Das Projekt "Aspekte des Bauens mit Lehm in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hochbautechnik durchgeführt. Projektziele: Definition von sinnvollen Anwendungsbereichen fuer Lehm; Quantifizierung von Energieeinsparung, resp. Oekobilanzverbesserung bei Verwendung von Lehm als Baumaterial; Untersuchung von Rationalisierungsmoeglichkeiten bei der Herstellung von Lehmbauten; Richtlinie fuer das Bauen mit Lehm in der Schweiz (SIA-Empfehlung).
Das Projekt "Untersuchungen zur Oekobilanz von Holz als Baustoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Erarbeitung von Grundlagen zur Erfassung der Umweltauswirkungen bei der Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen als Baumaterial. Anwendung der Oekobilanz- Methodik. Detailuntersuchungen zu Rohstoff- und Energieverbrauch sowie der Luftbelastung bei der Herstellung von Nadel-Schnittholz, Brettschichtholz, Span- und Faserplatten. Bauteilbezogener Vergleich. Aufzeigen von Ansatzmoeglichkeiten fuer Verbesserungen. Anregungen fuer weitere Untersuchungen.
Das Projekt "Leichtbaustoff aus Altglas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Leichtbau und Seilbahntechnik durchgeführt. Forschungsgebiete sind: - Herstellungstechnologie von Schaumstoffen aus Altglas - wirtschaftl. Und bautechnische Untersuchungen - physikalische Eigenschaften von Schaumglaesern die urspruengliche Zielsetzung des Projektes wurde weitgehend erreicht. Zur Zeit werden Schaumglasplatten a (0,6x0,9)m und (1x1)m hergestellt (labormaessig), die als Spiegeltraeger fuer den Eir-Heliostat und als Isolationsmaterial fuer div. Anwendungsgebiete benuetzt (getestet) werden.
Das Projekt "Verwendung von Ausbauasphalt im Strassenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Ausbauasphalt faellt in grossen Mengen bei Unterhalt und Erneuerung von Strassen an. Da dieses Material aus hochwertigen Mineral- und Zusatzstoffen besteht, wird versucht, eine sowohl bautechnisch wie umweltvertraeglich befriedigende Loesung fuer die Wiederverwendung zu finden. Es geht unter anderem darum, ein Verfahren zu entwickeln, um den aufbereiteten Ausbauasphalt mit genuegender Tragfaehigkeit und Verformungsfestigkeit als Fundationsschicht von Strassen und Plaetzen wiederverwenden zu koennen.
Das Projekt "Methoden zur Untersuchung mikrobieller Probleme an Baudenkmaelern; Einfluss von Substrat, Umwelt und Bioziden auf den mikrobiellen Stoffwechsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt St. Gallen durchgeführt. Es werden Methoden evaluiert und entwickelt, um biogene Schaeden an Baustoffen qualitativ und quantitativ zu erfassen. Es besteht ein enger Bezug zur Erhaltung von Bausubstanzen und zur Denkmalerhaltung. Weiter wird eine Bestandesaufnahme der Mikroorganismen verschiedener Baustoffe durchgefuehrt. Es wird der Stoffwechsel dieser Organismen in Beziehung zur moeglichen Schaedigung der Baustoffe und Denkmal-Objekte gesetzt. Methoden zur Bewuchs-Kontrolle und Konservierung werden evaluiert. Insbesondere wird untersucht, wie sich zwei Biozide verhalten, die sich zur Kontrolle von Bewuchs an Fassaden und anderen Flaechen eignen. Es wird ein Bezug zwischen wirksamer Konzentration und Abbaubarkeit angestrebt.
Das Projekt "Gebaeudeschaeden durch Luftverschmutzung im Kanton Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Technische Anlagen und Lufthygiene durchgeführt. Es ist eine lang bekannte Tatsache, dass einzelne Luftfremdstoffe nicht nur Gesundheit und Vegetation schaedigen koennen, sondern auch Baumaterialien angreifen und damit volkswirtschaftliche Schaeden verursachen koennen. Fundierte quantitative Angaben ueber den Geldwert und den Umfang dieser Schaeden sowie deren Abhaengigkeit vom Grad der Umweltverschmutzung sind immer noch sehr spaerlich.
Das Projekt "Trag- und Bruchverhalten von Mauerwerksscheiben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Schweizerische Ziegelindustrie durchgeführt. In Bezug auf die Tragfaehigkeit von Mauerwerkskonstruktionen bestehen zur Zeit noch wesentliche Wissensluecken (weltweit). Das Forschungsprojekt untersucht das Tragverhalten von Mauerwerksscheiben bei zusaetzlicher Belastung durch Schubkraefte. Es handelt sich also insbesondere um den Beanspruchungsfall von Gebaeuden unter Erdbebenbelastung. Das Projekt umfasst grundlegende theoretische Forschungsarbeiten sowie eine umfangreiche Versuchsdurchfuehrung an der ETH in Zuerich und am Pruef- und Forschungsinstitut der Ziegelindustrie in Sursee.
Das Projekt "Feldversuche mit gebrochenem Kiessand als Traegerschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Institut für Geotechnik durchgeführt. Gebrochener oder teilweise gebrochener Kiessand wird bei Verdichtung nach Schweizer Norm uneffizient ausgenuetzt. Mit in bestehenden Strassen integrierten Versuchsstrecken konnte gezeigt werden, dass hoeher verdichteter Kiessand 2-3 mal tragfaehiger ist als nach bestehender Norm verdichteter Kiessand. Hochverdichteter gebrochener Kiessand ist somit mit zementstabilisiertem oder bitumenstabilisiertem Boden vergleichbar und kann als Tragschicht unter duennem bituminoesem Belag verwendet werden. Damit lassen sich Einsparungen an Rundkies und Bitumen von 50-70 Prozent erzielen. Beim verwendeten gebrochenen Kiessand handelt es sich um Ausbruchmaterial des Gubristtunnels.
Das Projekt "Biologischer und biotechnischer Holzschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Ziel des Projektes ist, Alternativmoeglichkeiten zum chemischen Holzschutz resp. ergaenzende Verfahren zu finden, um den Einsatz chemischer, synthetischer Wirkstoffe zu reduzieren. Dabei ist zu untersuchen resp. durch Literaturstudien zu verifizieren, wie weit biologische Verfahren (Einsatz von Raeubern, Parasiten, Pathogene resp. die Autozidmethode) anwendbar sind. Gleichzeitig sind biotechnische und biotechnologische Verfahren zu suchen. Es sind eine Literaturstudie sowie erste Vorpruefungen durchzufuehren als Basis fuer eine neue Holzschutzphilosophie und neue Forschungsprojekte.
Das Projekt "Beitrag zur Nutzbarmachung stark verlehmter Kiesvorkommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Mineralogisch-Petrographisches Institut durchgeführt. Beim Waschprozess von verlehmten Kiesvorkommen fallen grosse Mengen Kiesschlamm an. Dieser wird teilweise deponiert. Fuer diesen Schlamm sind Verwendungsmoeglichkeiten gesucht, wie die Fabrikation von Baustoffen und Isoliermaterialien.
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