Das Projekt "Bewirtschaftung des arsenhaltigen Grundwassers in der Region Lagunera, Mexiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. Arsenic in drinking water is considered as one of the most important environmental causes of cancer mortality in the world. The groundwater resources of the region of Lagunera/North Mexico, which represents the main source of drinking water for more than 2 million people in the area, show arsenic concentrations ranging from 3 to 443 myg/l (IMTA, 1990). Large areas of the alluvial aquifer have arsenic concentrations, which are far above the Mexican and the USEPA maximum contaminant level for drinking water of 10 myg/l (US Environmental Protection Agency, 2002). Arsenic in the region of Lagunera is mainly of natural (geological) origin and the presence within the groundwater results from to extinct, intrusive hydrothermal activities combined with sedimentary processes. Other sources are mining activities and the use of arsenical pesticides. The problem of the water supply of the region has become more acute in the recent years due to the aquifer over pumping and the regulation of the Rio Nazas and Rio Aguavanal. Within less than 50 years a draw down of the groundwater levels of more than 100 m is observed and the Mayran and the Viesa Lagoons dries out. Also the quality of the groundwater gets more worse. The proposed alliance between the IMTA, Mexico and the IWH, Germany is to develop a water management system with special considerations to the arsenic problem of the region Lagunera and to test different solution scenarios, which can help solving this and similar problems.
Das Projekt "Zur Entwicklung eines Forstverwaltungssystems in Kambodscha" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Kambodscha befindet sich gegenwaertig in einer Phase der Umstrukturierung und Einleitung von Reformen zum Aufbau eines effektiven Management- und Verwaltungssystems seiner Naturressourcen. Die Forstwirtschaft nimmt eine zentrale Stellung ein, wobei das Studium, die Bewertung und die Weiterentwicklung der Kausalitaet und der Strategien von Forstpolitik-Forstorganisation-Forstverwaltung-Forstpraxis unter Beachtung des Fortschritts in laendlichen Regionen im Vordergrund stehen. Die wissenschaftliche Analyse soll mit ihren Ergebnissen beitragen, diese notwendigen gesellschaftlichen Prozesse zu unterstuetzen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Technologieinnovation - Vorphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dortmunder Initiative zur Rechnerintegrierten Fertigung durchgeführt. Ziel des Projektes MIRO ist es, ein allgemeingueltiges und uebergreifendes Managementsystem fuer Produzenten, Retroproduzenten und Recyclingunternehmen zu entwickeln, das vor dem Hintergrund der Kreislaufwirtschaft technische, organisatorische und personelle Aspekte beinhaltet. Das geplante Managementsystem soll es ermoeglichen, gleichermassen oekonomisch wie auch oekologisch effektiv die verschiedenen Lebenszyklen der Produkte miteinander in Einklang zu bringen. Dies erfordert einen bidirektionalen Know-How-Transfer zwischen Herstellern und Recycling-/Retroproduktionsbetrieben. Eine zentrale Aufgabe des Managementsystems ist es daher, die bislang unstrukturierten Informationsfluesse in Form systematisch gegliederter Teilbereiche zu gewaehrleisten. RIF-IT wird sich neben technisch-technologischen Loesungen mit informationstechnischen Fragestellungen beschaeftigen. Ziel der hier beantragten Definitions- und Analysephase ist neben der Bearbeitung des Hauptarbeitspunktes 1 auch die Ausdifferenzierung der jeweiligen Arbeitsplaene fuer die Forschungs- und Entwicklungsphase.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Personalmanagement (Vorphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von a & o research GmbH - Institut für arbeitspsychologische und organisationswissenschaftliche Forschung durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes MIRO ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Managementsystems fuer Produzenten, Anwender, Retroproduzentren und Recycler. Die Untersuchungen, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden sich im Bereich der hochwertigen Konsum- und Investitionsgueter sowie der medizintechnischen Verbrauchsgueter bewegen. Der Beitrag der A&O Research bezieht sich auf die Gestaltung eines kreislauforientierten 'Reuse/Recycling-Managementsystems' unter arbeits- und organisationspsychologischen Aspekten. Ziel des Projektes ist es, dieses Managementsystem in einem protypischen Retroproduktionsbetrieb zu implementieren. Dabei werden die Entwicklung von Qualitaetsbewusstsein bei Beschaeftigten in retroproduzierenden bzw. Recycling-Unternehmen als Voraussetzung fuer die Entwicklung des Kreislaufbewusstseins bei den Beschaeftigten und fuer die Realisierung der Wiederverwendung von Baugruppen und -teilen Schwerpunkte der Personalentwicklung sein.
Das Projekt "Balance of Nutrients and Graded Management of Grassland: Consequences for a Mountain Farm^Bilan equilibre des elements nutritifs et exploitation differenciee des prairies: consequences pour une exploitation herbagere de montagne (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station federale de recherches en production vegetale de Changins durchgeführt. Le but de ce projet est d'analyser en detail le fonctionnement d'une exploitation herbagere de montagne conduite en respectant strictement les deux principes indiques ci-dessus. Nous nous interessons aux consequences agronomiques et ecologiques de l'application de ces deux principes. Dans le secteur des herbages, nous voulons suivre en detail l'evolution des differents types de prairies. Nous voulons par ailleurs utiliser cette exploitation comme domaine de reference et de demonstration pour la pratique. (FRA)
Das Projekt "Die Verwendung von Ökobilanzierungsinstrumenten für die Entwicklung von integrierten Abfallwirtschaftsstrategien für Städte und Regionen mit rasch wachsenden Wirtschaftssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft durchgeführt. Das Ziel des Gesamtprojekts liegt in der Entwicklung von geeigneten Instrumenten, die die Planung von neuen und die Verbesserung existierender Abfallwirtschaftssysteme in Europäischen Städten unterstützen. Unser Beitrag bezieht sich auf die Sammlung und Auswertung abfallbezogener Daten aus Städten in Europa und die Entwicklung eines Abfallprognosemodells für kommunale Abfälle. Als Leiter zweier Arbeitspakete (AP1: Trends im kommunalen Abfallaufkommen in Abhängigkeit von sozialen, ökonomischen und wirtschaftlichen Entwicklungen; AP2: Entwicklung eines Abfallprognosemodells für Städte) innerhalb dieses EU-Projektes, liegt das Hauptziel der Abteilung Abfallwirtschaft in der Entwicklung eines Abfallprognosemodells. Das Modell (als Software-Applikation), sowie ein zweites Software-Tool, welches sich mit den Umwelt- und wirtschaftlichen Einflussindikatoren beschäftigt sollen eine multivariable Optimierung ermöglichen. Das Ziel ist es, die umweltbezogenen In- und Outputs eines kommunalen Abfallwirtschaftssystems als quantifizierte Ressourcenverbrauch, Produkte und Emissionen bezogen auf eine definierte Abfallzusammensetzung und -menge vorherzusagen. Auf diese Weise soll ein optimales Abfallwirtschaftsystem für jede einzelne Stadtgemeinde gefunden werden.
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