Das Projekt "Radio- und Mikrowellen als moegliche Ursache von Waldschaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Basler und Hofmann durchgeführt. Im Rahmen einer Literaturstudie wird der gegenwaertige Wissensstand zur phytotoxischen Wirkung von Radio- und Mikrowellen zusammengefasst und eine Risikobeurteilung fuer die Schweizer Verhaeltnisse aufgestellt.
Das Projekt "Millimeterwellen-Atmosphaeren-Sondierer auf dem Space Shuttle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Mikrowellenfernerkundung der Strato- und Mesosphaere vom Space Shuttle aus. Globale Messungen der Hoehenverteilung von Ozon, Wasserdampf, Chloroxyd und Temperatur waehrend einzelner Wochen in den Jahren 92, 93 und 94 (evtl. weitere Fluege). Input fuer Modelle der Stratosphaerenchemie und fuer Klimamodelle.
Das Projekt "Ozon und andere Spurengase der Stratosphaere mit Mikrowellen-Fernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Lokale Beobachtung der Hoehenverteilung von Ozon, Chlormonoxyd, Wasserdampf, Kohlenmonoxyd etc. in Stratosphaere und Messsphaere, tageszeit- und wetterabhaengig. Flugzeuggestuetzte Messung der Hoehe und Breitenabhaengigkeit dieser Spurengase. Input fuer Modelle der stratosphaerischen Ozonchemie. Beitrag zur Trendanalyse und Prognosen der Stratrosphaere.
Das Projekt "Mikrowellensignaturen fuer die Fernerkundung von Schnee (Lawinen) und Eis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Die sehr charakteristische Relation zwischen Schnee- und Eisparametern (Schichtung, Metamorphismus, Kristallstruktur etc.) und der Mikrowellen-Emission und -Rueckstreuung wird benutzt, um Algorithmen fuer die Fernerkundung von Schneedecke (Ausdehnung, Wasseraequivalent) und Eis (Salzgehalt, Dicke) herzustellen und auf Daten von flugzeug- und satellitengestuetzten Mikrowellensensoren anzuwenden. Fernziel: Schmelz- und Lawinenprognosen, Abflussmessungen, Abschaetzung der global in Schneedecken gespeicherten Wassermenge; Input fuer Klimamodell.
Das Projekt "Mikrowellensignaturen fuer die Fernerkundung von Vegetation und Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Die Relation zwischen den Eigenschaften der Vegetation (Typ, Blattformen- und groesse, gespeichertes Wasser, Dichte etc.) und im Boden (Struktur, Feuchtigkeit) einerseits und den Mikrowellen-, Emissions- und Reflexionseigenschaften andererseits erlaubt es, Algorithmen fuer die Fernerkundung von Vegetation und Boden bei jedem Wetter und jeder Tageszeit zu entwickeln. Fernziel: Klassifizierung der Vegetation, grossraeumige Beobachtungen des Wachstums und der gespeicherten Biomasse, Einfluss von Wetter und Klima auf die Vegetationsentwicklung.
Das Projekt "Millimeterwellen-spektroskopische Untersuchungen der Strato- und Mesosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Institut für Angewandte Physik durchgeführt. Spektro-Radiometer im Millimeterwellenbereich erlauben wichtige Spurengase wie Ozon, Kohlenmonoxyd, Wasserdampf, Chlormonoxyd sowie Atmosphaerenparameter wie Temperatur und Druck ueber grosse Abstaende als Funktion der Hoehe in Strato- und Mesosphaere (ca. 10 bis 80 km) zu messen. Es werden Langzeitbeobachtungen vom Boden aus gemacht sowie mit Flugzeuggetragenen Instrumenten ueber grosse Abstaende (Meridian) geflogen, um sowohl zeitliche Entwicklung wie geographische Verteilung zu studieren. Ein Space-Shuttle-getragenes Experiment fuer globale Beobachtung ist in Vorbereitung. Das Ziel ist die Verbesserung des Verstaendnisses der Atmosphaeren-Chemie sowie die Verfolgung langzeitiger Veraenderungen durch natuerliche und anthropogene Einfluesse.
Das Projekt "Schutzanzug gegen elektromagnetische Felder bei Sendeanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PTT Generaldirektion, Forschung und Entwicklung, VD 31 Mikrowellentechnik durchgeführt. Bei Arbeiten, die in der Naehe von Rundfunk- und Richtstrahl-Sendeantennenanlagen auszufuehren sind, koennen Intensitaeten des elektromagnetischen Feldes auftreten, die beim Menschen schaedliche Wirkungen hervorrufen koennen. Um einen genuegenden Sicherheitsabstand gegen thermische und andere, noch zu wenig bekannte Wirkungen zu gewaehrleisten, ist ein Schutzanzug aus metallisiertem Textilgewebe inkl. metallisierter Gesichtsmaske entwickelt und geprueft worden. Dieser Anzug schirmt elektromagnetische Felder im Frequenzbereich von Kurzwellen ueber UKW bis ins Mikrowellengebiet so gut ab, dass gefahrlos vor einer in Betrieb stehenden Antenne gearbeitet werden kann. (Kein Projekt, praxisorientierte Entwicklung)
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 7 |
License | Count |
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open | 7 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 5 |
Lebewesen & Lebensräume | 5 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 5 |
Weitere | 7 |