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Massenzucht und Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Maiszuensler (Ostrinia nubilalis)

Das Projekt "Massenzucht und Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen gegen den Maiszuensler (Ostrinia nubilalis)" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.Der Maiszuensler, der wichtigste Maisschaedling in Europa, wird in der Schweiz seit 1978 mit einer Schlupfwespe (Trichogramma) biologisch bekaempft. Das Verfahren wurde an der FAP entwickelt und mit privatwirtschaftlicher Unterstuetzung in die landwirtschaftliche Praxis eingefuehrt. Das Verfahren hat sich heute so gut eingebuergert, dass praktisch keine Insektizide mehr gegen den Maiszuensler in der Schweiz eingesetzt werden. Dank der biologischen Maiszuenslerbekaempfung wird heute der jaehrliche Einsatz von rund 120 Tonnen Insektiziden vermieden. Das Ziel der laufenden Arbeiten mit Trichogramma ist, den Einsatz zu optimieren und Grundlagen fuer weitere Entwicklungen auf dem Gebiet der biologischen Schaedlingsbekaempfung zu erarbeiten.

Antagonismus Wirkungsmechanismen in Boeden

Das Projekt "Antagonismus Wirkungsmechanismen in Boeden" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin.Es sind Boeden bekannt, in denen z.B. Tabak waehrend Jahren ohne Fruchtwechsel mit Erfolg angebaut werden kann. Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Bakterium Pseudomonas fluorescens als Antagonist von Pflanzenparasiten. Im Projekt untersuchen wir die Rolle dieses Bakteriums und die Moeglichkeiten zur Bekaempfung anderer Pflanzenkrankheiten.

Recherches sur les psylles du poirier (FRA)

Das Projekt "Recherches sur les psylles du poirier (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins.Les psylles du poirier ont fait peser, a la fin des annees 70, une tres grave menace sur la culture du poirier en Suisse romande (plus de 8 applications d'esters phosphoriques par saison). Ce projet vise a la realisation des etudes suivantes: - Etude de la biologie et de l'ecologie de Psylla pyri, le psylle du poirier. - Etude de la biologie d'Antocoris nemoralis, precieuse punaise predatrice du psylle. - Recherches sur les relations entre les psylles et leur plante-hote d'une part, les psylles et leur ennemi naturel d'autre part. - Recherche de programmes de lutte dirigee susceptibles d'epargner les ennemis naturels des psylles. - Etude du role de l'environnement dans la survie des anthocorides. - Essais de lutte biologique et de protection au moyen de produits biotechniques. (FRA)

Nuetzlinge im Kernobst

Das Projekt "Nuetzlinge im Kernobst" wird/wurde ausgeführt durch: Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau.Erhebungen ueber die Haeufigkeit wichtiger raeuberischer und parasitischer Arthropoden in Apfelanlagen. Versuche zur Wiedereinfuehrung von Raubmilben.

Lutte biologique contre les champignons parasites des organes souterrains des plantes (FRA)

Das Projekt "Lutte biologique contre les champignons parasites des organes souterrains des plantes (FRA)" wird/wurde ausgeführt durch: Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins.L'usage de micro-organismes antagonistes permettrait de combattre des maladies qui echappent aux traitements chimiques ou a la resistance genetique des plantes, et d'eviter une generalisation peu souhaitable de la desinfection chimique ou physique du sol entrainant une deterioration souvent irreversible de ses equilibres biologiques. Apres un screening de 250 souches microbiennes, 3 micro-organismes ont ete retenus pour une etude plus approfondie de leur activite en enrobage des semences de betterave contre la fonte des semis provoquee par divers champignons phytopathogenes (Pythium, Aphanomyces, Rhizoctonia, Phoma). Ce sont: Pythium oligandrum, Chaetomium globosum et Pseudomonas sp. De multiples tests de laboratoire ont finalement permis la mise au point d'une methode simple et fiable de traitement des semences par une formulation efficace d'ascospores de C.globosum. Des tests en chambre climatisee et de premiers essais au champ ont montre que l'antagoniste presente une efficacite egale ou superieure aux traitements chimiques habituels des semences. (FRA)

Anwendung von Deckpflanzen zur Bekaempfung der Vergilbungskrankheit der Zuckerrueben

Das Projekt "Anwendung von Deckpflanzen zur Bekaempfung der Vergilbungskrankheit der Zuckerrueben" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau.In unseren bisherigen Untersuchungen ueber die Vergilbungskrankheit der Zuckerrueben hat sich die prinzipielle Wirksamkeit von Deckpflanzen zur Reduktion des Vergilbungsbefalles erwiesen. Am besten geeignet als Deckpflanze hat sich bisher die Sommergerste. Durch ihren hoeheren Habitus beeinflusst sie die gefluegelten Blattlaeuse waehrend des Befallsfluges. Die Ausbreitung der Vergilbungskrankheit im Feld selbst ist in der Folge reduziert. Erste Testversuche ueber die Konkurrenzierung der Zuckerrueben durch die Deckpflanzen zeigten keine wesentlichen Einfluesse. Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen die Moeglichkeiten einer praktischen Anwendung dieser Bekaempfungsmethode abgeklaert werden. Durch den Einsatz von Deckpflanzen koennten chemische Blattlausbehandlungen vermieden werden.

Biologische Spinnmilbenbekaempfung im Weinbau / Charakterisierung des Agro-Oekosystems Rebberg

Das Projekt "Biologische Spinnmilbenbekaempfung im Weinbau / Charakterisierung des Agro-Oekosystems Rebberg" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Labor für Weinbauschädlinge und Fruchtfliegen.Das mehrjaehrige Agrar-Oekosystem 'Rebberg' wird anhand des mit minimalem Imput an Pestiziden und Duengern bewirtschafteten Forschungsparzelle 'Seemuehle' in Walenstadt bezueglich Fauna sowie Querverbindungen zu pflanzenpathologischen und herbologischen Aspekten untersucht. Neben der Verknuepfung der Systemkomponenten innerhalb des Rebberges werden die Untersuchungen auf die oekologischen Ausgleichsflaechen im Umfeld (Hecken etc.) ausgedehnt. Es soll eine Erklaerung fuer die relativ grosse 'oekologische Pufferung' im Experimentier-Rebberg gefunden und fuer die praktische Bewirtschaftung (Pflanzenschutz, Duengung, Schnitt, Unternutzen resp. Gruenbedeckung) ausgewertet werden. Als Hauptantagonisten der Spinnmilben treten besonders Typhlodromiden als Hauptpraedatoren auf. Die derzeitige Strategie des Pflanzenschutzes wird deshalb auf die passive Schonung und aktive Ansiedelung von Raubmilben ausgerichtet. Weitere praktische Ansiedlungen finden in zahlreichen geeigneten Rebbergen der Ost- und Westschweiz statt. Die oekologischen Untersuchungen werden im Rahmen des Projektes 'Klettgau' (Forschungsinstitut fuer Biologischen Landbau) im Raume Hallau, sowie in Rebbergen am Zuerichsee erweitert.

Chemische Orientierung bei Insekten: Identifikation von verhaltenswirksamen Substanzen

Das Projekt "Chemische Orientierung bei Insekten: Identifikation von verhaltenswirksamen Substanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Sektion Pflanzenschutz, Pheromone Labor.Identification of insect sex pheromones. These natural products are normally released by the female into the air to attract a male. The experimental work involves: a) Extraction of the pheromone from insect sex glands. b) Chemical analysis of extracts with gas chromatography linked antennographic detection and/or mass spectrometry. c) Bioassay of synthetic pheromone blends in the laboratory windtunnel and field.

Elektrophysiologische Untersuchungen der Chemorezeptoren fuer das die Eiablage verhindernde Pheromon der Kirschenfliege

Das Projekt "Elektrophysiologische Untersuchungen der Chemorezeptoren fuer das die Eiablage verhindernde Pheromon der Kirschenfliege" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Entomologie, Elektrophysiologie.Nach der Eiablage wird durch das Weibchen der Kirschenfliege die Frucht mit einem Pheromon markiert, wodurch nachfolgende Weibchen von der Eiablage abgehalten werden. Die biologischen und chemischen Eigenschaften der Markierungssubstanzen sind in enger Zusammenarbeit zwischen Chemiker, Biologe (Verhaltenspruefung) und Elektrophysiologe (Pruefung auf der Stufe der Sinneszellen/Rezeptorsysteme) zu untersuchen und hinsichtlich ihrer potentiellen Verwendung fuer alternative Bekaempfungsmethoden zu beurteilen. Dieses Projekt hat zu Fortschritten in bezug auf die Gewinnung von Rohextrakten und ihrer Reinigung gefuehrt. Ein Haupthindernis bei der Isolation ist die Tatsache, dass fuer den Verhaltens-Bioassay relativ viel der zu testenden Fraktionen gebraucht werden. Wie gezeigt wurde, koennen mit elektrophysiologischen Methoden die Sinneshaare der Kirschenfliege (auf den Fuessen) mit kleinsten Mengen (wenige Mikroliter) von Pheromonextrakten stimuliert werden. Darum soll diese Methode weiter entwickelt und als Testverfahren fuer Pheromonkomponenten eingesetzt werden. Mit der heute zur Verfuegung stehenden Ableitungsmethode laesst sich nachweisen, dass in den torsalen Geschmackshaaren eines bestimmten Typs eine Chemorezeptorzelle existiert, die selektiv auf das Pheromon reagiert. Da aber mehr als eine Rezeptorzelle in jedem Haar vorhanden ist, sind die elektrophysiologischen Ableitungen komplex und koennen nur mit grossem Arbeitsaufwand analysiert werden. Darum soll in der Zukunft ein 'on-line' Computersystem entwickelt werden, das eine rasche Auswertung der gewonnenen Daten zulaesst. (Abstract gekuerzt)

Rumex-Bekaempfung mit Pilzparasiten

Das Projekt "Rumex-Bekaempfung mit Pilzparasiten" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Phytomedizin.Wir versuchen, Ampfer-Unkraeuter mit ihren natuerlichen Parasiten zu bekaempfen. Als Parasiten kommt ein Rostpilz (Uromyces rumicis) und ein imperfekter Pilz (Ovularia obliqua) in Frage. Vom Rostpilz suchen wir aggressive Staemme; fuer Ovularia obliqua suchen wir Methoden, den Pilz moeglichst rasch zu vermehren.

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