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Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. Das gesamte Forschungsvorhaben zielt auf die Erschließung bisher nicht genutzter Potenziale zur Steigerung der prozessintegrierten Energieeffizienz durch Nutzung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte zur Wärmeübertragung. Das Ziel soll erreicht werden durch die Zusammenführung innovativer Apparate- und Anlagenkonzepte mit prozesslichen Anwendungen, die ein besonders hohes Wärmeintegrationpotenzial erwarten lassen. Im Technikum bei Linde werden Versuche mit n-Pentan und einem Gemisch n-Pentan/iso-Oktan in einem Druckbereich von 1-5 bar und bei Temperaturen von 40-90 Celsius durchgeführt. In der Technikumsanlage werden Rohrbündeltauscher (TEMA-Tauscher) verschiedener Größe mit besonders geeignet erscheinender Mikro-Struktur vermessen, um die hydraulisch-thermischen Wechselwirkungen aufgrund der Geometrie zu analysieren. Um den Einfluss der Geometrie zu quantifizieren, werden die Versuche im Labor und der Technikumsanlage derart synchronisiert, dass Messungen am gleichen Rohrtyp, mit dem gleichen Stoffsystem unter den gleichen Druck- und Temperaturbedingungen durchgeführt werden. Kondensator; Definition der Randbedingungen; Umbau der Technikumsanlage; Messungen mit Verdampfer; Umbau der Technikumsanlage; Messungen Kondensator; Umbau der Technikumsanlage; Messungen Verdampfer II

Spitzencluster-BioEconomy - 2.17 Bio-FAA - TG2 Bio Isobuten abgeleitete Kraftstoffadditive

Das Projekt "Spitzencluster-BioEconomy - 2.17 Bio-FAA - TG2 Bio Isobuten abgeleitete Kraftstoffadditive" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Global Bioenergies GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Ziel des Projektes ist die Herstellung von Kraftstoffen und Kraftstoffadditiven aus biogenem Isobuten. Verschiedene Verfahrensansätze werden für die Umwandlung von Isobuten zu Alkylderivaten, insbesondere zu Isooktan und Ethyl-tert-butylether, angewendet. Der Fokus der Prozessentwicklung umfasst Studien zur Machbarkeit von Verfahren sowie der Übertragung in den Labormaßstab. Eine Skalierung der Prozesse wird evaluiert und teilweise umgesetzt, um Systempartner zu erzeugen und Mustermengen für weitere Untersuchungen und Prozessbewertungen zu realisieren. Dazu gehört neben der Entwicklung und der Optimierung der einzelnen Prozessschritte im Labormaßstab, die Skalierung in den Pilotmaßstab und die Integration verschiedener Verfahrensschritte in ein Gesamtverfahren.

Experimentelle und numerische Untersuchungen der chemischen Kinetik von Brennstoffgemischen in homogenen Niedertemperaturreaktoren

Das Projekt "Experimentelle und numerische Untersuchungen der chemischen Kinetik von Brennstoffgemischen in homogenen Niedertemperaturreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Arbeitsgruppe Physikalische Chemie I durchgeführt. Bei der Selbstzündung von Brennstoff-Gemischen im Niedertemperaturbereich zwischen 500 K und 1200 K kann es zu einer Interaktion der unterschiedlichen Reaktionsketten der Brennstoffe kommen. Dies soll anhand charakteristischer binärer Gemische der langkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffe iso-Oktan und n-Heptan mit Ethanol bzw. Dimethylether (DME) in homogenen Reaktoren untersucht werden. Für iso-Oktan und n-Heptan existiert eine langsame Kettenverzeigung im Niedertemperaturbereich, jedoch nicht für Ethanol. DME weist zwar eine Niedertemperaturkinetik auf, es wird jedoch verstärkt Formaldehyd gebildet, das als Inhibitor wirken kann. In Gemischen dieser Brennstoffe ist daher zu erwarten, dass die langsame Kettenverzweigung des aliphatischen Brennstoffes durch die Anwesenheit des anderen Brennstoffs beeinflusst wird, da beide Brennstoffe um chemische Radikale konkurrieren. Da in fast allen technischen Anwendungen Gemische unterschiedlicher chemischer Komponenten verwendet werden, ist die Untersuchung der Niedertemperaturkinetik solcher Brennstoffgemische im Hinblick auf die Selbstzündung von entscheidender Bedeutung. Das Projekt widmet sich der Niedertemperatur-Kinetik von solchen Brennstoffgemischen und wird gemeinsam von Frau Prof. Kohse-Höinghaus (Bielefeld) und Herrn Prof. Peters (Aachen) durchgeführt.

Untersuchung des Einflusses von Kraftstoffzusammensetzung und Motorparametern auf die Entstehung von Benzol im Abgas am 1-Zylindermotor

Das Projekt "Untersuchung des Einflusses von Kraftstoffzusammensetzung und Motorparametern auf die Entstehung von Benzol im Abgas am 1-Zylindermotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche AG, Entwicklungszentrum Weißach durchgeführt.

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