API src

Found 22 results.

ARIASUD

Das Projekt "ARIASUD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Centrale Meteorologica Svizzera, Osservatorio Ticinese durchgeführt. Auf der Alpensuedseite ist die Luftbewegung in der unteren Atmosphaere oft von der Gesamtzirkulation entkoppelt. Die Austauschvorgaenge werden reduziert und die Immissionen koennen unter gewissen meteorologischen Verhaeltnissen hohe Werte erreichen. In diesem Projekt werden meteorologische Daten und Auswertungen mit Immissionsmessungen verglichen um deren Schwankungen zu verstehen, und die Immissionen anhand der meteorologischen Parameter sowie der Emissionen zu prognostizieren.

N-Umsetzungen im Boden und Umweltbelastung

Das Projekt "N-Umsetzungen im Boden und Umweltbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Ziel des Projektes ist es: 1) Die meteorologischen (z.B. Temperatur, Wasser), bodenphysikochemischen (z.B. pH, Art, Humusgehalt, C/N-Verhaeltnis des Bodens) und oekologischen (z.B. Bodennutzung) Faktoren, welche die N-Umsetzungen im Boden beeinflussen, zu gewichten. 2) Abzuklaeren, ob und wie sich die bodenbiochemischen N-Prozesse im Hinblick auf die Reduktion von N-Verlusten (Ammoniakverfluechtigung, Nitratauswaschung, Stickoxidverluste) regulieren lassen (z.B. durch Nitrifikationshemmer und Ureasehemmer). 3) Den Einfluss von gewissen anorganischen und organischen Schad- und Fremdstoffen auf die N-Umsetzungen im Boden zu untersuchen. Es ist vorgesehen, den zeitlichen Ablauf der Untersuchungen nach den biochemischen Prozessen N-Mineralisierung (N-Mobilisierung), Nitrifikation, Denitrifikation und biologischer N-Bindung zu gliedern. Fuer jeden Prozess sind Fragen der Methodik, Prozesskinetik und Faktorenquantifizierung abzuklaeren. Das Projekt wird mit Hilfe von Labormodelluntersuchungen und mit Hilfe von laufenden Felduntersuchungen realisiert.

Phaenologie der Schweiz

Das Projekt "Phaenologie der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Meteorologische Anstalt - MeteoSchweiz durchgeführt. Statistische Auswertung ausgewaehlter phaenologischer Phasen verschiedener Beobachtungsstationen der Schweiz (1951-86). Abhaengigkeiten von Hoehenlagen, Vergleiche verschiedener Regionen und die witterungsbedingten Einfluesse sollen untersucht werden. Ziel: Bessere Kenntnisse der Umwelteinfluesse auf die Pflanzen.

Stiellaehme-Prognose an Trauben als Voraussetzung fuer eine integrierte Schaedlingsbekaempfung

Das Projekt "Stiellaehme-Prognose an Trauben als Voraussetzung fuer eine integrierte Schaedlingsbekaempfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Die Stiellaehme an Trauben der Reben ist eine physiologische Stoerung. Einzelne Beeren reifen ungenuegend und die Traubenstiele werden nekrotisch. Innerhalb einer Traube koennen nur einzelne oder alle Teile der Rachis absterben. An einem Stock gibt es befallene und nicht befallene Trauben. Die Haeufigkeit des Befalls ist von Stock zu Stock, von Parzelle zu Parzelle und von Jahr zu Jahr verschieden. Die Jahresunterschiede des Befalls sind negativ zur Temperatur waehrend der Bluete korreliert (R = 0.90). Gestuetzt auf diese Korrelation, koennen Prognosen gestellt und gezielte Bekaempfungsempfehlungen gegeben werden. Voraussetzungen dazu sind die genaue Erhebung der Rebbluete von gleichen Stoecken waehrend mehreren Jahren sowie Temperaturmessungen. Das Projekt hat zum Ziel, das fuer den Standort Waedenswil erarbeitete Modell fuer andere Standorte zu ueberpruefen und anzuwenden.

Veraenderungen der Eismasse in einem jurassischen Gletscher

Das Projekt "Veraenderungen der Eismasse in einem jurassischen Gletscher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Geographie durchgeführt. Nous enregistrons les variations de la temperature dans la glaciere et dans la masse meme de la glace. Nous etudions l'action de la gelivation sur les parois rocheuses et mesurons les chutes de pierres. Nous mesurons (avec precision) l'evolution de la masse de glace (en tant qu'indicateur de l'evolution climatique a moyen terme). (FRA)

Bestimmung von Fluss und Deposition ausgewaehlter Schadstoffe an der Grenzflaeche Luft/Boden

Das Projekt "Bestimmung von Fluss und Deposition ausgewaehlter Schadstoffe an der Grenzflaeche Luft/Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Geographisches Institut, Abteilung Physische Geographie durchgeführt. Dieses Projekt deckt den mikrometeorologischen, prozessbezogenen Teil der Fragestellung des Projektteils ab. Die luftchemischen Messungen und die damit verbundenen Geraeteentwicklungen werden durch ein Projekt der Forschungsanstalt fuer Agrikulturchemie und Umwelthygiene in Liebefeld realisiert. Ziel ist die Abschaetzung der jaehrlichen Trockendeposition von NO2, NO, NH3 und HNO3 in ein extensiv genutztes, naturnahes Gebiet des schweiz. Mittellandes. Im Rahmen des gesetzlich verankerten Moorschutzes interessiert die Hoehe der nicht direkt kontrollierbaren, unerwuenschten Stickstoffeintraege durch Nass- (Regen) und Trockendeposition in empfindliche, dystrophe Oekosysteme.

Spitzbergen-Expedition SPE 90

Das Projekt "Spitzbergen-Expedition SPE 90" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Geographisches Institut, Abteilung für Meteorologie und Klimaökologie durchgeführt. Im Rahmen der Expedition sollen mit Gelaendemessungen und Satellitendaten (LANDSAT-TM und NOAA-AHVRR) sowie GIS-Methoden Untersuchungen zum Waermehaushalt eines arktischen Oekosystems durchgefuehrt werden. Die Arbeiten werden im Gebiet des Liefdefjordes (80 GradN) durchgefuehrt.

Auswirkungen von erhoehtem CO2-Gehalt auf Flechten in alpinen Oekosystemen

Das Projekt "Auswirkungen von erhoehtem CO2-Gehalt auf Flechten in alpinen Oekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Natur-Museum Luzern durchgeführt. Der Einfluss des erhoehten CO2-Gehalts auf alpine Bodenflechten wird in 'open top'-Kammern im Furkagebiet (Wallis) untersucht. Wachstum, Flechtenaktivitaet, Konkurrenzverhalten von Cetraria islandica und Stereocaulon alpinum in alpinen Grasgesellschaften (Caricetum curvulae) werden in Kammern mit und ohne CO2-Begasung sowie an Kontrollflaechen verglichen. Die Auswirkungen veraenderter mikroklimatischer Bedingungen auf die Aktivitaetszyklen von Bodenflechten sollen Informationen geben, welche Folgen der Treibhauseffekt auf das Verhalten von Bodenflechten hat.

Abbauleistung von Sandpflanzenfilter-Anlagen in Bezug auf Dauer, Mikroklima und Abwasserqualitaet

Das Projekt "Abbauleistung von Sandpflanzenfilter-Anlagen in Bezug auf Dauer, Mikroklima und Abwasserqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer angewandte Oekologie durchgeführt. Im Streusiedlungsbereich kommt der Einsatz von Sand-Pflanzen-Filter-Klaeranlagen (SPF) in Frage. Anlagen vom Typus Heeb bestehen oben aus einem sandigen, aeroben Teil und darunter aus einem bodenhaltigen, eingestauten anaeroben Teil. Drei Aspekte dieser Anlagen werden z. Zt. genauer untersucht: 1. langfristige Beobachtung des Verhaltens und der Abbauleistung der Anlage Schattweid und Korrelation mit Klimadaten vom Standort (seit 1985) 2. Vergleich der Abbauleistung von SPF-Anlagen an verschiedenen Standorten (Kt. Gl, GR, SG) unter besonderer Beruecksichtigung des Mikroklimas (seit 1989) 3. Reinigungsleistung einer mit Kaesereiabwasser beschickten SPF-Anlage (Kt. LU ab 1990).

Naehrstoff- und Wasserhaushaltsumsaetze in Substrattypen verschiedener Geooekotope zwischen Birs-, Jura- und Sundgaurand suedlich Basel

Das Projekt "Naehrstoff- und Wasserhaushaltsumsaetze in Substrattypen verschiedener Geooekotope zwischen Birs-, Jura- und Sundgaurand suedlich Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Geographisches Institut, Forschungsgruppe Physiogeographie und Geoökologie durchgeführt. Bei diesem Projekt handelt es sich um Feldversuche mit dem Ziel, Naehrstoff- und Wasserhaushaltsumsaetze in vier verschiedenen Substrattypen, die weit verbreitet im Birs-, Jura- und Sundgaurand suedlich von Basel vorkommen, zu untersuchen. Pro Substrattyp sind zwei Feldstationen zum Vergleich errichtet, eine im Wald und die andere im Freiland. An den Stationen werden folgende Daten erhoben: Niederschlagsmenge und deren Inhaltsstoffe in verschiedenen Hoehen ueber dem Boden; Bodenwasser, z.T. quantitativ, deren Naehrstoffinhalte, gemessen wird mit Trichterlysimetern und Saugkerzen in verschiedenen Tiefen; Bodenfeuchtezustand mit Tensiometern und Puerckhauerbohrkernen. Der Einsatz von Microcomputern zur genaueren zeitlichen Aufloesung der woechentlichen Probenahme wird getestet. Zwei Baeche, die einen Teil des Arbeitsgebietes entwaessern, sind mit Pegelschreibern ausgestattet. Dort werden ebenfalls Wasserproben zur Naehrstoffbestimmung genommen.

1 2 3