Das Projekt "Die Auswirkungen anthropogener Klimaaenderungen auf die globalen Landwirtschaftsmaerkte und die Landwirtschaft in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Agrarwirtschaft durchgeführt. Ziele und Methoden: Der biologisch - technische Fortschritt wird auch in Zukunft ein hauptsaechlicher Bestimmungsfaktor der landwirtschaftlichen Produktion sein und traegt somit wesentlich zu den Entwicklungen auf den einzelnen Maerkte bei. In diesem Zusammenhang wird den anthropogenen Klimaaenderungen eine zunehmende Bedeutung beigemessen werden muessen. Dieser klimabedingte Einfluss kann global, national und regional unterschiedlich beurteilt werden: Im ersten Teil der Arbeit werden die internationalen klimabedingten Auswirkungen analysiert. Darin werden die verschiedenen Abhaengigkeiten zwischen den erwarteten Klimaaenderungen, den pflanzenphysiologischen Aspekten, des biologisch-technischen Fortschritts und den oekonomischen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Im zweiten Teil werden die Wirkung klimatischer Veraenderung im landwirtschaftlichen Sektor der Schweiz analysiert. Die verschiedenen Szenarien setzen verschiedene oekonomische, politische und oekologische Annahmen voraus. Ein landwirtschaftliches Strukturmodell wird als methodischer Ansatz verwendet. Der landwirtschaftliche Sektor ist ein Hauptverursacher von Treibhausgasen. Wir untersuchten das Emissionspotential und die oekonomischen Auswirkungen von C02 -, CH4 -, und N20 - Lenkungsabgaben bzw. von C02-Vermeidungspraemien. In der letzten Phase, werden die Auswirkungen der Globalerwaermung auf landwirtschaftlichen und regionalen Entwicklungen in einer Region der Schweizer Berggebiets untersucht.
Das Projekt "Wirtschaftlichkeitsrechnungen - Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf Betriebs- und Verfahrensebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAT Tänikon durchgeführt. Ziele: 1. Termingerechte Bereitstellung von Planungs- und Kalkulationsgrundlagen. a. Das im laufenden Arbeitsprogramm 2000-2003 entwickelte Betriebsmodell ist dokumentiert. Weiterentwicklungen sind im Rahmen neuer Fragestellungen durchgeführt. Das Modell wird primär ergebnisorientiert eingesetzt. b. Der Maschinenkostenkatalog ist konzeptionell überprüft und periodisch aktualisiert. c. Die Software Tarifat ist gemäss den Kundenbedürfnissen neu programmiert und mit neu berechneten oder erhobenen Daten jährlich aktualisiert. d. Die betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Datengrundlagen im Bereich Spezialkulturen sind entsprechend den Bedürfnissen der Branche verfügbar. e. Die Unterstützung von Projekten der Schwesteranstalten ALP, FAW und RAC bei betriebswirtschaftlichen Fragestellungen ist im Rahmen der verfügbaren Ressourcen sichergestellt. 2. Je nach Bedarf sind zukunftsrelevante Fragestellungen zu Wirtschaftlichkeitsrechnungen auf Verfahrens-, Betriebszweig- und Gesamtbetriebsebene bearbeitet und/oder methodische Hilfestellung geleistet. Das vorhandene Wissen und Know-how ist hierzu im Fachbereich ständig aktualisiert. 3. Externe Anfragen, Gutachten und Expertisen sind im genannten Kompetenzbereich und gemäss Auftragserteilung termingerecht und qualitativ einwandfrei beantwortet und ausgearbeitet. Problemstellung: Zentrale Aufgaben des Fachbereiches Betriebswirtschaft sind die Bereitstellung von Planungs- und Kalkulationsgrundlagen sowie PC-Anwendungen für Wirtschaftlichkeitsberechnungen, die Abwicklung von Gutachten und Expertisen und die Unterstützung bei methodischen Fragestellungen. Diese Arbeiten sind für die Durchführung diverser Forschungsprojekte der FAT und anderer Forschungsinstitutionen notwendig. Um die empirische Relevanz der Ergebnisse sicherzustellen, sind sowohl die Rohdaten als auch weitere Hilfsmittel und Instrumente periodisch zu aktualisieren bzw. weiterzuentwickeln.