Das Projekt "Studie ueber die oekologischen und statistischen Populationen der Larven und Insekten der Tabanus (Bremse, Sechfliege)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Zoologie, Laboratoire d'Ecologie animale et d'Entomologie durchgeführt. Les Tabanides sont des insectes piqueurs, qui peuvent devenir une nuisance. Le projet s'est propose d'etudier: - La localisation des gites larvaires - La dynamique des populations de larves - Le comportement des adultes = Activite des femelles piqueuses en fonction des conditions meteorologiques et etablissement d'un modele previsionnel. - Faculte de dispersion des adultes a partir du lieu d'eclosion. - L'alimentation glucidique des femelles et sa signification. - L'autogenie dans certaines populations de taons. - Influence de la presence de touristes et/ou de betail sur l'activite et les deplacements des taons femelles. Un piege original a ete imagine et construit (type Manitoba avec boites de captures horaires). Une station micro/mesoclimatique a ete largement utilisee. Les recherches ont ete effectuees sur la rive sud du Lac de Neuchatel et dans les tourbieres jurassiennes. (FRA)
Das Projekt "Die Erforschung des Delta-Endotoxins, ein von Bacillus Thurigiensis gebildetes Insektizid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Mikrobiologisches Institut durchgeführt. Das Delta-Endotoxin von Bacillus Thuringiensis ist das einzige bakterielle Insektizid, das als Alternative zu synthetischen Isektiziden bei der Bekaempfung von Lepidopteren und gewissen Dipteren Verwendung findet. Erforscht wird die Art und Weise der Wirkung des Delta-Endotoxins. Wie das Toxin an die Zellen des Darmepithels, die den Angriffspunkt darstellen, bindet, welche Rezeptoren dabei benutzt werden und wie schliesslich die Zerstoerung der Zellen ablaeuft, ist die zentrale Fragestellung. Untersucht werden auch die Gruende, weshalb sich die Toxine verschiedener Bacillus Thuringiensis Varietaeten in ihrer Aktivitaet und in ihrem Wirtsspektrum unterscheiden.
Das Projekt "Massenzucht entomophager Nematoden zum versuchsweisen Einsatz gegen tierische Schaedlinge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Abteilung Nematologie durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist die Bekaempfung von schaedlichen Insekten, insbesondere des Gefurchten Dickmaulruesslers, mit nichtchemischen Mitteln. Diese Zielsetzung ist im Falle des Dickmaulruesslers durch sein starkes Auftreten in besiedelten Raeumen besonders begruendet. Das Projekt umfasst vor allem den Aufbau der Massenzucht entomophager Nematoden und Feldversuche zur praktischen Anwendung dieser Parasiten gegen die genannten Schaedlinge.
Das Projekt "Die Bedeutung der raeuberischen Bodenmilben in Agrooekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin durchgeführt. In einer ersten Etappe wurden in verschiedenen Kulturen des schweizerischen Mittellandes zu verschiedenen Jahreszeiten die dominanten Raubmilbenarten erhoben und bestimmt. Anhand von Anreicherungsversuchen verschiedener potentieller Futtertiere sollen die Milbenarten erfasst werden, welche als Raeuber von landwirtschaftlichen Schaedlingen von Bedeutung sein koennten. Die auf diese Weise ermittelten Arten werden anschliessend im Labor gezuechtet und deren wichtigsten biologischen Eigenschaften bestimmt.