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s/lepidoptere/Lepidoptera/gi

Schmetterlinge (Rasterdarstellung)

Aus dem Datenbastand schmett_p (Schmetterlinge Punktdaten) und tagf_r (Tagfaltervorkommen Rasterdarstellung) wurde die vorliegende Rasterdarstellung, bezogen auf Messtischblatt-Quadranten (MTBQ) und ab dem Jahr 1850, abgeleitet. schmett_p: Fundpunkte von Schmetterlingen im vorliegenden Auszug aus MultiBaseCS befinden sich Daten folgender Herkunft (detaillierte Aufstellung siehe Feld HERKUNFT) : o Daten aus dem FFH-Monitoring des LUNG o Daten aus den FFH-Verbreitungskartierungen des LUNG o Daten aus den Großschutzgebieten o Daten aus Gutachten und Diplomarbeiten o Daten von Ehrenamtlichen Kartierern o Daten aus Zufallsbeobachtungen o weitere Daten verschiedener Herkunft Für das LINFOS wurden die Daten im Shape-Format aus MultiBaseCS exportiert, LINFOS-konform aufbereitet und in den Metadaten beschrieben. Es handelt sich nicht um eine systematische, vollständige Untersuchungen der gesamten Landesfläche. Vielmehr wurden Daten aus verschiedenen Projekten und ehrenamtlicher Tätigkeit zusammengetragen. Für Bereiche ohne Fundpunkte kann daher nicht automatisch von einem fehlenden Vorkommen der Art ausgegangen werden. Bei Vorliegen entsprechender Lebensräume bzw. Habitatstrukturen müssen im Rahmen von Genehmigungen und Zulassungen Untersuchungen zum möglichen Vorkommen der Art(en) durchgeführt werden. tagf_r: Die vorliegenden Daten geben einen ersten Überblick über die im Land M-V vorkommenden Tagfalter. Es wurden alle verfügbaren Angaben einbezogen, unabhängig vom Rote Liste Status der Arten. Zusammengestellt wurden die Daten von Herrn Hoppe und Herrn Wachlin. Die Daten liegen als Rasterdaten, bezogen auf den jeweiligen MTBQ vor (als Punkt - Centroid des MTBQ).

WFS - IS SaND Art - Habitate

WFS-Dienst von Habitaten der Arten nach Anhang II der RL 92/43/EWG in den SAC gemäß sächsischem Kartier- und Bewertungsschlüssel. Entspricht dem Stand der Managementplanung (2003 - 2015). Die Daten werden im Informationssystem Sächsische NATURA 2000-Datenbank (IS SaND) gepflegt. Aufgrund des Erfassungsmaßstabs sind die Daten nicht für Analysen in Maßstäben größer 1:10.000 geeignet.

WMS - IS SaND Art - Habitate

WMS-Dienst von Habitaten der Arten nach Anhang II der RL 92/43/EWG in den SAC gemäß sächsischem Kartier- und Bewertungsschlüssel. Entspricht dem Stand der Managementplanung (2003 - 2015). Die Daten werden im Informationssystem Sächsische NATURA 2000-Datenbank (IS SaND) gepflegt. Aufgrund des Erfassungsmaßstabs sind die Daten nicht für Analysen in Maßstäben größer 1:10.000 geeignet.

INSPIRE TH Verteilung der Arten

Der INSPIRE-Dienst Verteilung der Arten (Tierarten gemäß Concept URL: http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/10073 und Pflanzenarten gemäß Concept URL: http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/8908) gibt einen Überblick über die Verteilung der Tier-, Pflanzen und Pilzarten im Freistaat Thüringen. Der Datensatz entstammt dem Thüringer Arten-Erfassungsprogramm, welches 1992 bei der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (jetzt TLUBN) aufgebaut wurde. Der Datenbestand wird seitdem kontinuierlich aktualisiert, erweitert und ausgewertet. Erfassungsschwerpunkte sind: • gefährdete Arten • gesetzlich besonders und streng geschützte Arten • sonstige faunistisch und floristisch bemerkenswerte Arten. Weiterhin werden Arten in bestimmten Gebieten wie Schutzgebieten und schutzwürdigen Bereichen vertieft erfasst. Zu den Artendaten zählen bzgl. der Fauna die Unterteilungen Amphibien, Fische / Rundmäuler, Reptilien, Säugetiere, Vögel, Heuschrecken, Käfer, Libellen, Spinnentiere, Schmetterlinge, Weichtiere und weitere Wirbellosengruppen. Der Datensatz der in Thüringen vorkommenden Pflanzen- und Pilzarten beschränkt sich zunächst auf folgende Artengruppen: Farn- und Blütenpflanzen, Moose, Flechten, Armleuchteralgen, Süßwasser-Rotalgen und „Groß-Pilze“ (Fungi). Mittelfristig ist vorgesehen, dieses Spektrum um die phytoparasitischen Kleinpilze zu erweitern. Großteils stammen die faunistischen Daten aus der Zeit ab 1985; es sind aber auch historische Daten enthalten. Datenquellen sind u. a. Beobachtungen aus Gutachten im Auftrag der Naturschutzverwaltung (Schutzwürdigkeitsgutachten, Artenhilfsprogramm-Basis-Erhebungen, regionale Erfassungen...), aus Faunistik-Projekten, ehrenamtliche Kartierungen, andere Gutachten, soweit hierfür Ausnahmegenehmigungen erforderlich waren, sowie Literatur. Die Daten der Pflanzen und Pilze entstammen ebenfalls unterschiedlichen Datenquellen. Dazu gehören Auswertungen von Publikationen von Mitte des 16. Jahrhunderts bis heute sowie die fortlaufende Auswertung neu erscheinender Literatur. Weitere Datenquellen sind Herbarien, unveröffentlichte Gutachten und akademische Abschlussarbeiten sowie unsystematische Einzelmeldungen. Der größte Teil der Daten geht jedoch auf systematische Erhebungen seit Ende des 20. Jahrhunderts zurück, die durch ehrenamtliche Fachvereinigungen und ihrer Mitglieder (z. T. in Kooperation des TLUBN und seiner Vorgänger) erfasst wurden (Thüringische Botanische Gesellschaft e. V., Arbeitskreis Heimische Orchideen e. V., Thüringer Arbeitsgemeinschaft Mykologie e. V., bryologisch-lichenologische Artenkenner etc.). Bei einzelnen Artengruppen gehen die meisten Daten auf das Engagement einzelner Personen zurück (Armleuchteralgen, Süßwasser-Rotalgen). Der Datenbestand ist bezüglich der verschiedenen Arten wie bezüglich der regionalen Erfassungsintensität und Datendichte pro Flächeneinheit heterogen und daher unterschiedlich repräsentativ. So liegen z. B. floristische Daten, die vor 2000 erhoben wurden und für „kommune“ Arten oft nur Rasterangaben vor. Punktgenaue Daten wurden im Wesentlichen nach dem Jahr 2000 und meistens nur für seltene und gefährdete oder sonstige bemerkenswerte Arten erfasst. Es ist daher stets an Hand der Recherche-Ergebnisse zu prüfen, ob die Artendaten für den vorgesehenen Zweck ausreichend sind oder ob weitere Recherchen / Kartierungen erforderlich sind. Weiterhin ist zu betonen, dass in Deutschland alle Artangaben zunächst so aufgenommen werden, wie sie in der entsprechenden Quelle enthalten sind. Der vorliegende Datenbestand ist folglich eine Nachschlagemöglichkeit für diese Daten. Deshalb ist vor der Ableitung weitreichender Konsequenzen aus dem Vorkommen einzelner Arten die Plausibilität und Aktualität des entsprechenden Artvorkommens zu prüfen. Entsprechend der EU-Richtlinie INSPIRE liegt der Datensatz als Grid auf Basis der flächentreuen Lambert Azimutal-Projektion (ETRS89-LAEA-Raster) mit einer Rasterweite von 10 km vor.

Rasterverbreitung von Zielarten der Fauna im Land Bremen

Rasterverbreitung von Faunaarten des Anhangs II und IV der FFH-Richtlinie im Land Bremen Im Rahmen des Integrierten Erfassungsprogramms "IEP" der Naturschutzbehörde Bremen werden seit 2004 nach einer einheitlichen Methodik u.a. Kartierungen für Zielarten der Flora und Fauna in regelmäßigen Intervallen und jeweils für definierte Teilräume im Land Bremen durchgeführt. Fauna: Ausgewählte Zielarten der Amphibien, Libellen, Heuschrecken, Schmetterlinge und Käfer werden über eine Rasterkartierung erfasst. Ziel ist es, einen Überblick über die Verbreitung der Arten im Land Bremen zu erhalten. Die Erfassung erfolgt für jede Art über das Aufsuchen einer repräsentativen Auswahl geeigneter Habitatstrukturen innerhalb der Raster. Die Auswertung erfolgt nur als Präsenz-Absenz-Darstellung. Die Rasterverbreitung wird durch Auswertung von weiteren, im Rahmen des IEP durchgeführten Kartierungen ergänzt. Aus diesem Datenbestand wurden für die Tierarten des Anhangs II und IV der FFH-Richtlinie die Verbreitung in einem 10x10km Raster für den Zeitraum 2014 bis 2023 ermittelt. Das verwendete Raster entspricht den Vorgaben der EU für die Berichterstattung zur FFH-Richtlinie.

Umweltindikatoren NRW

Die Umweltindikatoren des LANUV sind Mess- und Kennzahlen, mit denen sowohl die aktuelle Umweltsituation als auch Entwicklungstrends übersichtlich dargestellt und bewertet werden können. Durch Umweltindikatoren werden komplexe Aspekte, wie z. B. die Luftqualität, die Gewässergüte , der Energie- und Rohstoffverbrauch oder die Inanspruchnahme von Freiflächen messbar. Eine Beschreibung des Umweltzustandes durch Umweltindikatoren erhebt nicht den Anspruch, ein vollständiges Bild zu zeichnen. Vielmehr sollen relevante Teilaspekte hervorgehoben werden, deren Zustand und Entwicklung von besonderem Interesse ist. Entsprechend dem Erhebungsturnus wird auf Basis der jeweils verfügbaren Daten der Indikatorensatz im Internet einmal im Jahr aktualisiert. Im Datensatz sind Zeitreihendaten zu den folgenden NRWUmweltindikatoren enthalten: -Treibhausgasemissionen -Erneuerbare Energien bei Primärenergie- und Bruttostromverbrauch -Kraft-Wärme-Kopplung bei Nettostromerzeugung -Primär- und Endenergieverbrauch -Energieproduktivität -Rohstoffverbrauch und Rohstoffproduktivität -Stickstoffoxidemissionen -Stickstoffdioxidkonzentration im städtischen Hintergrund -Ozonkonzentration im städtischen Hintergrund -Feinstaubkonzentration im städtischen Hintergrund -Lärmbelastung -Haushaltsabfälle und Verwertung -Flächenverbrauch -Schwermetalleintrag an ländlichen Stationen -Ökologischer Zustand der oberirdischen Fließgewässer -Nitratkonzentration im Grundwasser -Gefährdete Arten -Naturschutzflächen -Laub-/Nadelbaumanteil -Waldzustand -Stickstoff- und Säureeintrag -Ökologische Landwirtschaft -Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert -Stickstoff-Flächenbilanz (Stickstoff-Überschuss der landwirtschaftlich genutzten Fläche)

Anhang II-Arten (Habitate)

Sach- und Geometriedaten von FFH-Habitaten von Arten nach Anhang II der RL 92/43 EWG gemäß sächsischem Kartier- und Bewertungsschlüssel. Die Daten werden im Informationssystem Sächsische NATURA 2000-Datenbank (IS SaND) gepflegt.

Bewertungsschemata für die Bewertung des Erhaltungsgrades von Arten und Lebensraumtypen als Grundlage für ein bundesweites FFH-Monitoring

Inhaltsverzeichnis: Vorwort .................................................................................................................................................... 7 Gefäßpflanzen und Moose .................................................................................................................... 10 Moose .................................................................................................................................................... 11 Grünes Koboldmoos - Buxbaumia viridis .......................................................................................... 11 Haarklauenmoos - Dichelyma capillaceum ....................................................................................... 13 Grünes Besenmoos - Dicranum viride .............................................................................................. 14 Gekieltes Zweizeilblattmoos - Distichophyllum carinatum ................................................................ 17 Firnisglänzendes Sichelmoos - Hamatocaulis vernicosus ................................................................ 18 Dreimänniges Zwerglungenmoos - Mannia triandra ......................................................................... 20 Kugel-Hornmoos - Notothylas orbicularis ......................................................................................... 22 Rogers Kapuzenmoos - Orthotrichum rogeri .................................................................................... 24 Kärtners Spatenmoos - Scapania carinthiaca................................................................................... 26 Rudolphs Trompetenmoos - Tayloria rudolphiana ............................................................................ 27 Gefäßpflanzen ....................................................................................................................................... 28 Becherglocke - Adenophora liliifolia (Adenophora lilifolia) ................................................................ 28 Sumpf-Engelwurz - Angelica palustris .............................................................................................. 31 Kriechender Sellerie - Apium repens ................................................................................................ 33 Braungrüner Strichfarn - Asplenium adulterinum .............................................................................. 35 Einfacher Rautenfarn - Botrychium simplex ...................................................................................... 38 Dicke Trespe - Bromus grossus ........................................................................................................ 39 Herzlöffel - Caldesia parnassifolia (Caldesia parnassifolia) .............................................................. 41 Scheidenblütgras - Coleanthus subtilis ............................................................................................. 43 Frauenschuh - Cypripedium calceolus .............................................................................................. 45 Böhmischer Enzian - Gentianella bohemica ..................................................................................... 47 Sumpf-Gladiole - Gladiolus palustris ................................................................................................. 49 Sand-Silberscharte - Jurinea cyanoides ........................................................................................... 52 Liegendes Büchsenkraut - Lindernia procumbens ........................................................................... 54 Sumpf-Glanzkraut - Liparis loeselii ................................................................................................... 56 Schwimmendes Froschkraut - Luronium natans .............................................................................. 58 Kleefarn - Marsilea quadrifolia ...................................................................................................... ... 60 Bodensee-Vergissmeinnicht - Myosotis rehsteineri .......................................................................... 62 Schierling-Wasserfenchel - Oenanthe conioides .............................................................................. 64 Finger-Küchenschelle - Pulsatilla patens .......................................................................................... 67 Große-Kuhschelle - Pulsatilla grandis ............................................................................................... 68 Sommer-Schraubenstendel - Spiranthes aestivalis .......................................................................... 69 Bayerisches Federgras - Stipa pulcherrima subsp. bavarica (Stipa bavarica) ................................. 71 Vorblattloses Leinblatt - Thesium ebracteatum ................................................................................ 73 Prächtiger Dünnfarn - Trichomanes speciosum (Vandenboschia speciosa) .................................... 75 Mollusken............................................................................................................................................... 78 Zierliche Tellerschnecke - Anisus vorticulus ..................................................................................... 79 Flussperlmuschel - Margaritifera margaritifera ................................................................................. 82 Gebänderte Kahnschnecke - Theodoxus transversalis .................................................................... 85 Bachmuschel - Unio crassus ............................................................................................................ 86 Schmale Windelschnecke - Vertigo angustior .................................................................................. 89 Blanke Windelschnecke - Vertigo genesii ......................................................................................... 91 Vierzähnige Windelschnecke - Vertigo geyeri .................................................................................. 92 Bauchige Windelschnecke - Vertigo moulinsiana ............................................................................. 94 Libellen .................................................................................................................................................. 97 Grüne Mosaikjungfer - Aeshna viridis ............................................................................................... 98 Helm-Azurjungfer - Coenagrion mercuriale .................................................................................... 100 Vogel-Azurjungfer - Coenagrion ornatum ....................................................................................... 102 Asiatische Keiljungfer - Gomphus flavipes (Stylurus flavipes) ........................................................ 104 Östliche Moosjungfer - Leucorrhinia albifrons................................................................................. 106 Zierliche Moosjungfer - Leucorrhinia caudalis ................................................................................ 108 Große Moosjungfer - Leucorrhinia pectoralis .................................................................................. 110 Grüne Flussjungfer - Ophiogomphus cecilia ................................................................................... 112 Gekielte Smaragdlibelle - Oxygastra curtisii ..................................................................................... 114 Sibirische Winterlibelle - Sympecma paedisca ............................................................................... 115 Käfer .................................................................................................................................................... 119 Hochmoor-Großlaufkäfer - Carabus menetriesi ssp. pacholei ........................................................ 120 Schwarzer Grubenlaufkäfer - Carabus variolosus nodulosus ..................................... ................... 123 Heldbock - Cerambyx cerdo ............................................................................................................ 127 Scharlachkäfer - Cucujus cinnaberinus .......................................................................................... 130 Breitrand - Dytiscus latissimus ........................................................................................................ 132 Schmalbindiger Breitflügel-Tauchkäfer - Graphoderus bilineatus .................................................. 134 Veilchenblauer Wurzelhals-Schnellkäfer - Limoniscus violaceus ................................................... 136 Hirschkäfer - Lucanus cervus.......................................................................................................... 138 Eremit - Osmoderma eremita .......................................................................................................... 142 Alpenbock - Rosalia alpina .............................................................................................................. 145 Gestreifelter Bergwald-Bohrkäfer - Stephanopachys substriatus ................................................... 147 Schmetterlinge ..................................................................................................................................... 149 Wald-Wiesenvögelchen - Coenonympha hero ............................................................................... 150 Moor-Wiesenvögelchen - Coenonympha oedippus ........................................................................ 152 Hecken-Wollafter - Eriogaster catax ............................................................................................... 153 Goldener Scheckenfalter - Euphydryas aurinia .............................................................................. 154 Eschen-Scheckenfalter - Euphydryas maturna ............................................................................... 156 Spanische Flagge - Euplagia quadripunctaria ................................................................................ 158 Haarstrangwurzeleule - Gortyna borelii .......................................................................................... 160 Gelbringfalter - Lopinga achine ....................................................................................................... 163 Großer Feuerfalter - Lycaena dispar ............................................................................................... 165 Blauschillernder Feuerfalter - Lycaena helle ................................................................................... 167 Quendel-Ameisenbläuling - Maculinea arion (Phengaris arion) ..................................................... 169 Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling - Maculinea nausithous (Phengaris nausithous) .............. 171 Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling - Maculinea teleius (Phengaris teleieus) ............................. 173 Apollofalter - Parnassius apollo....................................................................................................... 175 Schwarzer Apollofalter - Parnassius mnemosyne .......................................................................... 177 Nachtkerzenschwärmer - Proserpinus proserpina .......................................................................... 179 Rundmäuler und Fische ...................................................................................................................... 181 Baltischer Stör - Acipenser oxyrinchus ........................................................................................... 184 Atlantischer Stör - Acipenser sturio ................................................................................................. 187 Mairenke - Alburnus mento ............................................................................................................. 190 Maifisch - Alosa alosa ............................................................................. ....................................... 192 Finte - Alosa fallax ........................................................................................................................... 195 Rapfen - Aspius aspius ................................................................................................................... 196 Steinbeißer - Cobitis taenia ............................................................................................................. 197 Nordseeschnäpel - Coregonus oxyrinchus ..................................................................................... 199 Groppe - Cottus gobio ..................................................................................................................... 202 Stachelgroppe - Cottus perifretum .................................................................................................. 204 Rheingroppe - Cottus rhenanus ...................................................................................................... 205 Donau-Neunauge - Eudontomyzon vladykovi ................................................................................ 206 Donau-Kaulbarsch - Gymnocephalus baloni .................................................................................. 209 Schrätzer - Gymnocephalus schraetser (Gymnocephalus schraetzer) .......................................... 211 Huchen - Hucho hucho ................................................................................................................... 213 Flussneunauge - Lampetra fluviatilis .............................................................................................. 216 Bachneunauge - Lampetra planeri .................................................................................................. 219 Schlammpeitzger - Misgurnus fossilis ............................................................................................. 222 Ziege - Pelecus cultratus................................................................................................................. 224 Meerneunauge - Petromyzon marinus ............................................................................................ 225 Bitterling - Rhodeus amarus ........................................................................................................... 227 Stromgründling - Romanogobio belingi ........................................................................................... 229 Steingreßling - Romanogobio uranoscopus.................................................................................... 231 Donau-Stromgründling - Romanogobio vladykovi .......................................................................... 232 Perlfisch - Rutilus meidingeri .......................................................................................................... 234 Frauennerfling - Rutilus virgo .......................................................................................................... 235 Baltischer Goldsteinbeißer - Sabanejewia baltica .......................................................................... 238 Lachs - Salmo salar ........................................................................................................................ 239 Strömer - Telestes souffia ................................................................................................................ 243 Streber - Zingel streber ................................................................................................................... 245 Zingel - Zingel zingel ....................................................................................................................... 247 Amphibien und Reptilien ...................................................................................................................... 252 Geburtshelferkröte - Alytes obstetricans ......................................................................................... 254 Rotbauchunke - Bombina bombina ................ ................................................................................ 256 Gelbbauchunke - Bombina variegata .............................................................................................. 258 Kreuzkröte - Bufo calamita (Epidalea calamita) .............................................................................. 260 Wechselkröte - Bufo viridis (Bufotes viridis) .................................................................................... 263 Schlingnatter - Coronella austriaca ................................................................................................. 266 Europäische Sumpfschildkröte - Emys orbicularis .......................................................................... 269 Laubfrosch - Hyla arborea............................................................................................................... 272 Zauneidechse - Lacerta agilis ......................................................................................................... 275 Westliche Smaragdeidechse - Lacerta bilineata ............................................................................. 277 Östliche Smaragdeidechse - Lacerta viridis.................................................................................... 280 Würfelnatter - Natrix tessellata ........................................................................................................ 282 Knoblauchkröte - Pelobates fuscus ................................................................................................ 284 Mauereidechse - Podarcis muralis .................................................................................................. 287 Moorfrosch - Rana arvalis ............................................................................................................... 289 Springfrosch - Rana dalmatina ....................................................................................................... 291 Kleiner Wasserfrosch - Rana lessonae (Pelophylax lessonae) ...................................................... 293 Alpensalamander - Salamandra atra .............................................................................................. 295 Kammmolch - Triturus cristatus ...................................................................................................... 297 Äskulapnatter - Zamenis longissimus ............................................................................................. 300 Säugetiere (ohne Fledermäuse und marine Säuger) .......................................................................... 303 Biber - Castor fiber .......................................................................................................................... 304 Feldhamster - Cricetus cricetus ...................................................................................................... 307 Baumschläfer - Dryomys nitedula ................................................................................................... 310 Wildkatze - Felis silvestris ............................................................................................................... 311 Fischotter - Lutra lutra ..................................................................................................................... 314 Haselmaus - Muscardinus avellanarius .......................................................................................... 316 Waldbirkenmaus - Sicista betulina .................................................................................................. 318 Fledermäuse ........................................................................................................................................ 321 Einleitung ......................................................................................................................................... 322 Mopsfledermaus - Barbastella barbastellus .................................................................................... 324 N rdfledermaus - Eptesicus nilssonii .............................................................................................. 326 Breitflügelfledermaus - Eptesicus serotinus .................................................................................... 328 Nymphenfledermaus - Myotis alcathoe ........................................................................................... 330 Bechsteinfledermaus - Myotis bechsteinii ....................................................................................... 331 Große Bartfledermaus - Myotis brandtii .......................................................................................... 333 Teichfledermaus - Myotis dasycneme ............................................................................................ 335 Wasserfledermaus - Myotis daubentonii ......................................................................................... 337 Wimperfledermaus - Myotis emarginatus ....................................................................................... 339 Großes Mausohr - Myotis myotis .................................................................................................... 341 Kleine Bartfledermaus - Myotis mystacinus .................................................................................... 343 Fransenfledermaus - Myotis nattereri ............................................................................................. 345 Kleiner Abendsegler - Nyctalus leisleri ........................................................................................... 347 Großer Abendsegler - Nyctalus noctula .......................................................................................... 349 Weißrandfledermaus - Pipistrellus kuhlii ......................................................................................... 351 Rauhautfledermaus - Pipistrellus nathusii ....................................................................................... 353 Zwergfledermaus - Pipistrellus pipistrellus ...................................................................................... 355 Mückenfledermaus - Pipistrellus pygmaeus ................................................................................... 357 Braunes Langohr - Plecotus auritus ................................................................................................ 359 Graues Langohr - Plecotus austriacus ............................................................................................ 361 Große Hufeisennase - Rhinolophus ferrumequinum ...................................................................... 363 Kleine Hufeisennase - Rhinolophus hipposideros .......................................................................... 364 Zweifarbfledermaus - Vespertilio murinus ....................................................................................... 366 Sonstige Arten ..................................................................................................................................... 369 Dohlenkrebs - Austropotamobius pallipes ...................................................................................... 371 Steinkrebs - Austropotamobius torrentium ...................................................................................... 373

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Edelvollmilchschokolade, Mini Schmetterlinge (23.02.2022)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Artenschwund auf dem Acker

Pflanzenschutzmittel gefährden Feldvögel Der großflächige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft gefährdet zunehmend Vögel auf Feldern. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Vor allem Rebhuhn und Feldlerche finden durch den Chemikalieneinsatz weniger Nahrung, weil mit den Schädlingen auch Futtertiere wie Schmetterlingsraupen und andere Insekten getötet werden. Herbizide beseitigen außerdem Wildkräuter auf den Äckern, von denen die Insekten leben. So wird die Nahrungskette nachhaltig gestört. Dabei wäre es möglich, die Artenvielfalt auf Äckern, Feldern und Wiesen zu schützen. Thomas Holzmann, derzeit amtierender Präsident des Umweltbundesamtes: „Wir brauchen einen Mindestanteil von Flächen, auf denen nicht gespritzt wird. Auf solchen Blühstreifen und Brachen fänden Feldvögel, Schmetterlinge, und Bienen dann genügend Nahrung.“ Vor allem bei Feldvogelarten, die für die Aufzucht ihrer Jungen auf den Feldern nach Insekten suchen, führt der Einsatz eines Insektenvernichtungsmittels während der Aufzucht oft zum Verhungern der Jungtiere und zur Gefährdung der Art. Bei Rebhuhn, Goldammer und Feldlerche sind solche indirekten Gefährdungen durch Pflanzenschutzmittel nach überwiegender wissenschaftlicher Auffassung weitgehend gesichert. Alle Vogelarten, die am Boden brüten, leiden zudem darunter, dass Getreide durch den Einsatz von Pilzbekämpfungsmitteln (Fungiziden) immer dichter angepflanzt werden kann. Den Vögeln bleibt so zu wenig Raum und Nahrung, um ihre Nachkommen aufzuziehen. Für die aktuelle Studie haben Forscher und Forscherinnen die Ergebnisse zahlreicher anderer Studien zur Gefährdung von Beständen ausgewertet, bei insgesamt 27 Vogel- und 22 Säugetierarten. Sie wollten wissen, welche Ursachen es für den an vielen Orten beobachteten Artenrückgang gibt. Da mit der intensiven Landwirtschaft ein generelles Verbot chemischer Pflanzenschutzmittel nicht vereinbar ist, sind Ausgleichsmaßnahmen notwendig: „Mit Blühstreifen, Brachflächen und unbehandelten Dünnsaaten lässt sich auch in der modernen, intensiven Landwirtschaft die Artenvielfalt auf den Äckern schützen. Vieles davon ist bereits Bestandteil von den Agrarumweltprogrammen der Bundesländer, wir haben also gute Praxiserfahrungen damit. Die negativen Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln lassen sich so deutlich mindern, ohne die Erträge zu gefährden.“, sagte Thomas Holzmann. Langfristig müsse die Abhängigkeit der Landwirtschaft von chemischen Pflanzenschutzmitteln ohnehin verringert werden. Das sei auch der klare Auftrag der EG-Rahmenrichtlinie zur nachhaltigen Verwendung von Pestiziden an die Mitgliedstaaten. „Der Ökolandbau zeigt schon heute, dass es möglich ist, weitgehend ohne chemische Pflanzenschutzmittel auszukommen. Bislang hat der Ökolandbau in Deutschland allerdings nur einen Flächenanteil von 6 Prozent – und verfehlt damit das Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie von mindestens 20 Prozent Ökolandbau. Hier kann und muss mehr passieren.“, so Thomas Holzmann. In Deutschland werden pro Jahr fast 100.000 Tonnen Pflanzenschutzmittel auf Äckern, Wiesen, Wein- und Obstkulturen eingesetzt. Die Mittel unterliegen einer strengen Zulassung, an der auch das ⁠ UBA ⁠ beteiligt ist. Pflanzenschutzmittel dürfen nur nach guter fachlicher Praxis angewendet werden und sich nicht unvertretbar auf die biologische Vielfalt auswirken. Im Zulassungsverfahren prüft das UBA umfassend die Umweltverträglichkeit eines Pflanzenschutzmittels und macht Vorschläge für ein Risikomanagement.

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