Das Projekt "Untersuchung des staedtischen Kanalnetzes auf gefaehrliche Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Der Nachweis gefaehrlicher Stoffe im kommunalen Abwasser, hervorgerufen durch Einleitungen aus Industrie- und Gewerbebetrieben kann die Leistungsfaehigkeit kommunaler Klaeranlagen einschraenken, aber auch bei Kanalundichtigkeiten zu Untergrundkontaminationen beitragen. Die Untersuchungen in Bad Vilbel bilden eine exemplarische Ergaenzung zum 'FV' AOX-Untersuchungen im Indirekteinleiterbereich (69-1) und gleichzeitig eine wissenschaftliche Teilleistung zum Komplex Novellierung Abwasserabgabengesetz, Abwasserverwaltungsvorschriften und Indirekteinleiterverordnung.