Das Projekt "Naturraeumliches Inventar der Schweizer Moosflora - NISM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Systematische Botanik durchgeführt. Das Hauptziel ist die Feststellung der Verbreitung aller Sippen der in der Schweiz vorkommenden Moose (ca. 1000 Arten und Unterarten). Die Daten dienen als Grundlage fuer eine Rote Liste, fuer ein Artenschutzkonzept, fuer bestimmte Aspekte der Raumplanung und fuer weitere bryologische Forschung. Sie werden (weitgehend durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen) nach einer eigens dafuer entwickelten Methode erhoben, die eine ausgedehnte statistische Auswertung erlaubt. Die bisherigen Ergebnisse sind in Bezug auf ihre Verwendbarkeit ermutigend (Rote Liste, Artenschutzkonzept), in Bezug auf den Artenschutz aber alarmierend (hoher Anteil gefaehrdeter Arten, verschwinden oder gebietsweise starker Rueckgang der Populationen).
Das Projekt "Verbreitungsatlas der Amphibien der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz durchgeführt. Alle kantonalen Inventare der Amphibienlaichplaetze werden gesammelt, auf ein einheitliches EDV-Formular uebertragen (neuere Inventare wurden bereits mit diesem durchgefuehrt), ergaenzt mit Literatur- und Belegdaten und dann auf der EDV-Anlage in Birmensdorf ausgewertet. Es resultieren Verbreitungskarten aller Amphibienarten fuer die ganze Schweiz, dargestellt mit einem 5x5 km-Raster. Diverse Tabellen und Auswertungen ergaenzen die Karten (Arthaeufigkeit, Artdichte, Hoehenverbreitung, reichhaltigste Regionen der Schweiz, Vergesellschaftung der Arten, Korrelationen zwischen Vorkommen und versch. oekologischen Faktoren, Klimata usw.). Ergaenzt werden die Kapitel ueber Verbreitung mit Daten zu allgemeinen Biologie, Ethologie, Phaenologie, Biometrie, Besonderheiten aller Arten. Resultat soll eine Art 'Handbuch der Amphibien der Schweiz' sein. Dieses Buch wuerde sehr wahrscheinlich vom SBN herausgegeben, jedoch nicht vor 1987. Den Verbreitungskarten liegen voraussichtlich die Daten von ca. 8000-9000 erfassten Amphibienlaichplaetzen und 1000-2000 Einzelbeobachtungen zugrunde.
Das Projekt "Oekologische Bilanzbetrachtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Fuer die Packstoffe HD-PE, LD-PE, PVC, HI-PS, Papier, Karton, Aluminium, Stahl, Weissblech, Glas wurden die oekologisch relevanten Daten zusammengefasst. Die Daten sind bei der Empa St. Gallen in einer Oeko-Datenbank gespeichert. EDV-Auswertungen koennen erfolgen. Die Arbeit bildete die Basis fuer die Herausgabe eines Berichtes durch das Bundesamt fuer Umweltschutz (BUS). Sie steht im Rahmen der Taetigkeit der Eidg. Kommission fuer Abfallwirtschaft.
Das Projekt "Passive und hybride Sonnenenergiesysteme - IEA Aufgabe VIII" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Das Forschungsziel ist die Entwicklung einiger praxisgeeigneter Entwurfshilfsmittel und eines Handbuches fuer passive und hybride Sonnenenergiesysteme. Diese Mittel werden erarbeitet aus Messresultaten von Testkabinen (Lugano, Maugwil, Lausanne) und einzelnen passiven Sonnenenergiehaeusern, aus parametrischen Studien mit detaillierten EDV-Modellen und aus der Bauerfahrung von Architekten auf diesem Gebiet. Bei der Untersuchung wird das Schwergewicht auf Mehrfamilienhaeuser sowie auf direkte und indirekte passive Sonnenenergiesysteme z.B. Wintergaerten, Trombewaende usw. gelegt. Als ein Teil dieser IEA-Arbeit sind Projektierung, Bau und Messung eines schweizerischen Demonstrationshauses geplant. Dieses Objekt wird als ein konkretes Beispiel der Moeglichkeiten der passiven Sonnenenergienutzung in unserem Land ausfuehrlich zu dokumentieren sein.
Das Projekt "Inventar der Amphibienlaichplaetze im Kanton (kantonale Bestandesaufnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz durchgeführt. Fast alle Schweizer Kantone fuehrten oder fuehren ein Inventar moeglichst aller Amphibienlaichplaetze durch. Meist freiwillige, ehren- oder nebenamtliche Mitarbeiter suchen waehrend 2-4 Sommerhalbjahren diese Plaetze auf, charakterisieren sie kurz und erfassen die Amphibien halbquantitativ. Seit gut 4 Jahren wird mit einem einheitlichen EDV-Erfassungsbogen gearbeitet. Ein kantonaler Projektleiter organisiert die praktische Feldarbeit, der Leiter der Koordinationsstelle ist nur Berater und zum Projektende Kontrollstelle der Erfassungsboegen. Die Auswertung geschieht neuerdings in der EAFV Birmensdorf. Beendet und publiziert sind die Kantone: ZH, VD, BE, JU, BL, BS, GE Praktisch beendet, aber nicht publiziert: AG, LU, GR, TG, OW, VS Feldarbeiten beendet: UR, SG, AR, IR, NW Feldarbeiten noch im Gange: TI, SO, FR, ZG, NE, SH, SZ In den folgenden Kantonen kam kein groesseres Projekt zustande, die Arbeit wurde von Einzelpersonen durchgefuehrt: GE, VS, TI, SO, FR
Das Projekt "Ökologische Betrachtungen im Verpackungswesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt durchgeführt. Ökologisches Informationswesen der Unternehmung. Ansatz zu einem computergestütztenökologischenInformationssystem für die Verpackungsindustrie. Möglichkeitenund Grenzen des Einbezugs ökologischerGesichtspunkte bei der Produktionsgestaltung in der Nahrungsmittelindustrie. Allgemeine Betrachtung und Behandlung des Falles 'Konservendose oder Tiefkühlkost'.
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Bund | 6 |
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Deutsch | 6 |
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Lebewesen & Lebensräume | 4 |
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