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Messung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen im Abgas von Diesel-Verbrennungsmotoren

Das Projekt "Messung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen im Abgas von Diesel-Verbrennungsmotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. In diesem Projekt sollen zunächst qualitativ polyzyklische Kohlenwasserstoffe sowie deren Nitroderivate, die entweder direkt oder getragen auf Partikeln aus Diesel-Verbrennungsmotoren emittiert wurden, mit Hilfe der APLI-Massenspektrometrie sowie der zweidimensionalen Gaschromatographie-Massenspektrometrie analysiert werden. Dazu stellt das Ford Forschungszentrum in Aachen zunächst bereits aufgearbeitete und charakterisierte Proben zur Verfügung. Anschließend soll eine Quantifizierung mit geeigneten Standards vorgenommen werden. Gegen Ende des Projektes sollen Russpartikel, die auf Filtern gesammelt wurden, nach Überführung in die flüssige Phase mit der APLI MS bzw. GCxGC MS analysiert werden.

Charakterisierung des Ionisationsverhaltens von Flüssigkristallsubstanzen mit der APLI MS

Das Projekt "Charakterisierung des Ionisationsverhaltens von Flüssigkristallsubstanzen mit der APLI MS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Flüssigkritalle (LC) werden immer noch in zunehmendem Maße in der Computer- und Unterhaltungselektronik eingesetzt. Obwohl organisch-synthetische lichtemittierenden Substanzen (OLEDs) auf dem Vormarsch sind, können diese noch nicht das ganze Leistungsspektrum von LC abdecken. Allerdings werden auch die Anforderungen an LCs immer höher, vor allem in Bezug auf die maximal erreichbare Zeitauflösung von LCD Bildschirmen und die chemische Stabilität der LC. Die Firma Merck ist weltweit Marktführer in der Produktion von LCs und hat ein Interesse daran, den Syntheseprozess sowie die Reinheit von LCs schnell und direkt mit HPLC Methoden zu überprüfen. In diesem Vorhaben soll das Ionisationsverhalten von LCs sowie deren Reaktionsnebenprodukte untersucht werden. Dazu soll die an der BUW entwickelte APLI MS eingesetzt werden. In Kooperation mit Bruker Daltonik in Bremen sollen dazu neue Strategien entwickelt werden.

Investigation of the photo-oxidation of benzaldehyde and hydroxylated aromatic compounds: Application of laser ionization mass spectrometry

Das Projekt "Investigation of the photo-oxidation of benzaldehyde and hydroxylated aromatic compounds: Application of laser ionization mass spectrometry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Physikalische und Theoretische Chemie durchgeführt. Die atmosphärische Oxidation aromatischer Kohlenwasserstoffe ist nach wie vor nur unvollständig verstanden. Es wird spekuliert, dass die Aromatenoxidationszyklen einen erheblichen Beitrag zur Bildung des sekundären atmosphärischen Aerosols (SOA) beitragen können. Dabei stellt sich die Frage, ob im SOA auch ringerhaltende Reaktionsprodukte präsent sind, bzw. diese eine Rolle bei der Bildung von Kondensationskeimen spielen. In diesem Vorhaben werden Untersuchungen mit der neuen lasergestützten APLI wie auch mit der etablierten APPI Ionisationsmethode und anschließender massenselektiver Analyse durchgeführt. Die Oxidationsreaktionen werden in einer Smogkammer durchgeführt. Zentrale Gegenstände dieses Vorhabens sind: Die Entwicklung einer Kopplungsstufe zwischen Reaktor und API MS, die Entwicklung einer Ionisationsmethode, die mit VUV Licht bei Atmosphärendruck operiert (APPI), im Gegensatz zur klassischen APPI aber zu wesentlich kürzeren Ionen/Neutralteilchenstoßzeiten führt, die zeitaufgelöste Aufnahme von Massenspektren diverserer Reaktionsprodukte, mit besonderer Beachtung der ringerhaltenden Substanzen.

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