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Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG

Das Projekt "Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Hintergrund des Projektes sind zwei Fragestellungen: 1) Untersuchungsbereich Monitoring der Altfahrzeugverwertungsquoten: Für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten in Deutschland wurde Anfang der 2000er Jahre eine Methodik entwickelt, die auf einer Erhebung der Input- und Outputströme der Altfahrzeug-Demontagebetriebe sowie der Schredderbetriebe im Rahmen der Abfallstatistik basiert. Seit über 10 Jahren werden die Verwertungsquoten für Altfahrzeuge mit unveränderter Methodik ermittelt. Damit ist der Bedarf nach einer Evaluierung und Aktualisierung entstanden, um die Methodik und Datengrundlagen an die technischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre anzupassen. 2) Untersuchungsbereich Hochwertigkeit der Verwertung: Die seit dem Jahr 2006 geforderten Recycling- und Verwertungsziele der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG hält Deutschland stets ein, seit einigen Jahren sogar die seit 2015 zu erreichenden höheren Quoten. Gleichzeitig besteht jedoch die Herausforderung, die Hochwertigkeit der Verwertung sowie die Ressourceneffizienz der Altfahrzeugverwertung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Hier bestehen weiterhin Verbesserungspotenziale, sowohl bei den Schredderrückständen als auch bei den Schredderprodukten. Ziele des Vorhabens sind: a) Aktualisierung der Datengrundlagen für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten für Deutschland und Verbesserung der Datenqualität. Dazu werden unter anderem eine repräsentative Schredder- bzw. Altfahrzeugverwertungskampagne und ausgewählte Analysen von Schredder-Outputfraktionen durchgeführt. b) Erarbeitung von Vorschlägen zur Aktualisierung bzw. Validierung der Grunddaten und der Berechnungsweisen bzw. der Datenerhebungen des Monitorings der Altfahrzeugverwertung. c) Entwicklung von Empfehlungen zur Erhöhung der Hochwertigkeit der Verwertung von Altfahrzeugen und grobe Abschätzung der potenziellen Umweltentlastung durch die vorgeschlagenen Maßnahmen.

Untersuchungen zur Herkunft, Zusammensetzung und zum Deponieverhalten von Shredderrueckstaenden

Das Projekt "Untersuchungen zur Herkunft, Zusammensetzung und zum Deponieverhalten von Shredderrueckstaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik durchgeführt. Die Entsorgung der bei der Verwertung von Autowracks und leichtem Sammel- und Mischschrott ueber Shredderanlagen anfallenden Reststoffe verursacht in letzter Zeit sowohl von der Menge als auch von den Schadstoffgehalten verstaerkte Probleme. Waehrend bisher Autowracks den ueberwiegenden Anteil am Shreddereingangsmaterial stellten, steigt der Anteil an Sammel- und Mischschrott laufend an. Neben der steigenden Mengenrelevanz verdeutlichen unerwartet hohe Schadstoffgehalte in den Shredderrueckstaenden aus dem Sammel- und Mischschrott, dass das Entsorgungsproblem fuer Shredderrueckstaende nicht allein durch ein verbessertes Altautorecycling geloest werden kann. Die Untersuchungen zur Zusammensetzung der Shredderrueckstaende zeigen, dass der Anteil an Kunststoffen in der Leichtfraktion mit ca 18-20 Prozent geringer ausfaellt als bisher angenommen, der bisher unberuecksichtigte Metallanteil (kleine Metallstuecke, Rost) in Hoehe von 25 Prozent jedoch nicht zu vernachlaessigen ist. Empfohlen wird eine Siebung der Shredderrueckstaende mit getrennter Behandlung der Fein- und Grobfraktion. Bei der Schadstoffbelastung von Shredderrueckstaenden muss unterschieden werden zwischen einer Grundbelastung und einer Zusatzbelastung, desweiteren muss der Einfluss des Analyseverfahrens beruecksichtigt werden. Fuer verschiedene Parameter wurden Groessenordnungen und Eintragspfade ermittelt. Anhand eines Rechenmodells konnte gezeigt werden, dass mit der Totaldemontage von Altautos nicht zwangslaeufig eine Reduktion der Schadstoffkonzentrationen in den verbleibenden Shredderrueckstaenden verbunden ist. Die Shredderrueckstaende von leichtem Sammel- und Mischschrott insbes...

Versuchsdurchfuehrungen und Untersuchungen zum metallurgischen Recycling von Altfahrzeugen bei den Stahlwerken Bremen, Stahlschrottrecycling bei gleichzeitiger Verwertung der Shredderleichtfraktion

Das Projekt "Versuchsdurchfuehrungen und Untersuchungen zum metallurgischen Recycling von Altfahrzeugen bei den Stahlwerken Bremen, Stahlschrottrecycling bei gleichzeitiger Verwertung der Shredderleichtfraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Gesellschaft für Angewandte Umwelttechnologie, BREGAU-Institute durchgeführt. Schwerpunkt des Vorhabens liegt in der Entwicklung eines Verfahrens zur Verwertung der Shredderrueckstaende (Leichtfraktion) nach Demontage und Behandlung der Altfahrzeuge in herkoemmlichen Shredderanlagen. Dabei werden die Shredderrueckstaende aufbereitet mit dem Ziel, eine kohlenwasserstoffreiche, moeglichst glas- und metallarme Fraktion zu erhalten, die dann als Reduktionsmittel (Oelsubstitution) in den Hochofen eingeblasen werden kann.

Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion mit dem Dickstoffverfahren in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues - Erarbeitung der Verfahrensgrundlagen

Das Projekt "Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion mit dem Dickstoffverfahren in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues - Erarbeitung der Verfahrensgrundlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kali-Umwelttechnik Sondershausen GmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens fuer die Entsorgung von Autoshredder-Leichtfraktion in untertaegige Hohlraeume des Kalibergbaues. Dabei soll die Autoshredder-Leichtfraktion in Dickstoff eingebunden werden, der aus bergbaufremden Reststoffen, ggf. weiteren Bindemitteln sowie bergbaueigenen Reststoffen hergestellt wird. Der Dickstoff mit Autoschredder-Leichtfraktion soll nach den einbringen unter Tage einen selbstaushaertenden Versatzkoerper bilden, in dem die chemisch-toxischen Bestandteile langzeitsicher eingebunden sind. Das Vorhaben umfasst: - Untersuchungen zur Charakterisierung der Autoshredder-Leichtfraktion und der Reststoffe-Rezepturentwicklung fuer das Versatzmaterial mit Autoshredder-Leichtfraktion-Technikumsuntersuchungen zum Fliess- und Abbindeverhalten - Untersuchungen des Verhaltens der Bestandteile der Autoshredder-Leichtfraktion im Dickstoff bis zur Beendigung des Abbindeprozesses - Untersuchungen am ausgehaerteten Versatz.

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