Das Projekt "Mollusken der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Land- und Suesswasserschnecken sowie Muscheln reagieren auf Veraenderungen der Umweltqualitaet sehr empfindlich und eignen sich deshalb vorzueglich als Bioindikatoren. Durch Umweltveraenderungen sind heute 56 Prozent der schweizerischen Landschneckenarten und 75 Prozent der Wassermollusken bedroht, d.h. verletzlich, selten oder stark gefaehrdet und vom Aussterben bedroht; einige Arten sind sogar bereits ausgerottet. Eine genaue Aufnahme des schweizerischen Molluskeninventars hat den Zweck, regionsweise den durch das Mollusken-Artenspektrum angezeigten Umweltzerstoerungsgrad darzustellen, anderseits aber auch Grundlagen zu liefern fuer den Schutz stark gefaehrdeter Arten und ihrer Biotope im Sinne eines weiteren Bausteins fuer eine schweizerische Naturschutzstrategie.
Das Projekt "Wie lehren und lernen wir Boden haushaelterisch zu nutzen?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Econnex durchgeführt. Das Projekt hat eine Umsetzungsstrategie entwickelt, wie in der Volkschule Bodenleben handlungsorientiert begriffen werden kann. Dazu wurden einfache Umsetzungsmethoden (vereinfachte Spatenprobe, Regenwurmaktivitaet und Erosionskartierung) entwickelt, die es Volkschuelern ermoeglichen, handelnd eine Kompetenz zu entwickeln. Hauptresultat ist die Vorbereitung einer Kampagne 'Der Boden lebt - erhalten wir ihn.' unter der Traegerschaft des NFP-Boden, der WWF Umwelterziehung und des landwirtschaftlichen Bildungswesens. In dieser Kampagne sollen die Schueler eine bewusste Beziehung zum Boden und seinen Bewirtschaftern finden.
Das Projekt "Fauna Kt. Thurgau: Auswertung des Inventars Hecken und Heckenbrueter 1988" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. 1. Zielsetzung: a) Stichprobenweise Ueberpruefung des Heckeninventars 79, Vergleich mit ausserkantonalen Gebieten (LU, VS, GR, SG), quantitative Pruefung von Minimumarealen. 2. Projektplan und Methoden: a) Inventarisierung durch Amateure analog Leutenegger & Pfaendler 1979 in ausgewaehlten Gemeinden b) Beratung und Datenerfassung; Auswertung durch Vogelwarte c) Bericht mit Unterstuetzung Vogelwarte. Methode: a) analog Feldprojekt (ausgewaehlte Arten, 3 Feldaufnahmen) b) detailliertere Abklaerungen bez. bestimmter oekologischer Fragen (Stichproben) c) multiple und vergleichende Auswertung mittels EDV.
Das Projekt "REM-Untersuchungen an Fichtennadeln in den Alpen und in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Abklaerung zur Eignung der Nadeloberflaeche als Bioindikator in Regionen von unterschiedlichem Luftverschmutzungstyp (Zusammenarbeit im Rahmen des Austausches von Wissenschaftlern Polen -Schweiz). REM-Untersuchungen, Luftqualitaetsmessungen.
Das Projekt "Dauerbeobachtung von Flechten in Waldgebieten des Kt. Aargau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft für Bioindikation, Umweltbeobachtung und ökologische Planung durchgeführt. Flechten sind bekannt als sensible Bioindikatoren der Luftverschmutzung. Neu fuer die Schweiz ist ihr Einsatz als Zeiger der Umweltqualitaet in Waeldern. Die standardisierte Untersuchung von Flechten laesst u. a. Aussagen ueber die Diversitaet, die Naturnaehe eines Waldes und des Gefaehrungspotentials durch Immissionen zu. Die markierten und fotographisch dokumentierten Dauerbeobachtungsflaechen sollen in Abstaenden von ca. 8 Jahren ueberprueft werden und eine langfristige Trendanalyse der Umweltveraenderung ermoeglichen. Die Langzeitstudie soll auch auf allfaellige chronische Belastungseffekte durch niedrig dosierte oder nicht gemessene Schadfaktoren hinweisen.
Das Projekt "Untersuchung zur Biologie der Aare Thun-Bern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Bern, Gewässerschutzamt, Gewässer- und Bodenschutzlabor durchgeführt. Die Zusammensetzung der Organismengemeinschaft der Gewaessersohle, umfassend Wasserwirbellose und Bewuchs (Algen) ermoeglicht die Beurteilung des Zustandes der Aare zwischen Thun und Bern, mit Einbezug der stabilen Gewaessersohle als Folge der Flusskorrektion des letzten Jahrhunderts (Wirkung auf das Vorkommen faediger Gruenalgen). Die Untersuchungen wurden jeweils im Winterhalbjahr durchgefuehrt.
Das Projekt "Untersuchung der Dynamik von alluvialen Zonen der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Botanique durchgeführt. Une cartographie recente de la vegetation des zones alluviales de Suisse (mandat OFEFP au Laboratoire d'ecologie vegetale de Neuchatel) a montre que la vegetation alluviale se trouvait depuis une trentaine d'annees en evolution rapide vers l'assechement et l'eutrophisation, par manque de debits de restitution suffisants. L'etude vise a correler de maniere precise, sur quelques cours d'eau modeles, cette evolution et les modifications du regime hydrique. Les resultats seront utiles a la gestion des zones alluviales (revitalisation) et notamment a la sylviculture. (FRA)
Das Projekt "Makro- und Mikroelemente im System Aerosol-Fichte-Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Paul Scherrer Institut durchgeführt. Die Arbeit zielt auf die Erhebung von Grunddaten ueber die Inhaltsstoffe (25 Elemente) in Fichtennadeln, im auf der Nadeloberflaeche abgelagerten Aerosol und im Boden. Das Untersuchungsgebiet umfasst 150 km2 in der Naehe von Winterthur. Es werden zwei Expositionssituationen (Waldrand und Waldesinnere) sowie drei Immissionssituationen ('unbelastet', Stadtgebiet und Autobahnnaehe) unterschieden. Im weiteren werden statistisch relevante Bezuege gesucht zwischen den Nadelinhaltsstoffen und a) dem auf der Nadeloberflaeche abgelageten Aerosol, b) den extrahierbaren Metallgehalten im Boden, c) weiteren Bodenparametern (pH, LOI, CEC).
Das Projekt "Coprostanol, freie Alkohle, verestert oder nicht im Neuenburger See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geologie durchgeführt. Sur la base de l'identification des alcools lineaires et cycliques l'origine des apports majeurs dans les differentes zones du Lac de Neuchatel est consideree comme; - allochtone, d'origine humaine d'apres les teneurs en coprostanol - autochtone, algaire, selon les teneurs en diatomsterol et dinosterol - auto- et allochtone, provenant des vegetaux superieurs dans et hors du lac grace aux teneurs en beta-sitosterol et du rapport C29/C27. Le dosage d'un certain nombre de pesticides chlores differentie les aires de repartition. Ces techniques sont appliquees a l'etude de la mort des recifs a l'Ile Maurice. (FRA)
Das Projekt "Ansiedlungsversuche Plecopteren Rhein (Rhein Fond Sandoz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt für Umweltschutz und Energie durchgeführt. 1910 hat Neeracher im Rhein im Gebiet Basel 13 Arten Plecopteren nachgewiesen. Heute sind alle diese Arten nicht mehr aufzufinden oder ausgestorben. In einer 5-jaehrigen Studie moechten wir versuchen, Plecopteren-Larven, -Imagines oder -Eier aus einem nahen Referenzgewaesser in den Rhein zu uebertragen und ihre Adaption festzuhalten.
Origin | Count |
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Bund | 46 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 46 |
License | Count |
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open | 46 |
Language | Count |
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Deutsch | 46 |
Englisch | 10 |
Resource type | Count |
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Keine | 46 |
Topic | Count |
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Boden | 40 |
Lebewesen & Lebensräume | 45 |
Luft | 30 |
Mensch & Umwelt | 46 |
Wasser | 33 |
Weitere | 46 |