrund der Einstellung der Geschaeftstaetigkeit des Instituts fuer wassergefaehrdende Stoffe zum 31.12.1998 ist ein Wechsel des Auftragnehmers notwendig. Der bisherige Unterauftragnehmer RISA GmbH hat sich zur Uebernahme des Auftrages bereiterklaert.

Erarbeitung von Stoff- und Massnahmeberichten zu gefaehrlichen Stoffen im Rahmen von OSPAR-Uebereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks (nationale Verpflichtung)

Das Projekt "Erarbeitung von Stoff- und Massnahmeberichten zu gefaehrlichen Stoffen im Rahmen von OSPAR-Uebereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks (nationale Verpflichtung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Oslo-Paris-Uebereinkommens (OSPAR) zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks gilt es, die 'OSPAR-Strategie bezueglich gefaehrlicher Stoffe' umzusetzen, die zum Ziel hat, dass diese Stoffe bis zum Jahr 2020 in der Meeresumwelt allenfalls noch in Konzentrationen nahe den Hintergrundwerten (natuerliche gefaehrliche Stoffe) bzw. nahe Null (synthetische gefaehrliche Stoffe) auftreten. Diese gefaehrlichen Stoffe werden nach einem mit der Europaeischen Union, Wasserrahmenrichtlinie, harmonisierten Verfahren identifiziert und priorisiert. Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMU/UBA, hat sich verpflichtet, pro Jahr zu zwei prioritaeren Stoffen entsprechende Stoff- und Massnahmeberichte zu erstellen. In diesen Berichten soll fuer jeden Stoff u.a. zusammengestellt werden: Quellen (quantitativ), Eintragswege in die Meeresumwelt, Vorkommen in der Meeresumwelt (Monitoringdaten), Abschaetzung des Risikos, vorhandene nationale und internationale Reduzierungsmassnahmen, anzustrebende weitere Reduzierung sowie Ansatzpunkte fuer eine solche Reduzierung und Vorschlaege fuer entsprechende weitergehende Massnahmen. Im Regelfall sind weitergehende Massnahmen innerhalb von drei Jahren nach Aufnahme eines Stoffes in die Liste prioritaerer Stoffe zu erarbeiten. Ziel des Vorhabens ist es, zu den prioritaeren Stoffen, fuer die Deutschland die Federfuehrung ('lead country') uebernommen hat (Lindan, Endosulfan) und zukuenftig uebernehmen wird, Stoff- und Massnahmeberichte des vorgenannten Inhalts zu erarbeiten (Zeitraum 1-2 Jahre pro Stoff). Entsprechende Massnahmevorschlaege sind in die internationale OSPAR-Arbeit einzubringen. Auf dieser Grundlage sind dann in den zustaendigen OSPAR-Gremien international abgestimmte Massnahmen zu entwickeln (Zeitraum 1-2 Jahre). Fuer die im Jahre 2000 von Deutschland uebernommenen Stoffe wird angestrebt, moeglichst bereits zu der im Jahre 2003 in Deutschland stattfindenden OSPAR-Ministerkonferenz international abgestimmte Massnahmen zur Annahme vorzulegen.

Bewertung von gefaehrlichen Stoffen im Meeresbereich - Teilvorhaben 2 - Vertretung der Projektergebnisse in nationalen und internationalen Gremien

Das Projekt "Bewertung von gefaehrlichen Stoffen im Meeresbereich - Teilvorhaben 2 - Vertretung der Projektergebnisse in nationalen und internationalen Gremien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. Das Teilvorhaben 2 des FuE-Vorhabens 'Bewertung gefaehrlicher Stoffe im Meeresbereich' dient der Unterstuetzung der Arbeit des UBA in der OSPAR Arbeitsgruppe 'Diffuse Sources' bzw. der ad hoc Arbeitsgruppe Development of a Dynamic Selection and Prioritisation Mechanism for Harzardous Substances' (DYNAMEC) im Rahmen der Umsetzung der OSPAR Strategie 'Gefaehrliche Stoffe'. Der Auftragnehmer soll dabei einerseits die Arbeitsergebnisse aus dem FuE-Vorhaben 'Bewertung gefaehrlicher Stoffe im Meeresbereich' (FKZ 297 25 525/01, Teilvorhaben 1) selbst in DYNAMEC einbringen. Darueber hinaus sollen ggf. Kurzstellungnahmen zu speziellen Fragestellungen erarbeitet werden, die die deutsche Delegation zur Unterstuetzung ihrer Position in DYNAMEC einbringen will. Ferner soll eine Analyse des Programmpaketes SCREMOTOX auf der Grundlage der OSPAR Strategie 'Gefaehrliche Stoffe' vorgenommen und im UBA vorgestellt werden; als Ergebnis soll ein deutsches Positionspapier fuer DYNAMEC erarbeitet werden.

Untersuchung des staedtischen Kanalnetzes auf gefaehrliche Stoffe

Das Projekt "Untersuchung des staedtischen Kanalnetzes auf gefaehrliche Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Der Nachweis gefaehrlicher Stoffe im kommunalen Abwasser, hervorgerufen durch Einleitungen aus Industrie- und Gewerbebetrieben kann die Leistungsfaehigkeit kommunaler Klaeranlagen einschraenken, aber auch bei Kanalundichtigkeiten zu Untergrundkontaminationen beitragen. Die Untersuchungen in Bad Vilbel bilden eine exemplarische Ergaenzung zum 'FV' AOX-Untersuchungen im Indirekteinleiterbereich (69-1) und gleichzeitig eine wissenschaftliche Teilleistung zum Komplex Novellierung Abwasserabgabengesetz, Abwasserverwaltungsvorschriften und Indirekteinleiterverordnung.

Leitfaden zur Anwendung umweltvertraeglicher Stoffe

Das Projekt "Leitfaden zur Anwendung umweltvertraeglicher Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. In diesem Vorhaben soll ein Leitfaden zur Anwendung umweltvertraeglicher Stoffe fuer die Fachoeffentlichkeit erstellt werden. Ausgehend von den Ergebnissen des Vorhabens 'Anforderungen an Stoffeintraege in Gewaesser' (UBA-Texte 60/99) und der hieraus resultierenden Veroeffentlichung 'Leitfaden fuer Formulierer und andere gewerbliche Anwender chemischer Stoffe' (UBA-Texte 88/99 (deutsch), UBA-Texte 89/99 (englisch)) soll eine aktualisierte oekologisch orientierte Handlungsanweisung fuer Hersteller und Anwender von Stoffen bereitgestellt werden, die es diesen Akteursgruppen ermoeglicht, umweltvertraegliche Stoffe herzustellen bzw. auszuwaehlen. Die Aktualisierung dient der Einbeziehung neuerer Entwicklungen in der EU Liste prioritaerer Stoffe der zukuenftigen Wasserrahmenrichtlinie) und in OSPARCOM/HELCOM (list of hazardous substances). Neben dieser Aktualisierung soll zusaetzlich ein Verzeichnis von Substitutionsprodukten bzw. -methoden zu ausgesuchten gefaehrlichen Stoffen erstellt werden.

Summenparameter fuer potentiell bioakkumulierbare Stoffe

Das Projekt "Summenparameter fuer potentiell bioakkumulierbare Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft, Lehrstuhl für Hydrochemie und Hydrobiologie in der Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. In dem geplanten Vorhaben soll ein geeigneter Summenparameter fuer potentiell bioakkumulierende Stoffe in Abwaessern entwickelt werden. Als potentiell bioakkumulierend werden dabei Stoffe mit hoher Lipophilie angesehen. Die Messgroesse ist der Octanol/Wasserverteilungskoeffizient log POW, der in der Chemikalienbewertung als Indikator fuer ein Bioakkumulationspotential genutzt wird. Das zu entwickelnde Verfahren soll den Anteil der organischen Abwasserbestandteile mit einem log POW mehr 3 bestimmen. Als geeignet erscheint insbesondere die reversed-phase Hochdruckfluessigkeitschromatographie (RP-HPLC) in Verbindung mit geeigneten Detektionsverfahren, aber auch die Duennschichtchromatographie und die Osmometrie. Die bislang in der einzelstoffbezogenen Chemikalienbewertung oder qualitativen Abwasserueberwachung eingesetzten Verfahren sind auf Summendektektion in Abwassermatrizes unter Vollzugsbedingungen zu optimieren, eine fuer eine Normung geeignete Bestimmungsvorschrift ist zu erarbeiten und insbesondere an Industrieabwasserproben zu validieren. Ein aehnlicher Ansatz wird von dem niederlaendischen RIZA-Institut verfolgt, so dass verschiedene Verfahrensalternativen in Zusammenarbeit mit dem RIZA guenstig erprobt werden koennen.

Abgrenzung der Anforderungen des Immissionsschutzes zum transportbedingten Zwischenaufenthalt / Lagerung von gefaehrlichen Stoffen in Hafenanlagen gegenueber denen des Verkehrswesens

Das Projekt "Abgrenzung der Anforderungen des Immissionsschutzes zum transportbedingten Zwischenaufenthalt / Lagerung von gefaehrlichen Stoffen in Hafenanlagen gegenueber denen des Verkehrswesens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV Nord e.V., Geschäftsstelle Hamburg durchgeführt. Klare Abgrenzung der Schnittstelle Umweltrecht zum Verkehrsrecht hinsichtlich des 'transportbedingten Zwischenaufenthalts / Lagerung von gefaehrlichen Stoffen' in Hafenanlagen unter Beruecksichtigung der unterschiedlichen Auffassungen der Mitgliedstaaten bei der Erarbeitung der Seveso-II-Richtlinie. Dazu ist es erforderlich, die verwendeten Begriffe zu definieren und Situationsanalysen in deutschen Haefen durchzufuehren, mit dem Ergebnis, die vorhandenen Probleme herauszuarbeiten und Loesungsvorschlaege im rechtlichen und administrativen Bereich zu entwickeln.

Anwendung eines Auswahlschemas zur Identifizerung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe

Das Projekt "Anwendung eines Auswahlschemas zur Identifizerung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Im Anschluss an das vom Antragsteller fuer den BMU und das Umweltbundesamt entwickelte Auswahlschema zur Identifzierung gewaesserrelevanter, gefaehrlicher Stoffe soll im Rahmen dieses Vorhabens das Auswahlschema mit vorhandenen Monitoring-Daten gekoppelt werden. In Gewaessern nachweisbare relevante Einzelstoffe werden in einer Liste zusammengefasst, nach ihrem Wassergefaehrdungspotential gereiht und entsprechend ihrer Herkunft geeigneten Minderungsmassnahmen zugeordnet. Ergebnis ist eine Liste prioritaerer Stoffe fuer den Gewaesserbereich.

Erstellung der fachlichen Grundlagen fuer einen Gesetzesentwurf samt erlaeuternden Bemerkungen ueber die Kontrolle von gefaehrlichen Stoffen (Chemikaliengesetz)

Das Projekt "Erstellung der fachlichen Grundlagen fuer einen Gesetzesentwurf samt erlaeuternden Bemerkungen ueber die Kontrolle von gefaehrlichen Stoffen (Chemikaliengesetz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Synthesis Forschung Gesellschaft m.b.H durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurden die rechtlichen und fachlichen Probleme fuer die Erstellung eines Chemikaliengesetzes fuer Oesterreich untersucht und ein derartiger Gesetzesentwurf samt ausfuehrlichen erlaeuternden Bemerkungen geschaffen. Im einzelnen wurden neben dem Entwurf selbst die Problematik in rechtsvergleichender Sicht untersucht, weiters detaillierte Implementierungsuntersuchungen durchgefuehrt, Vorschlaege fuer die Organisation des Vollzugs gemacht und Kostenuntersuchungen hinsichtlich des Vollzuges und der betroffenen Wirtschaft angestellt.

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