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Praxisgerechte Moeglichkeiten und Verfahren zur Vermeidung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in Oberflaechengewaessern durch Abdrift und Abschwemmung

Das Projekt "Praxisgerechte Moeglichkeiten und Verfahren zur Vermeidung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in Oberflaechengewaessern durch Abdrift und Abschwemmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. In einem vom BML gefoerderten FuE-Vorhaben wird durch Einsatz bodenschonender Produktionsverfahren eine Minimierung des Eintrags von Pflanzenschutzmitteln in Oberflaechengewaesser erreicht. Verfahren wie konservierende Bodenbearbeitung mit dem Anbau von Zwischenfruechten und der Mulchsaat von Getreide und Zuckerrueben werden untersucht und in die Praxis eingefuehrt, um Eintraege von Pflanzenschutzmitteln durch Abschwemmung zu verhindern. Durch den Einsatz von luftunterstuetzter Applikationstechnik kombiniert mit abtriftarmen Injektorduesen soll die Abtrift verringert werden. Das Institut fuer Pflanzenschutz in Ackerbau und Gruenland ist fuer die fachliche Betreuung des Teils Pflanzenschutz verantwortlich.

Teilprojekt 2: Konservierende Bodenbearbeitung als ackerbauliche Massnahme zur Verringerung des diffusen Eintrages von Pflanzenschutzmitteln und ...

Das Projekt "Teilprojekt 2: Konservierende Bodenbearbeitung als ackerbauliche Massnahme zur Verringerung des diffusen Eintrages von Pflanzenschutzmitteln und ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Abteilung Soest durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden drei Bodenbearbeitungsverfahren (Mulchsaat, Direktsaat, konventionelle Bestellung mit Pflugeinsatz) vor dem Hintergrund von zwei regionaltypischen Anbaufolgen hinsichtlich der Pflanzenschutzmittel- und Stoffabtraege (Stickstoff und Phosphat) durch Oberflaechen- und Zwischenabfluss untersucht. Die zentralen Versuchsfragen sind 1) Welche PSM- und Naehrstoffmengen werden von einem Acker in hangigem Gelaende bei konventioneller Bestelltechnik im Vergleich zur konservierenden Bodenbearbeitung bei einer regionaltypischen Anbaufolge abgeschwemmt bzw. mit dem Boden verlagert? 2) Welche PSM- und Naehrstoffkonzentrationen treten dabei auf? 3) Wieviel Boden wird bei dieser Anbaufolge bei verschiedenen Bestelltechniken abgetragen? 4) Wieviel Wasser fliesst an der Oberflaeche ab? 5) Welche PSM- und Naehrstoffmengen werden dabei mit dem Zwischenabfluss verlagert? Welche Konzentrationen treten auf? 6) Wie veraendern sich die Ertraege von Mais, Koernerraps, Winterweizen und Wintergerste bei der Einfuehrung von Mulch- oder Direktsaat an einem erosionsanfaelligen Hangstandort?

Oekologische Auswirkungen unterschiedlicher Bodenbearbeitungsverfahren

Das Projekt "Oekologische Auswirkungen unterschiedlicher Bodenbearbeitungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrartechnik in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Mechanisierung,Bewässerungstechnik durchgeführt. Forschungsziele: - Vergleich unterschiedlicher Verfahren der konventionellen und der konservierenden Bodenbearbeitung sowie der Direktsaat, - Evaluierung des Einflusses der Bodenbearbeitung auf Bodenbiologie und Nitratgehalt im Boden bzw. der Bodenloesung, - Methoden: - Dauerfeldversuche in landwirtschaftlichen Praxisbetrieben mit betriebsueblichen Fruchtfolgen, - Erhebung standortkundlicher, bodenbiologischer, acker- und pflanzenbaulicher Parameter, - Erfassung produktionstechnischer und oekonomischer Daten. Ergebnisse: - Strohmanagement von zentraler Bedeutung fuer konservierende Bodenbearbeitung und Direktsaat, - Starke Zunahme des Bodenlebens bei konservierender Bodenbearbeitung, besonders bei Direktsaat.

Systemvergleiche zwischen dem konventionellen und dem integrierten Pflanzenbau unter oekonomisch-oekologischen Aspekten und praxisnahen Bedingungen

Das Projekt "Systemvergleiche zwischen dem konventionellen und dem integrierten Pflanzenbau unter oekonomisch-oekologischen Aspekten und praxisnahen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Abteilung Soest durchgeführt. Ziele: Verminderung von Umweltbelastungen. Durch Integriertes Naehrstoffmanagement sollen Naehrstoffaustraege in benachbarte Oekosysteme, die Luft oder Gewaesser verhindert werden. Durch Anbau resistenter Sorten in erweiterten Fruchtfolgen, die Beachtung oekonomischer Schadschwellen und der mechanischen Unkrautregulierung soll der Pflanzenschutzmittelaufwand vermindert werden. Erosionsbekaempfung durch umfassende Begruenung des Bodens und konservierender Bodenbearbeitung. Erhaltung der oekonomischen Leistungsfaehigkeit des Betriebes. Methoden: Grossflaechige praxisgerechte Systemversuche, mit 4 integrierten Fruchtfolgen im Vergleich zu einer konventionellen Fruchtfolge, die dem Standard der Region entspricht. Ergebnisse: Die Naehrstoffbilanzen sind ausgeglichen, temporaere N-Ueberschuesse wurden abgeschoepft. Die Aufwendungen an Fungiziden und Insektiziden und in den ersten Jahren auch der Herbizide wurden vermindert. Die Praktikabilitaet der konservierenden Bodenbearbeitung wurde sowohl oekonomisch als auch in der Verbesserung von bodenbiologischen und -physikalischen Eigenschaften nachgewiesen. Problematisch ist die Erweiterung der Fruchtfolge durch weniger profitable Fruchtarten auf Kosten der oekonomisch ertragreichsten. Die deutliche Zunahme des Unkrautsamenpotentials muss als schwerwiegendstes Problem bei der zukuenftigen Umsetzung in die Praxis angesehen werden.

Konservierende Bodenbearbeitung - Ein Konzept zur Loesung agrarrelevanter Bodenschutzprobleme

Das Projekt "Konservierende Bodenbearbeitung - Ein Konzept zur Loesung agrarrelevanter Bodenschutzprobleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Agrartechnik in den tropischen und subtropischen Standorten durchgeführt. Die Reduzierung der Intensitaet der Bodenbearbeitung nach Art, Frequenz und Tiefe soll ein starkes, tragfaehiges Bodengefuege schaffen. Ganzjaehrige Bodenbedeckung mittels Pflanzenreststoffen von Vor- und/oder Zwischenfrucht soll Erosion und Verschlaemmung vermeiden. Aus diesen beiden Grundgedanken werden Bausteine des Konzeptes der konservierenden Bodenbearbeitung geformt, die klassische Aufgaben ertragssicher erfuellen und Bodenschadverdichtungen sowie Bodenerosion vermeiden koennen.

Ermittlung technischer und betriebstechnischer Daten zum Vergleich Konservierender und Konventioneller Bodenbearbeitung (Teilprojekt)

Das Projekt "Ermittlung technischer und betriebstechnischer Daten zum Vergleich Konservierender und Konventioneller Bodenbearbeitung (Teilprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Institut für Betriebstechnik und Bauforschung durchgeführt. Thema des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens. 'Einfuehrung von Verfahren der Konservierenden Bodenbearbeitung in die Praxis'. Im Bereich Bodenbearbeitung werden Verfahren auf ihre bodenschonende Wirkung (geringe Bearbeitungsintensitaet, Konservierende Bodenbearbeitung) und ihre bodenschuetzende Wirkung (Belassen von Pflanzenstoffen auf der Ackeroberflaeche, Verminderung von Bodenerosion) untersucht und in der Praxis verstaerkt eingefuehrt. Hier Teilprojekt. 'Ermittlung technischer Einfuehrung von Verfahren der Konservierenden Bodenbearbeitung in die Praxis'. Die Ermittlung techischer und betriebstechnischer Daten soll einen kostenmaessigen Vergleich von Konservierender und Konvetioneller Bodenbearbeitung ermoeglichen. Zwei Versuchsschlepper (70 und 110 KW) mit Sensoren und Datenerfassungssystem wurden auf drei Standorten eingesetzt. Wichtigste ermittelte technische Groessen waren Motorleistung, Kraftstoffverbrauch und Fahrgeschwindigkeit.

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