Das Projekt "Quantifizierung der kombinierten Einwirkung von Laerm und Vibration auf den Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. In praktischen Situationen zeigen Vibrationen (z. B. Gebaeudeerschuetterungen) stochastisches Verhalten und sind durch quellenbezogenen Laerm begleitet. In diesem Projekt wird in Laboruntersuchungen die mit Laerm kombinierte reale Vibrationseinwirkung auf den Menschen quantifiziert. Neben dem subjektiven Eindruck dieser Einwirkung soll auch die Leistungsbeeinflussung zur Quantifizierung beitragen.
Das Projekt "Mehrfachbelastung durch Laerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IPSO Sozialforschung durchgeführt. Vor- und Hauptstudie zum Problem der Belastung durch verschiedene Laermquellen Vorstudie: - Ueberblick ueber den Stand der Forschung - Inhaltliche und methodische Problemidentifikation im Hinblick auf die Hauptstudie Hauptstudie: - Untersuchung der Auswirkung verschiedener zusammenwirkender Laermarten auf die Befindlichkeit Methode: persoenliche Befragung von Betroffenen in verschiedenen Laermzonen.
Das Projekt "Geruchsimmissionen und subjektive Belaestigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Die Haeufigkeit von Geruchsimmissionen als objektives Mass der Geruchsbelastung soll mit verschiedenen Methoden entwickelt werden: a) Erfassen der Immissionen mit Probandenbegehung und b) Protokollierung der Ereignisse mittels eines elektronischen Tagebuches. Mittels schriftlicher Befragung der Anwohner von Geruchsemittenten soll der Belaestigungsgrad ermittelt werden. Daraus soll eine Haeufigkeits - Belaestigungsbeziehung fuer Gerueche abgeleitet werden. Die Resultate sollen eine objektive Beurteilung der Zumutbarkeit laestiger Geruchsimmissionen ermoeglichen, dies auch im Konfliktfall.